Amalgam Kampf um
Fakten
hallo herr dr.
daunderer,
den artikel über
die toxikologischen kassenleistungen fand ich aus aktuellen anlass sehr
interessant. aus meinen erfahrungen der letzten 10 monate, in denen ich ihre
empfehlungen komplett "durchgezogen" habe kann ich dazu
folgendes sagen:
1. der
allergieausweis zusammen mit dem alpha-1-microglobulin und ihren
hierzu verfassten artikel, sowie mein damaliger
gesundheitszustand überzeugten meinen zahnarzt von der notwendigkeit der
zahnextraktionen, des ausfräsens, der bakteriologie und der
salbenstreifen. selbstverständlich gab es die ein oder andere diskussion
über zirkon, implantate und teleskope. auch konnte kein eiter auf dem op
2. die handlanger der
pharmaindustrie haben mit der umsetzung anscheinend mehr probleme. so ist es
beispielsweise kein thema ein mrt zu bekommen, nichts einfacher als das. bei
laboruntersuchungen wird es schon richtig schwierig, steht dem auftraggeber
doch nur ein betrag von angeblich etwas mehr als 20 euro pro patient und
quartal zur verfügung. das reicht nicht für die autoimmunteste, auch nicht für
für eine vernünftige urinuntersuchung nach dmsa. kupfer und zink wären doch
schon auch wichtig. dmps bekommt anscheinend jeder problemlos rezeptiert
seit bekannt ist, dass es in keiner apotheke erhältlich ist. dmsa erfordert
schon ein privatrezept und somit auch die kostenübernahme. bei so wichtigen
und wirkungsvollen medikamenten wie zink bezahlt die kasse nichts. leider ist
auch in unizink titandioxid enthalten, und wer es nicht verträgt - oder
jeden tag ein kilo käse essen kann - ist auf zinkampullen angewiesen
und die sind nur auf privatrezept zu bekommen. fazit: man bekommt jeden mist an
schädlichen arzneimitteln (incl. amalgam) gratis von der kasse, keinesfalls
aber die wirkungsvollen, effektiven medikamente. vielmehr wird deren bezug,
mittels privatrezept, auch noch vom wohlwollen derer bestimmt, die eigentlich
eher dazu geneigt wären dem patienten eine freifahrt im ärztekarusell mit
bunten kassenpillen zu verschönern.
3. epikutanteste
sind eine tolle sache, vorausgesetzt es handelt sich, neben der richtigen
anwendung, auch um die richtigen testsubstanzen. was nützt die kostenübernahme
der kassen, wenn beide kriterien in den arztpraxen nicht erfüllt werden (dürfen
oder sollen).
Vor über zwei
monaten habe ich rechnungen von etwa 1500 euro bei meiner kasse mit der bitte
um kostenerstattung bei nachgewiesener amalgamschädigung eingereicht. bisher
erhielt ich nur die mitteilung, dass die angelegenheit von einem gutachter
bearbeitet wird. stellt sich die frage wer der gut bezahlte ist? jedenfalls
handelt es sich nur um kosten, die abrechnungsfähig wären, wie zum beispiel
autoimmunteste, tetracyclin augensalbe, urinuntersuchungen nach dmsa, leichen
und eitergifte, alpha-1-microglobulin etc. eine anfrage nach den
befundergebnissen habe ich bis heute nicht erhalten. fazit: nicht jede
kassenleistung wird ärztlich verordnet (aus angst vor
rückzahlungsforderungen) und was nicht ärztlich verordnet ist ist wohl auch
nicht nötig. so wahren kassen und ärzte ihr gesicht auf kosten ihrer
iatrogen geschädigten patienten, was sie, wie uns allen bekannt ist, auch noch
ableugnen und fleißig weiter betreiben. da könnte einem schon übel werden wenn
man bedenkt, dass man dieses system nur um seiner selbst willen finanziert.
zusammen mit den
fahrtkosten (umweltklinik, zahnarzt, ärzte, zahnlabor, mrt, opt) für über
10.000 km, den o.g. rechnungen, medikamenten, kostenanteil huberprothese,
epicutanteste, literatur komme ich auf ausgaben von nunmehr etwa 7.000
euro. wer da nicht schneller ist als hartz 4 hat sein leben verspielt!!! danke
dafür, dass dieser unfaire wettlauf durch ihre unterstützung nicht aussichtslos
ist.
"im leben gibt
es keine lösungen. es gibt nur kräfte, die in bewegung sind. man muss sie
erzeugen und die lösungen werden folgen" antoine de saint-excuperie
viele grüße
hs
Antwort:
Entscheidender Fehler:
Nie was privat bezahlen, sondern vorher willigen Kassenarzt
suchen und nicht auffallen!
Später kommt nichts mehr!!