Amalgam jüngst ohne Schutz entfernt

 

Wenn Amalgam vor kurzem ohne Dreifachschutz entfernt wurde, handelt es sich um eine akute Vergiftung mit Quecksilberdampf, Zinn-, Kupfer- und Silbereinatmung.

Wenn vorher nicht bekannt war, ob eine Amalgamvergiftung vorlag oder gar eine Amalgamallergie, ist nicht sicher, ob die ungeschützte Amalgamentfernung zu einer Vergiftung geführt hat.

Wer vor einer Amalgamentfernung bei sich keinen Epikutantest darauf hat durchführen lassen, handelt grob fahrlässig. Der Zahnarzt muss ohne nachgewiesene Allergie keinerlei Schutzmaßnahmen vor einer Entfernung ergreifen. Bei einem vorgezeigten Allergiepass werden kundige Zahnärzte anders handeln.

 

Kinesiologie oder EAV sind betrügerischer Firlefanz und ohne jegliche objektivierbare Aussagekraft, sie entstammen mittelalterlicher Medizinvorstellung. Wer auf dieser Stufe stehen bleibt, darf sich nicht wundern, wenn die anderen ebenso anachronistisch arbeiten.

 

Vor der Entscheidung, ob eine baldige Schwangerschaft risikoarm ist, hilft in den ersten drei Monaten nach der möglichen Vergiftung eine  Messung des Quecksilbers im Blut, was jeder Hausarzt nach einer fraglichen Vergiftung kostenlos auf Kassenkosten durchführen kann und darf.

Absolute Sicherheit über die Frage, wie viel Quecksilber das Neugeborene von der Mutter erhalten hat, erlaubt die Untersuchung seiner ersten Haare. Bekanntermaßen  erhält das Kind 40% des mütterlichen Quecksilbers und dies zu einer Zeit in der der kindliche Organismus überhaupt kein Quecksilber verträgt.

Insbesondere die Hirnzellen Astrozyten sind besonders empfindlich. Etwa 1000 Neugeborene sterben an der Vergiftung durch Quecksilber von der Mutter im Plötzlichen Kindstod. Im Kernspin des kindlichen Kopfes findet man auch beim überlebenden Zwilling Metalle im Atemzentrum. Sie lösen den Atemstillstand aus.

Dies wurde vor 16 Jahren nachgewiesen und veröffentlicht. Trotzdem werden heute noch alle Eltern, deren Kinder so verstarben zunächst wegen brutaler Kindstötung polizeilich überprüft – nicht jedoch die verursachenden Zahnärzte.

 

Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte die Mutter stets gründlichst entgiftet sein, dies erleichtert ihr später die Aufzucht des Kindes ungemein und erspart ihr enorme Kosten für ein vergiftetes Kind.

 

Falls heute Quecksilber im Blut nach der ungeschützten Amalgamentfernung erhöht ist, kann der Hausarzt die gesamte DMPS-Antidottherapie voll auf Kassenkosten verschreiben.

Wichtig ist nur, dass auf keinen Fall Selen gegeben wird.

Frisch aufgenommenes Quecksilber senkt sofort den Selenspiegel da Selen mit Quecksilber eine organische Verbindung eingeht, die sofort in das Gehirn geht. Zwar fühlen sich die Patienten zunächst deutlich besser, die Spätfolgen inklusive Alzheimer sind jedoch beträchtlich.

Die Selen Euphorie der 90er Jahre löste eine Welle von psychisch Kranken aus.

 

Die massivsten Quecksilberschäden, das Feer-Syndrom,  treten in der Schulzeit und der Pubertät zutage.

Bis zum 1o.Lebensjahr bewirkt ein DMPS/DMSA- Schnüffeln beim Kind eine schlagartige Besserung durch die Hirnentgiftung.