Amalgam neues in der Schwangerschaft empfiehlt die BKK

Amalgam

Liebe Frau Heller,

ich bin in der 16. SSW und habe eine Frage die mich seit einiger Zeit beschäftigt. Schadet es meinem Baby, wenn ich bei der anstehenden Erneuerung einer Blombe im Zahn statt der von meiner Zahnärztin empfohlenen teuren Kunststofffüllung eine Amalgamfüllung wünsche. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Vielen Dank! Antwort von Anja Heller:

 Im Grunde besteht bei jeder Zahnreparatur ein sehr geringes Risiko, dass der Werkstoff das Ungeborene schädigen könnte. Deshalb wird im Allgemeinen angeraten, den Eingriff, falls möglich, bis nach der Geburt zu verschieben. Amalgam ist eine besonders gut untersuchte Substanz und das Risiko wird von der WHO als tolerierbar eingeschätzt. Bei den Kunststofffüllungen fehlen diese Langzeituntersuchungen noch, so dass es sein kann, dass das Risiko geringer ist, ebenso kann es jedoch höher sein. Der Verzicht auf Amalgam ist eher eine Vorsichtsmaßnahme. Das geringste Risiko haben wohl Goldinlays. Falls das zu teuer ist, käme auch eine Übergangsfüllung mit Zementwerkstoff in Frage. Keramik ist auch sehr biokompatibel, muss aber mit Kunststoff eingeklebt werden, der wiederum wenig untersuct ist. Also im Prinzip können Sie, falls die Reparatur unbedingt gleich stattfinden muss, die Amalgamfüllung ebenso machen lassen wie die teure Kunststofffüllung. Fachgerecht verarbeitet würde ich da kein größeres Problem sehen, da die höchste Quecksilberbelastung sowieso eher aus den Nahrungsmitteln (Fisch) stammt. Ich hoffe, Ihnen geholfen zu haben!

http://www.bkkgesundheit.de/ratgeber/schwangerschaft/ihrefragen/thread.lasso

?frage=D9B8498C18e122EFB5wVp1622B7A

TC:

Gut für die Patienten, wenn sie eines Tages wissen, wer ihnen die Entschädigung für ein behindertes Kind zahlt!

Wieder so eine Lüge:

 

"Fachgerecht verarbeitet

würde ich da kein größeres Problem sehen, da die höchste Quecksilberbelastung sowieso eher aus den Nahrungsmitteln (Fisch) stammt." (Heller)

 

Völliger Unsinn. Die WHO hat 2003 erst wieder festgehalten, dass die Hauptaufnahmequelle des Quecksilbers die Zahnamalgame sind. Dennoch werden solche Lügen auch von Halbach und von Mühlendahl immer wieder bewusst gestreut. U.S.