Amalgam vermeidbares tödliches Umweltgift wie Rauchen

Offener Brief an die Patientenbeauftragte der Bundesregierung 1.8.2009

Sehr geehrte Frau Kühn-Mengel,

kürzlich beantworteten Sie eine Anfrage meiner Patientin, zur Sicherheit von dentalem Amalgam, welches zu 50% elementares Quecksilber, welches als Dampf zu den giftigsten Elementen zählt, besteht. (siehe Anhang: Patientenbeauftragte_Brief.doc). Dabei zeigen Autopsiestudien, dass Amalgamträger bis zu 12-mal mehr Quecksilber in ihren Körperorganen, einschließlich Gehirn, aufweisen, als amalgamfreie Kontrollpersonen. Es besteht aber keinerlei Korrelation zwischen dem Quecksilbergehalt in den Organen und im Urin oder Blut. Somit kann mit Blut-oder Urinwerten nicht auf die Körperbelastung geschlossen werden. Allerdings basieren alle Studien, die Sie auch in Ihrem Brief zitieren, auf diesem Fehlschluss. Aktuelle Studien bestätigen, dass Amalgam bei weitem die Hauptquelle der menschlichen Quecksilberbelastung darstellt. Menschen nehmen ca. 2.400 ng von organischem Quecksilber pro Woche auf, wenn sie eine Fischmahlzeit pro Woche konsumieren. Davon werden 2300 ng im Körper gespeichert. 1200 bis 27000 ng metallisches Quecksilber wird aber pro Tag aufgenommen. Davon werden 1000-22000 ng im Körper gespeichert. Die Hauptquelle für metallisches Quecksilber ist Amalgam. Organization WH. Health Risks of Heavy Metals from Long-Range Transboundary Air-Pollution. Copenhagen: WHO Regional Office for Europe; 2007.

 

Ihre Antwort ist von Ihnen zwar ernst und guten Gewissens verfasst worden, enthält aber fundamentale Falschinformationen, die Sie allerdings als Laie nicht durchschauen, da Sie sich als Politikerin auf die Expertengremien und entsprechenden staatlichen Institute, wie dem RKI, dem BfArM oder dem BMG in Fachfragen zu Amalgam verlassen müssen.

Sie beziehen sich in Ihrer Antwort auf das Amalgam-Konsenspapier von 1997, welches vom BMG, vom BfArM, der Bundeszahnärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde un der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung erstellt wurde, und das vom damaligen Gesundheitsminister Horst Seehofer unterschrieben wurde.

Dieses Konsenspapier basiert also auf den maßgeblichen Vorgaben von verschiedenen zahnärztlichen Standesorganisationen. Wie Sie wissen, haften Zahnärzte bzw. ihre Standesorganisationen bzw. evtl auch das BfArM als zulassenden Behörde für Nebenwirkungen und Schäden, die durch Amalgam an Mensch, Tier oder Umwelt auftreten. Daher dürften gerade sie gravierende Interessenskonflikte in Bezug auf die Anwendung von Amalgam aufweisen, zumal Zahnärzteorganisationen auch noch Patente für Amalgammischungen besitzen und somit am Verkauf von Amalgam profitieren. Durch die in Schwellenländer geradezu explodierende Kariesrate, dürfte der Absatz von Amalgam weltweit in Zukunft stark zunehmen. Sie können sich vorstellen, dass weder China, Indien, Pakistan oder Afrika Amalgamabscheider verwenden, wenn diese nicht einmal in USA vorgeschrieben sind. Somit wird das dort tonnenweise verarbeitete Amalgamquecksilber im Abwasser, und spätestens beim Tod der Träger (Begräbnis und Krematorien), in der Umwelt landen. Wie Sie auch wissen, wird dieses Quecksilber in die Atmosphäre gelangen und über den Globus verteilt werden. Dies ist anders, als wenn beispielsweise zehnmal weniger giftige Bleiplomben verwendet würden, welches eben nur lokal zu einer Bleibelastung der Umwelt führen würde. In einer Internetrecherche zu Amalgam, stieß ich auch auf folgende, sehenswerte, Dokumentarfilme: Kennzeichen D: http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/9/kZHYPRisszg

 

England 2009: http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/12/Mz6YgkR8Yjc

 

Die offizielle Meinung zu Amalgam (Monitor): http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/4/7nLKQoMctZo

 

Warum trotzdem das zahnärztliche Konsenpapier, und auch die von Ihnen in Ihrem Brief zitierte neue Fassung der Informationsschrift Amalgam vom BfArM 2005 (siehe dazu Kritik von Dr. Kurt Müller: "071127_Amalgam Kurt M...pdf"), hauptsächlich von Zahnärzten verfasst wurde, welche zudem keinerlei Expertise zur Quecksilbertoxikologie, bzw. den Ursachen und der Therapie von Krankheiten (außer Zahn und

Zahnhalteapparat-Krankheiten) aufweisen, ist für Fachleute unverständlich. Das BMG würde ja beispielsweise auch nicht auf die Idee kommen, eine gesetzlich bindende Risikobeurteilung oder eine Informationsschrift zum Thema Rauchen herauszubringen, unter maßgeblicher inhaltlicher und fachlicher Mitwirkung der Tabakindustrie und unter Ausschluss von unabhängigen Toxikologen und Ärzten.

 

Wir haben eine unabhängige Risikobewertung zu Amalgam an der Universitätsklinik Freiburg unter Leitung von Prof. Franz Daschner, der jetzt emeritiert ist, durchgeführt. Dies, nachdem wir die ganze und höchst umfangreiche wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema gesichtet hatten und zudem umfangreiche therapeutische Erfahrung mit Patienten sammeln konnten, welche an verschiedenen, z.T, unheilbaren Krankheiten litten, und die z.T. nach geschützter Amalgamentfernung und Ausleitung von Quecksilber fast unglaubliche Besserung oder Heilung erfahren haben. (siehe Anhang "Reprint_Risiko.pdf").

 

Unsere Risikobewertung wurde natürlich kurz nach Publikation von den Verantwortlichen und vom BfArM stark kritisiert, man versuchte sie herunterzuspielen oder man begnügte sich mit Falschaussagen gegenüber Politikern (siehe Anhang: Brief an Ulla Schmidt "Ulla_Schmidt2005_FD2.pdf", Brief an Staatssekretär Dr. Theo Schröder "BMG_Schröder_FD.pdf", Brief an den Präsidenten der DGZMK

"FD_Meyer2009.pdf"- der uns vor dem amalgamkritischen EU-Parlamentarier, Dr. Ulmer diskreditierte).

 

Weiterhin wurde versucht, auch auch auf wissenschaftlichem Wege unsere Arbeit zu diskreditieren. Dabei schrieb ein seit Jahren bekannter Amalgambefürworter, der u.a. auch für die Amalgamhersteller (Verband der chenischen Industrie) Pro-Amalgamgutachten erstellte, und nach dem mit einem Vergleich beendeten Amalgamprozess gegen Degussa, zusammen mit bekannten Zahnärztefunktionären, das "Kieler Amalgamgutachten" mit Falschargumenten diskreditierte, einen kritischen Kommentar zu unserer Risikobewertung, welche wir aber fachlich und sachlich konterten (siehe Anhang: "Patientenbeispiele.pdf",

"reprint_lang2006.pdf")

 

Aus unseren Publikationen und dem Schriftwechsel ersehen Sie, dass die von Ihnen zitierte Studie an 1200 schwedischen Frauen (Durchschnittsalter 66 Jahre) schwerste methodische Mängel aufwies

(u.a.: die "Amalgamfreie" Kontrollgruppe hatte zum größten Teil keine Zähne mehr oder besaßen noch 1-4 Amalgamfüllungen). Als Ergebniss zeigte sich, dass die Frauen ohne Zähne, oder mit Brücken oder Prothesen ohne Amalgam deutlich kränker waren, als diejenigen Frauen, die im Alter von 66 Jahren oder darüber noch ihre eigenen Zähne besaßen und die mehr als 4 Amalgamfüllungen aufwiesen. Es ist klar, dass diejenigen Frauen ohne Zähne in früheren Jahren kariöse Zähne besaßen, und deren Füllungsmaterial mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Amalgam war. Deshalb war die "amalgamfreie" Kontrollgruppe einem längeren Zeitraum und in einem jüngeren Alter dem aus Amalgam austretenden Quecksilberdampf ausgesetzt.

 

Da Quecksilber ein Speichergift ist (siehe "reprint_lang2006.pdf") und im Gehirn eine Halbwertzeit von 1-30 Jahren aufweist, ist es schlüssig, dass die "amalgamfreie" Kontrollgruppe mehr Quecksilberdepots in Ihren Körperorganen aufwiesen, die eben nicht in Urin, Haar oder Blut sichtbar sind (siehe Anhang: Reprint_risiko.pdf), als die "Amalgamgruppe". Wir haben bei den Autoren dieser Arbeit die Originaldaten erbeten für eine Neuberechnung erbeten, sind aber abgewiesen worden.

 

Als besonders "aussagekräftig" bezeichnen Sie Studien, welche an Patienten mit selbstvermuteter Amalgamkrankheit litten. Diese Studien sind wissenschaftlich so fehlerhaft, dass wir dafür sogar eine eigene wissenschaftliche Arbeit verfassten (siehe Anhang: "reprint.pdf").

 

Sie verweisen auch auf die von den Geldern aus dem Amalgamprozess gegen Degussa finanzierte Münchner Amalgamstudie, wohl als Beweis für die Unschädlichkeit von Amalgam. Der Staatsanwalt in diesem Prozess (der auch Staatsanwalt im Holzschutzmittelprozess war), Erich Schöndorf, hat es mittlerweile öffentlich bereut, dass er das Geld von Degussa an die Münchner Wissenschaftler überwiesen hatte. Dass die Münchner Amalgamstudie, u.a. unter Beteiligung von drei bekannten Amalgambefürworten durchgeführt, aber das Gegenteil, nämlich in allen fünf Projektteilen auf eine Schädlichkeit von Amalgam hinweist, wurde Ihnen natürlich weder von den Medien noch vom BfArM mitgeteilt, was wiederum zeigt, dass Ihre "Berater" wohl Interessenskonflikte haben. Im Anhang finden Sie die Ergebnisse der Münchner Amalgamstudie, aus neutraler wissenschaftlicher Sicht (siehe "umg-308-Mutter-neu.pdf", und "Walach_FOKOMGAT-STUDIE...doc").

 

Wie Sie sehen, ist Amalgam in höchstem Maße geeignet, menschliche Zellen zu schädigen und dadurch verschiedene chronische Beschwerden und Krankheiten auzulösen. Unter anderem wurden die Alzheimer-Erkrankung, Multiple Sklerose, Depressionen, Amyotrophe Lateralsklerose , Parkinson, Infertilität, Chronische Schmerzen, chronische Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Hashimoto, Rheuma, Sklerodermie etc), oder Autismus bzw. Hörminderung mit der Quecksilberbelastung aus Amalgam in Zusammenhang gebracht (siehe neuste Publikation: "amalgamn_Autismus_Geier.doc", und "amalgam and loss of hearing.pdf").

 

Sie werden jetzt natürlich wieder das BfArM zu Rate ziehen oder das RKI und diese werden Ihnen mitteilen, dass ich ein Panikmacher wäre und Amalgam absolut unschädlich ist, obwohl es in die höchste Sondermüllgiftstufe eingeteilt ist, sobald aus dem menschlichen Mund entfernt wird. Weiterhin werden Ihnen weitere Expertenmeinungen, wie die von der EC berufene SCENIHR und SCHER oder das 2007 vom RKI-Berlin veröffentlichte Amalgampapier als Beweis der Unschädlichkeit von Amalgam vorgelegt werden. Siehe hierzu aber meinen Brief an das RKI

("RKI2007_3.pdf") sowie die Petition gegen den SCHER Vorsitzenden Prof. Greim ("Petition_EU_Prof_Greim...pdf").

 

Um es vorweg zu nehmen:

Auch hier bestehen gewichtige Interessenkonflikte von Seiten der Zahnärzteorgansiationen, bzw. Amalgamherstellern bezüglich der Anwendung von Amalgam. http://www.gbg.bonet.se/bwf/art/symbiosis.html

 

Im Gegensatz zu allen medizinischen Standesorganisationen, regulieren aber zahnmedizinische Standesorganisationen auch die Hersteller und Vertreiber von Amalgamfüllungen. So besitzen die weltweit tonangebenden Zahnärzteorganisationen Patente für Amalgammischungen, verdienen also an deren Verkauf. Mitglieder bei der weltweit größten Zahnärzteorganisation "FDI World Dental Federation", in der auch deutsche Zahnärzteorganisationen vertreten sind, beeinhalten auch: ADDE, European Dental Dealers Association, FIDE, Federation of the European Dental Industry, and IDM, International Dental Manufacturers.

 

Es verwundert daher nicht, dass alle offiziellen wissenschaftlichen Publikationsorgane, welche von Zahnärzteorganisationen herausgegeben werden, (wie z.B. das FDI Dental World, Journal of American Dental Association", International Dental Journal, Journal of Dental Research, Journal of Implant Dentistry, Program and Abstracts, Advances in Dental Research und so weiter), praktisch nie über negative Effekte von Amalgam berichten, bzw. Amalgam immer als unschädlich erscheinen lassen. Auch die deutschen zahnärztlichen Publikationsorgane, wie die "Zahnärztlichen Mitteilungen" machen hier verständlicherweise keine Ausnahme.

 

Interessengruppen bezüglich Amalgam versuchen also mit ähnlichen Methoden wie die Tabakindustrie (z.B. Infrage stellen von wissenschaftlichen amalgamkritischen Daten, Diskreditierung von amalgamkritischen Wissenschaftlern, Beeinflussung von Gutachtern, Experten und Politik), ihr Produkt (Amalgam), zu schützen und rechtlichen Konsequenzen durch die Anwendung von Amalgam, entgegen zu wirken. Mit Interessenskonflikten behaftet sind immer Zahnärzte, bzw. ihre Standesgesellschaften, da diese für die Verwendung und mögliche Schäden von Amalgam verantwortlich sind und dafür haftbar gemacht werden können.

 

Es erstaunt deshalb nicht mehr, dass in politischen Entscheidungsgremien bei der Frage zu Gesundheitsschäden durch Amalgam immer Experten, welche direkt oder indirekt (z.B. amalgambefürwortende Toxikologen) von den zahnärztlichen Standesorganisationen gestellt werden, massgeblich beteiligt sind.

 

In jüngster Zeit konnte dies eindrucksvoll von der von der EU-Kommission eingesetzten Expertenkommission "SCENIHR" (Scientific Committee an Emerging and Newly Identified Health Risks) belegt werden.

 

http://www.akut.lu/protest/lettre_ouverte_en.htm

 

SCENIHR hat Amalgam als sicheres und praktisch unschädliches Material eingstuft. Der Bericht von SCENIHR basiert aber interessanterweise auf der Meinung von einer achtköpfigen "Expertengruppe" von denen vier extern hinzugezoge Sachverständige waren, welche im zahnärztlichen Sektor tätig sind und deshalb Interessenskonflikte aufweisen:

 

Arne Hensten, Institute of Clinical Dentistry, Medical Faculty, University of Tromsø, Norway Michel Goldberg, University Paris Descartes, Montrouge, France John A. Jansen, Department of Periodontology and Biomaterials, Radboud, University Nijmegen Medical Center, The Netherlands Nairn Wilson, King's College London Dental Institute at Guy's, King's College and St Thomas' Hospitals, London, United Kingdom

 

Prof. Goldberg hat einen sehr polemischen Artikel gegen den Gesundheitsminister von Norwegen verfasst, der in Norwegen 2008 ein Amalgamverbot einführte:. In diesem Artikel, der an 17.000 französische Zahnärzte verteilt wurde, bezeichnete er die Norweger: als "blöd und "verrückt". (Article published in « Le chirurgien-dentiste de France », 28/02/2008,

http://www.editionsluigicastelli.com/editionsluigicastelli/index.php?sp=page&c=3414)

 

Der Leiter der SCENIHR -Kommission, welche sich mit Amalgam befasste, war Prof. Williams (UK). Dieser ist neben über 30 anderen industriellen Kontakten auch enger Partner von Morgan & Masterson, welche folgende Dienstleistungen anbietet: "Opinions on critical scientific issues that underpin corporate policy Expert testimony in product liability and patent litigation, Due diligence and assessment of commercial strategy Guidance on scientific strategy for regulatory submissions Advice on major crisis management Representation of corporate interests Staging of international industry/scientific fora Independent advice as non-executive Director or member of Scientific Advisory Boards Information retrieval service" http://www.morgan-masterson.com/index.html?current=1&page=1&page2=1&lang=en

 

Es handelt sich bei der SCENIHR -Verlautbarung nicht um ein "Gutachten der EU", sondern um eine Stellungnahme einer willkürlich zusammengestellten Expertenkommission SCENIHR, welche von der EU- Kommission beauftragt wurde, eine Bewertung zu Amalgam abzugeben. Diese Amalgambewertung soll in Zukunft dem EU-Parlament eine Grundlage dafür geben, ob in Zukunft ein EU-weites Amalgamverbot ausgesprochen werden soll oder nicht. Es waren außer den vier externen zahnarztnahen Sachverständigen noch ein Chemiker, und zwei Tiermediziner beteiligt. Weder Mediziner, noch Umweltmediziner oder Toxikologen wurden hinzugezogen, was weiterhin ein Indiz der Voreingenommenheit von SCENIHR bezüglich Amalgam annehmen lässt. Es soll noch erwähnt werden, dass "Expertenmeinungen" in wissenschaftlichen Publikationen oder bei Metaanalysen in die schlechteste wissenschaftlich Evidenzklasse eingestuft werden, d.h. Sie haben zur Klärung einer Frage keinerlei wissenschaftliche Bedeutung.

 

Zum Schluss ein anderer Aspekt:

Amalgam führt zu sehr hohen Kosten im Gesundheitswesen. Zusätzlich ist Amalgam, wenn auch die ökologischen Perspektiven betrachtet werden, das teuerste Zahnfüllmaterial überhaupt (Hyland et al. 2005, 2006). Zahnärzte sind die zweitgrößten Quecksilberverbraucher in der EU und in der EU sind noch etwa 1500 Tonnen Quecksilber in den Mündern von Bürgern implantiert, welches noch in den nächsten Jahrzehnten zu einer steigenden Quecksilberumweltbelastung führen wird. Pro verbrannter Leiche gelangt in der EU im Schnitt 2-3 gramm Quecksilber in die Umwelt, davon stammt über 80% aus Amalgamfüllungen. 0,3 gramm Quecksilber inhaliert können schon tödlich sein.

 

Von daher kann im Gesundheitswesen durch Verminderung des Krankenstandes und auch bei den Massnahmen zur Entsorgung von Quecksilber sehr viel Geld gespart werden durch ein Amalgamverbot.

 

Offensichtlich werden in der Politik aber allgemein nicht die wahren Ursachen von Krankheiten angegangen, sondern nur symptomatische Maßnahmen ergriffen, mit dem Ergebniss (i) von stetig steigenden Krankenzahlen (auch schon bei Kindern und jungen Erwachsenen), (ii) sehr zum Wohle der von zunehmenden Krankenstand profitierenden Industrie.

 

Da bisher alle Amalgamkritiker, weltweit, entweder diffamiert, dikrediert, oder auch beruflich oder privat Nachteile erlitten hatten (siehe z.B. Prof. Wassermann, Toxikologe, Kiel; Prof. Boyd Haley; Prof.

Störtebecker; Prof. Stejskal, Dr. Lind; Dr. Dr. habil. Daunderer; Dr. Remmers, Dr. Binz, Prof. Lutz etc.) bitte ich Sie, diesen Brief nicht unbedingt an diejenigen Stellen mit Angabe meiner Adresse weiterzugeben, denen nicht nur ich kriminelle Machenschaften zutrauen. Meine Familie und ich wollen weiterhin ungestört und ohne Angst in diesem schönen Land leben dürfen, und auch im demokratischen Sinne Kritik üben dürfen, sofern sie angebracht ist, ohne dafür leiden zu müssen.

 

 

Dieser Brief hat mich unentgeltlich über zwei Stunden Arbeit gekostet, was ich nicht freiwillig für unwichtige oder nebensächliche Tätigkeiten investieren würde. Da unzählige solcher Briefe von Patienten und Wissenschaftlern bisher bei staatlichen Gremien ohne Kenntnis der Bevölkerung untergegangen sind (z.B. wurde von Staatssekretär Dr. Schröder unser Brief bis jetzt nicht beantwortet), habe ich diesen Brief an Sie nun als offenen Brief verfasst.

 

Ich hoffe, dass diese Ausführungen von Ihnen gesichtet werden und trotz Wahlkampf einen Stellwert haben wird, der ihm gebührt.

 

Hochachtungsvoll für Ihre verantwortungsbewußte Tätigkeit

Dr. med. Joachim Mutter (ehemals Universitätsklinik Freiburg