Amalgam-Herde
Kiefer:
Die Metalle
des Amalgams führen im Bereich der Wurzel zu entzündlichen Knochenveränderungen.
Anfangs sieht man im Kiefer-Röntgenbild vom Zahnfleisch bis zur Wurzelspitze
entlang der Wurzel perl-schnurartige weiße Aufhellungszonen und bei mehrwurzeligen Backenzähnen die Strukturveränderungen
des Kieferknochens scheibchenartig zwischen den Wurzeln eines Zahnes. Später
sind diese Veränderungen, auch an nicht amalgamgefüllten
Nachbarzähnen festzustellen. Besonders stark sind die Metallablagerungen an
Weisheitszähnen, auch wenn sie noch nicht durchgebrochen sind, aber auf dem
Nerven- und Blutgefäßkanal liegen, über den die Gifte von den Zähnen in den
Körper fließen.
Zuletzt
finden sich diese Veränderungen auch an den Schneidezähnen, die weit entfernt
von den amalgamgefüllten Zähnen stehen. Die
Veränderungen lassen sich toxikologisch nachweisen.
Je dichter
die weißen Veränderungen sind, desto höher sind die Giftwerte.
Nach
einiger Zeit oder nach Herdinfektionen sammeln und vermehren sich in diesen
Bezirken des gestörten Knochenstoffwechsels Bakterien und Pilze.
Die
Eiterherde sieht man dann als schwarze Flecken um die weißen Metallherde herum.
Dies ist der Zeitpunkt, zu dem das dem Herdgeschehen zugehörige Organ gereizt
und später krank wird. Die abgekapselte Knocheneiterung kann jahrzehntelang
bestehen, ohne örtliche Schmerzen hervorzurufen. Entfernen lassen sich die
Ursachen nur durch Ziehen des Zahnes, Säubern und Desinfizieren der Eiterhöhle
und wochenlanges, offenes Zuheilen. Auf einem sterilen Wattebausch müssen die
Erreger (Bakterien, Pilze) tief in jedem Zahnloch kulturell nachgewiesen
werden.
Zahnherd:
Wundabstrich von Bakterien und Pilzen.
Behandlung:
Das
Ergebnis hat für den Hausarzt eine große Bedeutung. Er kann das zugehörige
Herdorgan dann erfolgreich behandeln (z. B. Darmzahn —» Pilze, Darmpilz heilt
erst nach gründlicher Zahnsanierung).
Je älter
und schwerer der Zahnherd ist, desto länger muß die
Wunde offen bleiben, bzw. desto öfter muß wieder
eröffnet werden.
Je
hartnäckiger die Bakterien sind und je entzündeter das Zahnfach ist, desto
schwieriger ist die Nachbehandlung. Die Wunde muß
solange im Abstand zwischen 4—12 Monaten eröffnet und gereinigt werden, bis im
Röntgenbild Metalle und Eiter verschwunden sind. Eine periodische
Verschlechterung des Erfolgorgans gibt dafür exakte Hinweise.
Kiefer
Spiegel:
Die
Fortleitung der giftigen Metalle ins Gehirn findet ihren röntgenologischen
Nachweis in einerVeränderung des Gaumenbodens. Konkav
wie ein durchgehender weißer Spiegel liegt der Amalgamspiegel gleichmäßig über
den Zähnen.
Je stärker
die Amalgamspeicherung, desto heller weiß ist der gleichmäßige Spiegel. Die
Intensität des Spiegels ist ein Maß für die Hirnvergiftung.
Seitenverschiedene
Intensitätsunterschiede machen sich durch unterschiedliche Ausfälle bemerkbar
(z. B.
links dichter, rechte Körperhälfte verändert).
Behandlung:
Der
Kieferspiegel bessert sich bei folgender Reihenfolge der Behandlung:
- Korrekte
Amalgamsanierung, kein Gold,
- Zähne
ziehen und Zahnfach ausfräsen,
- DMPS-Spritze in den (chirurgisch-sanierten)
Kiefer.
Bei
Hirnprozessen muß behandelt werden, bis der
Amalgamspiegel verschwindet.
Magnetbild-Kopf:
Wie im
Kieferröntgen verursachen alle Metalle im Gehirn (in der T2-Gerichtung) weiße, stoffwechselgestörte Pünktchen bis Flecken.
Weiße
Flecken entsprechen hohen Giftwerten an der Leiche.
Der Ort der
Metall-Flecken im Gehirn bestimmt die Art der Organschädigung:
Frontalhirnsyndrom, Stammhirnsyndrom, Multiple Sklerose.
Bei frisch
Erkrankten gehen die Metallherde von den Zahnfächern (auch ehemaliger
Amalgamzähne) aus und kleiden die gesamten Nasennebenhöhlen aus.
Die
Metallzusammensetzung in Gehirn entspricht den Herden im Kiefer.
Alle
Metalle verursachen entsprechende Herde im Kopf.
Behandlung:
Für eine
exakte Behandlung muß man daher ein
Operationspräparat vom Kiefer ins TOX-Labor senden.
Vor
Behandlung der Hirnherde muß der ganze Kiefer
nachweislich metallfrei sein! Bei ernsten Krankheiten müssen alle zugänglichen
Metalle operativ entfernt werden!
Fortgeschrittenes
Stadium:
Wenn bei
zahlreichen Hirnherden („Multiple Sklerose") aus Schwermetallen hochdosiert Cortison gegeben wurde, kommt es zu einer
örtlichen Abwehrschwäche, und es lagern sich hoch gefährliche Bakterien und
Viren um die Metalle an. Bei Leichen wurden hier Slow-Viren
und Botulismus („Kindstod") sowie zahlreiche andere Erreger gefunden.
Auch
Infektionskrankheiten führen zu einer lebenslangen Einlagerung von Viren um die
Metallherde (Herpes).
Behandlung:
Bei einer
Infektion der Hirn-Metallherde muß eiligst der Kiefer
total giftfrei werden.
Ferner muß alles zur Abwehrsteigerung unternommen werden:
Zinkgabe, keine Antibiotika, keine Zahn-, Wohn-, Luft- und Wassergifte, kein Streß.
Dafür Sorge
tragen, daß giftdisponierte
Kinder und Kindeskinder giftfrei leben dürfen!
Magnetbild-Organe:
Wie im Kopf
führen alle Metalle in allen Organen in der T2-Gewichtung zu einer verminderten
Schwingung der Magnetwellen und stellen sich daher weiß dar. Bei längerem
Bestehen lagern sich bei Amalgam außen herum schwarze Höfe durch Keimbesiedlung
ab.
Behandlung:
DMPS ist
bis zum Verschwinden aller Metall-Kontraste erforderlich.