1985 Alzheimer durch BSE Forschung an Patienten
Motiviert durch wissenschaftliche
Veröffentlichungen, dass eine "Rinderseuche" möglicherweise den
Menschen gefährden könne,
befassten wir uns
seit 1985 intensiv mit der Originalliteratur, insbesondere über Gajdusek und
seine Erfahrungen mit Kuru, dem Sterben nach Verzehr von menschlichem Gehirn.
Ab 1989 experimentierten wir mit Rindergehirnen im Kernspin mit Dr.Heller.
Dabei entdeckten wir,
dass organisches Quecksilber aus Amalgam im Kernspin das Bild einer Multiplen
Sklerose vortäuscht, toxikologisch fanden sich dort Metalle. Seither fanden wir
in hunderten von menschlichen Kernspin-Bildern unbehandelter Amalgamkranker
schwammartige Rundherde, die zu dem histologischen Bild von
Creutzfeld-Jakob-Krankheiten passten. Alle Patienten wurden intensiv
toxikologisch untersucht.
Als Ursache für die
Aufnahme der Prionen über die Mundhöhle fanden wir die Eiterherde unter den
Zähnen, die durch Allergien auf Zahnflickmaterialien wie Amalgam, Gold oder
Kunststoffe sowie Wohngifte entstanden waren. Auch Rachenmandeln, der
entzündete Blinddarm und Entzündungsherde bei Kolitis (Morbus Crohn) spielen
bei der Prionenaufnahme eine - untergeordnete- Rolle. Die B-Lymphozyten in den
weißen Blutkörperchen sind die Transporteure für die Prionen. man fand sie in
den obigen Eitertaschen. Auch Rinder erkranken nur, wenn sie Eiterherde im
Magen-Darm-Trakt haben, z.B. nach Antibiotikagabe.
Therapeutisch
empfahlen wir am Giftnotruf, bei Hinweisen auf BSE alle Eiterherde radikal zu
operieren, z.B. nach Ziehen der Zähne
örtlich das getestete
Antibiotikum in die Wunde zu tropfen. Den Erfolg sieht man im bakteriologischen
Abstrich und im Kontroll-Kiefer-Röntgen.
Dabei hörten wir, dass
beschwerdefreie Patienten, die jedoch im Kernspin vorher Metallherde hatten und
denen wir rieten, ihr Amalgam unter Dreifachschutz entfernen zu lassen,
d.h.vorher Gegengift DMPS oral, dabei Sauerstoff und Kofferdam, danach
Gegengift Natriumthiosulfat, von ihrem Zahnarzt Amalgam ohne jeden Schutz
entfernt bekamen, weil der Zahnarzt dies für völlig unnötig erachtete. 400
solchermaßen behandelte Patienten, die vorher mit Ausnahme von psychischen
Beschwerden völlig beschwerdefrei waren, landeten nach der pfuscherhaften
Amalgamsanierung im Rollstuhl. Stets diagnostizierten dann Kliniken und
Neurologen "den ersten MS-Schub". Nachträglich sahen wir uns die
Kernspinbilder an und mussten feststellen, dass dort nun schwammartige
Veränderungen waren, die auch blieben und ohne Ziehen der Zähne mit
Eiterentfernung auch immer mehr wurden. Nach totaler Zahnentfernung und
Ausfräsen der Metalle im Kiefer kam die Schwammvermehrung langsam zum
Stillstand. Der älteste Patient ist heute 92 Jahre alt, vor zehn Jahren sollte
er wegen "Alzheimer" in die geschlossene Psychiatrie. Ab 1995 machten
wir bei allen diesen Patienten Autoimmunteste. Synchron mit den schwammartigen
Veränderungen waren die Autoimmunteste GFAP, Neuroendothel, Serotonin,
Ganglioside u.a. positiv. Etwa ein Jahr nach Abschluss der korrekten
Amalgamsanierung wurden die Autoimmunteste negativ, die Beschwerden wurden
weniger, die Allergieteste auf der Haut besserten sich und die Vermehrung der
schwammartigen Veränderungen kam langsam zum
Stillstand. Allerdings mussten wir auch feststellen, dass in einer
großen Anzahl von Fällen durch eine Allergie auf Wohngifte (auch
Zigarettenrauch) die Krankheit weiter ging. Erst nach Giftexpositionsstopp,
d.h.völliger Giftmeidung besserte sich auch hier etwas.
Daraus schlossen wir,
- dass Amalgam über
den Eiter durch die Allergie einer der
Wegbereiter für die menschliche Variante von BSE, d.h. HSE, ist,
- dass Amalgam die
häufigste Ursache für vereiterte Kiefer ist,
- dass nur der
Prionen aufnimmt, der Eiterherde hat,
- dass
Autoimmunkrankheiten akut durch amalgambedingten Eiter ausgelöst werden können,
- dass wahrscheinlich
die meisten Autoimmunkrankheiten Prionen-
krankheiten sind (im
Januar 2000 hatte eine Kuh (Erding) eine Bauchspeichelentzündung, verursacht
durch BSE),
- dass sehr viele
Deutsche heute prionenkrank sind und alther-
gebracht wegen
irgendwelcher Symptome behandelt werden,
- dass es sicher
Jahrzehnte benötigt, bis das Wissen über Prionen in die Medizin Eingang finden
wird,
- dass die Patienten zu
Recht sauer sind, dass ihre wirklichen Beschwerden als
"psychosomatisch" bis zum sicheren Tode abgetan werden.
(Auszug aus meiner neuen Biografie)