Sadisten stopfen Amalgam oder Gold in den Mund

Seit die Bundesbehörden am 7.8.1995 vor der Todesgefahr durch Quecksilber oder Gold  infolge Autoimmunkrankheiten gewarnt hatten, stopfen nur sadistische Zahnärzte flüssiges Quecksilber oder Gold in den Mund von Kranken. Karies ist eine Stoffwechselkrankheit. Bei dieser besteht ein hohes Allergierisiko. Wenn eine Allergie lange nicht erkannt wurde, richtet sie sich gegen eigene Organe, die Autoimmunerkrankung. Im Kopf implantierte oder eingeatmete Allergene wie Quecksilberdampf richten sich bevorzugt gegen das Gehirn und führen langfristig zu Alzheimer. Jahrzehnte vorher wirken die eingelagerten Gifte, die in der Schwangerschaft auf das werdende Kind übergehen auf dieses gehirnschädigend  (Pisa- Studie). Dies wissen alle Zahnärzte durch ihre Ausbildung.

Da Amalgam durch die Vergiftung der Zahnwurzel zum Zahnverfall führt, braucht der  Patient als Nächstes eine Privatversorgung beim Zahnarzt. Nur sadistische Zahnärzte nehmen für die langfristige Finanzaussicht eine irreversible Gesundheitsschädigung ihrer Patienten in Kauf. Wenn diese Patienten wegen ihrer Karies nie zu einem Zahnarzt gegangen wären, hätten sie zwar den Zahn verloren, hätten aber keinen todbringenden Zahnflickstoff in den Mund bekommen.

Zudem hat ein Allergen im Mund weitreichende Folgen. Auf den Großteil aller 3000 alternativer Zahnflickstoffe inklusive Implantate auftretende Allergien machen den späteren Zahnarztbesuch zum russischen Roulette, denn kein Zahnarzt schert sich um Allergien durch seine Zahnflickstoffe. Vorbestehende Allergien interessieren keinen Zahnarzt auch arbeitet keiner mit Allergologen zusammen. Wenn, dann arbeitet er mit wertloser Magie wie Kinesiologie oder Elektroakupunktur, die auf dem Zufallsprinzip beruhen und ebenso selten richtig sind wie der Sechser im Lotto.

Jeder normale Arzt wird sein Körperverletzendes Handeln so ausrichten, dass der Effekt für die Gesundheit dabei optimal ist. Ausnahme davon ist nur die Schönheitschirurgie, die auf den ausdrücklichen Wunsch des Patienten nach eingehender Aufklärung geschieht.

In den Kopf implantierte Allergene sensibilisieren zu Allergien auf alle übrigen Umweltgifte – insbesondere auf Wohngifte. Die Lebensqualität des generalisierten Allergikers (MCS) sinkt gegen Null.

Nur ein Sadist freut sich darüber, ein Leben irreversibel zerstören zu können.

 

                                                            

 

FORSCHUNGSINFO

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF)

 

 

 

Bonn, 07.08.1995

Nr. 24/95

 

 

 

Der Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter Forschungsverbund von 20 Projekten brachte neue Aufschlüsse.

 

 

 

Forschungserfolg: Erstmals Hinweise über

Entstehung von Autoimmunkrankheiten

 

 

 

An Autoimmunkrankheiten leiden Schätzungen zufolge bis zu fünf Prozent aller Erwachsenen in Europa und den USA. Das Krankheitsbild: Eine Störung des Immunsystems führt zu Entzündun-

gen in verschiedenen Organen des Körpers.

Einmal aufgetreten, bleiben sie mit wechselnder Stärke meist lebenslang bestehen. Solche chroni-

schen Entzündungen können bis zur Zerstörung

der betroffenen Organe führen. Zu den von Autoimmunprozessen ausgelösten Krankheiten gehören so unterschiedliche Krankheitstypen wie Diabetes, Multiple Sklerose und rheumatische Erkrankungen.

 

Der Entstehungsmechanismus von Autoimmun-

krankheiten war bisher weitgehend unbekannt.

Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wis-

senschaft, Forschung und Technologie (BMBF)

seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter For-

schungsverbund brachte neue Aufschlüsse.

 

Krankheitsmechanismus

erforscht

 

Bisher war weitgehend unbekannt, wie diese

Störungen des Immunsystems ablaufen. Ein

Projekt des vom BMBF geförderten Forschungs-

verbundes ,,Autoimmunitätsforschung" fand

heraus, wie die Schwermetalle Quecksilber oder Gold eine Störung des Immunsystems auslösen können: Eine Schlüsselrolle spielt nach heutigem Wissensstand eine bestimmte Gruppe weißer Blutkörperchen, die T-Lymphozyten. Normalerweise schützen sie zusammen mit

anderen Immunzellen den Organismus vor eindringenden Bakterien und Viren. Es gibt

jedoch T-Lymphozyten, die sich ,,verirren"

und körpereigene Zellstrukturen angreifen. Im gesunden Körper wird ein Großteil dieser defekten Zellen durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgeschaltet oder durch verschiedene Kontrollmechanismen ruhig gestellt. Anders bei Autoimmunkrankheiten:

Fehlgesteuerte T-Zellen werden aktiv und greifen körpereigenes Gewebe an.

 

 

 

Großer Forschungserfolg

 

Was diesen Angriff auf das ,,Selbst" auslöst,

ob äußere Faktoren oder Prozesse im Körper, konnte bei den meisten Autoimmunkrankheiten

nur vermutet werden. Unklar war auch, welche körpereigenen Moleküle vom Immunsystem fehlgeleitet werden. Die Beobachtung, daß bestimmte Schwermetalle eine Autoimmuner-

krankung auslösen können, ist deshalb ein Glücksfall. Ernst Gleichmann und seine Mitar-

beiter von der Universität Düsseldorf entdeck-

ten, daß die Behandlung eines Antigens mit

Gold- bzw. Quecksilbersalzen in Mäusen die Immunantwort gegen dieses Antigen verändert. Antigene sind körperfremde Stoffe. Während

ohne Gabe von Schwermetallsalzen der richtige

Teil des Antigens von T-Zellen angegriffen wird,

reagiert das Immunsystem nach einer Behandlung

mit Gold oder Quecksilber verstört. Es greift

auch Teile des Antigens an, die nicht bekämpft

werden sollten.

Der Grund: Schwermetalle lösen eine chemische

Veränderung des Antigens aus. Die T-Zellen kön-

nen das ursprüngliche Antigen nicht mehr erkennen. Es wird vermutet, daß dieser Mechanismus auch für das Entstehen von Autoimmunkrankheiten verantwortlich ist.

 

Neue Behandlungsstrategie möglich

 

Viele Medikamente zur Behandlung von Rheu-

ma enthalten Goldsalze, da sie eine heilenden

Wirkung auf die rheumatische Arthritis ausüben.

Bei 20 Prozent der so behandelten Rheumapa-

tienten treten Entzündungen als unerwünschte

Nebenwirkungen auf. Wahrscheinlich sind sie

auf die beschriebenen Autoimmunprozesse zurückzuführen. Allerdings sind auch die ande-

ren verfügbaren Medikamente zur Rheumabe-

handlung mit deutlichen Nebenwirkungen

verbunden, so daß alternative Behandlungs-

möglichkeiten deshalb begrenzt sind. Aufgrund

der neuen Erkenntnisse können Forscher aber

neue Strategien für eine wirkungsvollere Behand-

lung von Autoimmunkrankheiten entwickeln.

 

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

Pressereferat

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Telefax: 0228 - 57 - 2548

 

Weitere Informationen:

 

Dr. Richard Mitreiter

 

Projektträger "Arbeit, Umwelt und Gesundheit" (AUG) des BMBF

Südstraße 125

 

53175 Bonn

 

Tel.: 0228 - 38 21 - 1 77

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