2009 Alzheimer
ansteckend wie BSE
Endlich wurde im Tierversuch
bestätigt, was wir vor zehn Jahren aufgrund einer Patientenbeobachtung
festgestellt hatten:
Die Pflergerin eines Alzheimer Kranken erkrankte
binnen kurzen ebenfalls.
Die Patientin war völlig
verwirrt und hatte ein Sekundengedächtnis.
Wir holten sie aus der
geschlossenen Psychiatrie, sanierten ihr Amalgam und entfernten nach und nach
alle Eiterzähne. Sie wurde wieder völlig gesund und ist heute froh und
glücklich.
Als die Medizin gezwungen
wurde, das Wort BSE gegen Alzheimer zu ersetzen, war es nicht mehr möglich,
über diese Zusammenhänge zu reden.
Heute, am 7.10.09 erschien
folgender Artikel:
„Schon lange
geistern Hypothesen durch die Literatur, nach denen ein Großteil der
neurodegenerativen Erkrankungen - oder zumindest die dabei auftretenden,
klumpen- und fibrillenförmigen Ablagerungen im Gehirn - durch fehlgefaltete Proteine
verursacht werden, wie es derzeit für Prion-Erkrankungen gut dokumentiert ist.
Nach dieser Hypothese zwingen einzelne Proteine mit einer schädlichen
dreidimensionalen Konformation andere Proteine in eben diese zu kippen und
lösen damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende unlösliche Aggregate stehen,
die den Hirnzellen den Garaus machen.
Pathogenes
Amyloid löst Kettenreaktion aus
Einen solchen
Prozess hat ein Team um Professor Mathias Jucker vom Hertie-Institut für
klinische Hirnforschung in Tübingen nun auch in einem Tiermodell für Alzheimer
beobachtet: Injizierten die Forscher genetisch sensiblen Mäusen Hirnproben von
Alzheimer-Patienten in den Hippocampus, dann entwickelten die Tiere ebenfalls
rasch Amyloidplaques. Das gleiche geschah, wenn sie Amyloid-haltige Proben von
anderen Mäusen ins Hirn der Versuchstiere brachten. Proben von gesunden
Menschen oder gesunden Mäusen induzierten in den Versuchstieren dagegen keine
Alzheimerpathologie, so Jucker in Nürnberg. Wurde Beta-Amyloid gezielt aus den
Proben entfernt oder durch Antikörper blockiert, konnten die Versuchstiere
ebenfalls keine Amyloidplaques entwickeln, was zeigt, so Jucker, dass es
tatsächlich das Beta-Amyloid aus den Proben war, das eine Alzheimer-ähnliche
Veränderung bei den Mäusen auslöste.
Eine Analogie zu
BSE und Creutzfeldt-Jakob ergab sich auch, als die Forscher die induzierten
Plaques genauer analysierten: Deren Struktur und Aufbau variierte zum Teil
beträchtlich, je nachdem, woher die injizierte Probe stammte. Dies ließ sich am
besten damit erklären, dass es ähnlich wie bei Prionen unterschiedliche
"Stämme" von pathogenem Beta-Amyloid gab, die zu unterschiedlich
anfärbbaren Plaques führten. Was an den Stämmen jedoch pathogen ist, konnten
Jucker und sein Team nicht klären. Sie versuchten einen ähnlichen Effekt mit
synthetischem Beta-Amyloid, konnten damit aber keine Plaques induzieren.
Entweder hat das pathogene Amyloid noch Kofaktoren, oder es besitzt eine
Konformation, die sich in vitro nicht erzeugen lässt, vermutet Jucker.ÄZ
7.10.09“