Amalgam vermeidbares tödliches Umweltgift wie Rauchen
Offener Brief an die Patientenbeauftragte der
Bundesregierung 1.8.2009
Sehr geehrte Frau Kühn-Mengel,
kürzlich beantworteten Sie eine Anfrage meiner
Patientin, zur Sicherheit von dentalem Amalgam, welches zu 50% elementares
Quecksilber, welches als Dampf zu den giftigsten Elementen zählt, besteht.
(siehe Anhang: Patientenbeauftragte_Brief.doc). Dabei zeigen Autopsiestudien,
dass Amalgamträger bis zu 12-mal mehr Quecksilber in ihren Körperorganen,
einschließlich Gehirn, aufweisen, als amalgamfreie Kontrollpersonen.
Ihre Antwort ist von Ihnen zwar ernst und guten
Gewissens verfasst worden, enthält aber fundamentale Falschinformationen, die
Sie allerdings als Laie nicht durchschauen, da Sie sich als Politikerin auf die
Expertengremien und entsprechenden staatlichen Institute, wie dem RKI, dem
BfArM oder dem BMG in Fachfragen zu Amalgam verlassen müssen.
Sie beziehen sich in Ihrer Antwort auf das
Amalgam-Konsenspapier von 1997, welches vom BMG, vom BfArM, der
Bundeszahnärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, der
Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde un der Deutschen
Gesellschaft für Zahnerhaltung erstellt wurde, und das vom damaligen
Gesundheitsminister Horst Seehofer unterschrieben wurde.
Dieses Konsenspapier basiert also auf den
maßgeblichen Vorgaben von verschiedenen zahnärztlichen Standesorganisationen.
Wie Sie wissen, haften Zahnärzte bzw. ihre Standesorganisationen bzw. evtl auch
das BfArM als zulassenden Behörde für Nebenwirkungen
und Schäden, die durch Amalgam an Mensch, Tier oder Umwelt auftreten. Daher
dürften gerade sie gravierende Interessenskonflikte in Bezug auf die Anwendung
von Amalgam aufweisen, zumal Zahnärzteorganisationen auch noch Patente für
Amalgammischungen besitzen und somit am Verkauf von Amalgam profitieren. Durch
die in Schwellenländer geradezu explodierende Kariesrate, dürfte der Absatz von Amalgam weltweit in Zukunft
stark zunehmen. Sie können sich vorstellen, dass weder China, Indien,
Pakistan oder Afrika Amalgamabscheider
verwenden, wenn diese nicht einmal in
USA vorgeschrieben sind. Somit wird das dort tonnenweise verarbeitete Amalgamquecksilber im Abwasser, und spätestens beim Tod der Träger
(Begräbnis und Krematorien), in der Umwelt landen. Wie Sie auch wissen, wird
dieses Quecksilber in die Atmosphäre gelangen und über den Globus verteilt
werden. Dies ist anders, als wenn beispielsweise zehnmal weniger giftige
Bleiplomben verwendet würden, welches eben nur lokal zu einer Bleibelastung der
Umwelt führen würde. In einer Internetrecherche zu Amalgam, stieß ich auch auf
folgende, sehenswerte, Dokumentarfilme: Kennzeichen D: http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/9/kZHYPRisszg
England 2009: http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/12/Mz6YgkR8Yjc
Die offizielle Meinung zu Amalgam (Monitor): http://www.youtube.com/user/Henrik1966#play/uploads/4/7nLKQoMctZo
Warum t
Zahnhalteapparat-Krankheiten) aufweisen, ist für
Fachleute unverständlich. Das BMG würde ja beispielsweise auch nicht auf die
Idee kommen, eine gesetzlich bindende Risikobeurteilung oder eine
Informationsschrift zum Thema Rauchen herauszubringen, unter maßgeblicher
inhaltlicher und fachlicher Mitwirkung der Tabakindustrie und unter Ausschluss
von unabhängigen Toxikologen und Ärzten.
Wir haben eine unabhängige Risikobewertung zu Amalgam
an der Universitätsklinik Freiburg unter Leitung von Prof. Franz Daschner, der
jetzt emeritiert ist, durchgeführt. Dies, nachdem wir die ganze und höchst
umfangreiche wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema gesichtet hatten und
zudem umfangreiche therapeutische Erfahrung mit Patienten sammeln konnten,
welche an verschiedenen, z.T, unheilbaren Krankheiten litten, und die z.T. nach
geschützter Amalgamentfernung und Ausleitung von Quecksilber fast unglaubliche
Besserung oder Heilung erfahren haben. (siehe Anhang
"Reprint_Risiko.pdf").
Unsere Risikobewertung wurde natürlich kurz nach
Publikation von den Verantwortlichen und vom BfArM stark kritisiert, man
versuchte sie herunterzuspielen oder man begnügte sich mit Falschaussagen
gegenüber Politikern (siehe Anhang: Brief an Ulla Schmidt
"Ulla_Schmidt2005_FD2.pdf", Brief an Staatssekretär Dr. Theo Schröder
"BMG_Schröder_FD.pdf", Brief an den Präsidenten der DGZMK
"FD_Meyer2009.pdf"- der uns vor dem
amalgamkritischen EU-Parlamentarier, Dr. Ulmer diskreditierte).
Weiterhin wurde versucht, auch auch auf
wissenschaftlichem Wege unsere Arbeit zu diskreditieren. Dabei schrieb ein seit
Jahren bekannter Amalgambefürworter, der u.a. auch für die Amalgamhersteller
(Verband der chenischen Industrie) Pro-Amalgamgutachten erstellte, und nach dem
mit einem Vergleich beendeten Amalgamprozess gegen Degussa, zusammen mit
bekannten Zahnärztefunktionären, das "Kieler Amalgamgutachten" mit
Falschargumenten diskreditierte, einen kritischen Kommentar zu unserer
Risikobewertung, welche wir aber fachlich und sachlich konterten (siehe Anhang:
"Patientenbeispiele.pdf",
"reprint_lang2006.pdf")
Aus unseren Publikationen und dem Schriftwechsel
ersehen Sie, dass die von Ihnen zitierte Studie an 1200 schwedischen Frauen
(Durchschnittsalter 66 Jahre) schwerste methodische Mängel aufwies
(u.a.: die "Amalgamfreie" Kontrollgruppe
hatte zum größten Teil keine Zähne mehr oder besaßen noch 1-4
Amalgamfüllungen). Als Ergebniss zeigte sich, dass die Frauen ohne Zähne, oder
mit Brücken oder P
Da Quecksilber
ein Speichergift ist (siehe "reprint_lang2006.pdf") und im Gehirn eine Halbwertzeit von 1-30 Jahren aufweist, ist es schlüssig, dass
die "amalgamfreie" Kontrollgruppe mehr Quecksilberdepots in Ihren Körperorganen
aufwiesen, die eben nicht in Urin, Haar oder Blut sichtbar sind (siehe Anhang:
Reprint_risiko.pdf), als die "Amalgamgruppe". Wir haben bei den
Autoren dieser Arbeit die Originaldaten erbeten für eine Neuberechnung erbeten,
sind aber abgewiesen worden.
Als besonders "aussagekräftig" bezeichnen
Sie Studien, welche an Patienten mit selbstvermuteter Amalgamkrankheit litten.
Diese Studien sind wissenschaftlich so fehlerhaft, dass wir dafür sogar eine
eigene wissenschaftliche Arbeit verfassten (siehe Anhang:
"reprint.pdf").
Sie verweisen auch auf die von den Geldern aus dem
Amalgamprozess gegen Degussa finanzierte Münchner Amalgamstudie, wohl als
Beweis für die Unschädlic
Wie Sie sehen, ist Amalgam in höchstem Maße geeignet, menschliche Zellen zu schädigen und
dadurch verschiedene chronische Beschwerden und Krankheiten auzulösen. Unter
anderem wurden die Alzheimer-Erkrankung,
Multiple Sklerose, Depressionen, Amyotrophe Lateralsklerose ,
Parkinson, Infertilität, Chronische Schmerzen, chronische Müdigkeit,
Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Hashimoto, Rheuma, Sklerodermie etc), oder
Autismus bzw. Hörminderung mit der Quecksilberbelastung aus Amalgam in
Zusammenhang gebracht (siehe neuste Publikation:
"amalgamn_Autismus_Geier.doc", und "amalgam and loss of
hearing.pdf").
Sie werden jetzt natürlich wieder das BfArM zu Rate
ziehen oder das RKI und diese werden Ihnen mitteilen, dass ich ein Panikmacher
wäre und Amalgam absolut unschädlich ist, obwohl es in die höchste
Sondermüllgiftstufe eingeteilt ist, sobald aus dem menschlichen Mund entfernt
wird. Weiterhin werden Ihnen weitere Expertenmeinungen, wie die von der EC
berufene SCENIHR und SCHER oder das 2007 vom RKI-Berlin veröffentlichte
Amalgampapier als Beweis der Unschädlic
("RKI2007_3.pdf") sowie die Petition gegen
den SCHER Vorsitzenden Prof. Greim ("Petition_EU_Prof_Greim...pdf").
Um es vorweg zu nehmen:
Auch hier bestehen gewichtige Interessenkonflikte von
Seiten der Zahnärzteorgansiationen, bzw. Amalgamherstellern bezüglich der
Anwendung von Amalgam. http://www.gbg.bonet.se/bwf/art/symbiosis.html
Im Gegensatz zu allen medizinischen
Standesorganisationen, regulieren aber zahnmedizinische Standesorganisationen
auch die Hersteller und Vertreiber von Amalgamfüllungen. So besitzen die
weltweit tonangebenden Zahnärzteorganisationen Patente für Amalgammischungen,
verdienen also an deren Verkauf. Mitglieder bei der weltwei
Interessengruppen bezüglich Amalgam
versuchen also mit ähnlichen Methoden wie die Tabakindustrie (z.B. Infrage stellen
von wissenschaftlichen amalgamkritischen Daten, Diskreditierung von
amalgamkritischen Wissenschaftlern, Beeinflussung von Gutachtern, Experten und
Politik), ihr Produkt (Amalgam), zu schützen und rechtlichen Konsequenzen durch
die Anwendung von Amalgam, entgegen zu wirken. Mit Interessenskonflikten
behaftet sind immer Zahnärzte, bzw. ihre Standesgesellschaften, da diese für
die Verwendung und mögliche Schäden von Amalgam verantwortlich sind und dafür
haftbar gemacht werden können.
In jüngster Zeit konnte dies eindrucksvoll von der
von der EU-Kommission eingesetzten Expertenkommission "SCENIHR"
(Scientific Committee an Emerging and Newly Identified Health Risks) belegt
werden.
http://www.akut.lu/protest/lettre_ouverte_en.htm
SCENIHR hat Amalgam als sicheres und praktisch
unschädliches Material eingstuft. Der Bericht von SCENIHR basiert aber
interessanterweise auf der Meinung von einer achtköpfigen
"Expertengruppe" von denen vier extern hinzugezoge Sachverständige
waren, welche im zahnärztlichen Sektor tätig sind und deshalb
Interessenskonflikte aufweisen:
Arne Hensten,
Institute of Clinical Dentistry, Medical Faculty, University of Tromsø, Norway
Michel Goldberg, University Paris Descartes, Montrouge, France John A. Jansen,
Department of Periodontology and Biomaterials, Radboud, University Nijmegen
Medical Center, The Netherlands Nairn Wilson, King's College London Dental
Institute at Guy's, King's College and St Thomas' Hospitals, London, United
Kingdom
Prof. Goldberg hat einen sehr polemischen Artikel
gegen den Gesundheitsminister von Norwegen verfasst, der in Norwegen 2008 ein Amalgamverbot einführte:. In diesem Artikel, der an 17.000 französische Zahnärzte
verteilt wurde, bezeichnete er die Norweger: als "blöd und
"verrückt". (Article published in « Le chirurgien-dentiste de France
», 28/02/2008,
http://www.editionsluigicastelli.com/editionsluigicastelli/index.php?sp=page&c=3414)
Der Leiter der SCENIHR -Kommission, welche sich mit
Amalgam befasste, war Prof. Williams (UK). Dieser ist neben über 30
anderen industriellen Kontakten auch enger Partner von Morgan & Masterson,
welche folgende Dienstleistungen anbietet: "Opinions on critical
scientific issues that underpin corporate policy Expert testimony in product
liability and patent litigation, Due diligence and assessment of commercial
strategy Guidance on scientific strategy for regulatory submissions Advice on
major crisis management Representation of corporate interests Staging of
international industry/scientific fora Independent advice as non-executive
Director or member of Scientific Advisory Boards Information retrieval
service" http://www.morgan-masterson.com/index.html?current=1&page=1&page2=1&lang=en
Zum Schluss ein anderer Aspekt:
Amalgam führt zu sehr hohen Kosten im
Gesundheitswesen. Zusätzlich ist Amalgam, wenn auch die ökologischen
Perspektiven betrachtet werden, das teuerste Zahnfüllmaterial überhaupt (Hyland
et al. 2005, 2006). Zahnärzte sind die
zweitgrößten Quecksilberverbraucher in der EU und in der EU sind noch etwa 1500 Tonnen Quecksilber
in den Mündern von Bürgern implantiert, welches noch in den nächsten
Jahrzehnten zu einer steigenden Quecksilberumweltbelastung führen wird. Pro verbrannter Leiche gelangt in der EU im
Schnitt 2-3 gramm Quecksilber in die Umwelt, davon stammt über 80% aus
Amalgamfüllungen. 0,3 gramm Quecksilber inhaliert können schon tödlich sein.
Von daher kann im Gesundheitswesen durch Verminderung
des Krankenstandes und auch bei den Massnahmen zur Entsorgung von Quecksilber
sehr viel Geld gespart werden durch ein Amalgamverbot.
Offensichtlich werden in der Politik aber allgemein
nicht die wahren Ursachen von Krankheiten angegangen, sondern nur
symptomatische Maßnahmen ergriffen, mit dem Ergebniss (i) von stetig steigenden
Krankenzahlen (auch schon bei Kindern und jungen Erwachsenen), (ii) sehr zum
Wohle der von zunehmenden Krankenstand profitierenden Industrie.
Da bisher alle Amalgamkritiker, weltweit, entweder
diffamiert, dikrediert, oder auch beruflich oder privat Nachteile erlitten
hatten (siehe z.B. Prof. Wassermann, Toxikologe, Kiel; Prof. Boyd Haley; Prof.
Störtebecker; Prof. Stejskal, Dr. Lind; Dr. Dr.
habil. Daunderer; Dr. Remmers, Dr. Binz, Prof. Lutz etc.) bitte ich Sie, diesen
Brief nicht unbedingt an diejenigen Stellen mit Angabe meiner Adresse
weiterzugeben, denen nicht nur ich kriminelle Machenschaften zutrauen. Meine
Dieser Brief hat mich unentgeltlich über zwei Stunden
Arbei
Ich hoffe, dass diese Ausführungen von Ihnen gesichtet
werden und t
Hochachtungsvoll für Ihre verantwortungsbewußte
Tätigkeit
Dr. med. Joachim Mutter (ehemals Universitätsklinik
Freiburg