2009
Amalgamentferner ohne Schutz übernehmen Folgen
Wer Amalgam entfernt ohne
den nötigen Dreifachschutz oder wer bohrt anstelle bei tiefen Füllungen zu
ziehen, setzt dem Kranken bekannterweise auf seine chronische Vergiftung mit Quecksilber
eine akute Vergiftung darauf, die der Menge von weiteren zehn Jahre Tragedauer
entspricht.
Wenn die vorausgegangen
Amalgamleger gestorben oder unbekannt sind, übernimmt der Amalgamentferner als
letzter Täter die Verantwortung für alle dadurch aufgetretenen Folgeschäden.
Der Nachweis über die
zusätzliche akute Giftaufnahme durch das pfuscherhafte Entfernen ist leicht zu
erbringen durch Abschneiden der (Scham-) Haare und Fußnägel, worin auch exakt
der Zeitpunkt der Giftaufnahme rückgerechnet werden kann.
Dann schließt sich die Palette der Nachweise einer Amalgamvergiftung an (DMSA
Spritzentest, Geheimdiagnose
der Amalgamvergiftung, Amalgamvergiftung
heute).
Die Schuld dieses Zahnarztes
wiegt besonders schwer, da die Folgen des zusätzlich eingeatmeten Quecksilbers
nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Der Zahnarzt kann selbst
seine Kammer und die Krankenkasse des Patienten in Regress nehmen, wenn sie ihn
vorher auf diese Gefahr nicht hingewiesen hatten bzw. die erforderlichen
Maßnahmen wie Sauerstoff nicht bezahlt hatten.
Da die Tat so heimtückisch
und die Folgen irreversibel sind, dürfte eine Haftstrafe unumgänglich sein.
An den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
mit der Bitte um Strafverfolgung
(Zusatz
zur Biografie)