2008
Amalgam herausgebohrtes als heimtückische Mordwaffe
Meine Tante erzählte einst das Ereignis, das ihr
während des Studiums erzählt wurde und warum Zahnärzte herausgebohrtes Amalgam
früher sofort „in den Abfalleimer“ warfen:
Eine reiche, junge Ehefrau soll zum Abschied vor einer
Schiffsreise einen Rollbraten ins Gasrohr gesteckt und dahinter ihr
herausgebohrtes Amalgam unter einer Speckschwarte versteckt haben.
Ihr Mann öffnete alleine das Rohr, atmete die
geruchlosen Dämpfe ein und genas den Braten. Er kam nach einigen Tagen wegen
Nierenversagens in die Klinik und starb noch vor ihrer Heimkehr am
Schlaganfall.
Dies sollte den jungen Zahnärzten im Studium eine
Warnung sein, wie gefährlich Quecksilberdämpfe sind.
Amalgamempfänger atmen ein den Löwenanteil der
Quecksilberdämpfe, die frei werden, bis das Material (Rollbraten) hart wird.
Beim Stopfen ist der Brei noch weich durch das flüssige Quecksilber, das der
Patient dann in sein Hirn einatmet.
(Zusatz zu meiner neuen Biografie)