Neueste Erkenntnisse wurden in Luxemburg
und Baden-Baden vorgestellt. Endlich, denn vieles von dem, was als neu
verkauft wurde, ist in Wirklichkeit schon seit Jahren, manches auch schon
seit Jahrzehnten bekannt, es darf nur nicht bekannt werden.
Wer sich ernsthaft mit dem Bild der Amalgamschädigung auseinandersetzen will,
kommt an dem Namen Daunderer und an seinem "Handbuch der Chronischen
Amalgamvergiftung" nicht vorbei. Hut ab vor einem Mann der unermüdlich
gegen viele Widerstände gerade aus den Reihen der Mediziner an diesem Thema gearbeitet
hat.
Leider gilt ein Prophet im eigenen Lande nie viel. Sollen Betroffene
ausbaden, daß für viele Mediziner der Name Daunderer ein rotes Tuch ist? Mit
vielen Vorurteilen wird gearbeitet - und doch stellte man jetzt genau das fest, was Daunderer schon
vor vielen Jahren erkannte. Daß Amalgam Ursache für AIK ist, weiß man bei MS
schon seit 1966. Daß Quecksilber über die Plazenta weitergeben wird, ist auch
schon seit den Zeiten von Lewin (um 1895) bekannt.
Nur scheinen sehr vielen Medizinern Krankheitsbilder wie das Feer-Syndrom,
kindliche Akrodynie total unbekannt zu sein. Wer bei Neurodermitis und
Nahrungsmittelallergien, bei motorischen Auffälligkeiten, bei SID und vielen
anderen Symptomen nicht an das von Feer beschriebene Krankheitsbild der
Neuro-/ Quecksilberallergie und damit an das plazentar vererbte Quecksilber
denkt, wer besorgte Mütter in die Psychoschublade schiebt, begeht ein
vieltausendfaches Unrecht an der nachfolgenden Generation.
Wer sich mit dem Begriff Allergie auseinandersetzt, muß an Amalgam als
Schrittmacher denken, ebenso wie an die seit Jahrtausenden bekannte
Zahnherdlehre, auch wenn sie nicht ins schulmedizinische Wissen paßt. Es wird durchaus Zeit, daß wir von
unserem Thron der "alleinigen Erkenntnis des 20. Jahrhunderts"
heruntersteigen und nach dem suchen, was schon seit langer Zeit bekannt ist.
Betroffen von den Auswirkungen des Amalgams sind wir alle, nur die wenigsten
sind priviligiert und intelligent genug, dies zu erkennen und die
notwendigen Schritte zu ergreifen, und leider sind nur die wenigsten
Mediziner bereit, neues Wissen aufzunehmen und in die Tat umzusetzen.
Ich persönlich wünsche mir couragierte, engagierte, querdenkende Mediziner,
die sich gegen Amalgam und quecksilberhaltige Medikamente (unter anderem sehr
viele Impfstoffe) und damit für den Menschen einsetzen - so daß wenigstens
unsere Kinder die Chance haben, den Teufelskreis der Amalgambelastung zu
durchbrechen.
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