Amalgam-Betroffenen - Anhörung vom 12.2.1992

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die SPD-Landtagsfraktion setzt sich für ein Verbot von Amalgam als Zahnfüllmittel ein. Die im Amalgam enthaltenen Schadstoffe wie Silber, Zinn, Quecksilber, Kupfer und Zink führen zu einer schleichenden Vergiftung der Menschen.

 

Unser heutiges Wissen über Amalgam ist auch auf die hartnäckige Öffentlichkeitsarbeit der Amalgam-geschädigten Menschen zu verdanken. Immer mehr Wissenschaftler untermauern die Aussagen der Betroffenen.

 

Die SPD-Fraktionsarbeitskreise Umwelt und Gesundheit möchten in Form einer Anhörung erneut die Diskussion über Amalgam in der Öffentlichkeit anfachen. Wir möchten Ihnen ein Forum bieten, um über Ihre gesundheitlichen Beschwerden vor und nach der Diagnose und Behandlung einer Quecksilbervergiftung zu sprechen. Wir konnten Wissenschaftler von der I.A.O.M.T. (International Academy of Oral Medicine And Toxicology, Düsseldorf) gewinnen, die internationale Forschungsergebnisse über Amalgam darstellen werden.

 

Wir würden uns freuen, wenn Sie

 

Am Mittwoch, den 12. Februar 1002, 10.00 bis 15.00 Uhr, im Fraktionssaal der SPD-Landtagsfraktion, im Haus der Abgeordneten, 2. OG, in Stuttgart,

 

an unserer Anhörung teilnehmen könnten.

 

Bitte teilen Sie uns auf beigefügter Rückantwortkarte bis spätestens 1. Februar 1992 mit, ob Sie teilnehmen möchten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Gez. R. S. MdL