Alzheimer Angehörige profitieren von Ursachenbeseitigung

durch Zufall bin ich mit Ihren Informationen zum Thema Gifte und deren Folgen für den menschlichen Körper in Berührung gekommen. Wenngleich ich erst einen Teil dessen gelesen habe, weiß ich, dass ich eine Betroffene bin (mit Erwerbs-/Berufsunfähigkeit, Ablehnung von Rente und Harz 4-Bezug).

Ebenfalls betroffen ist meine Mutter, wegen Alzheimer 100% schwerbehindert. Sie ist bettlägerig und leidet an vielen Schmerzen. Neben Schmerzen am Bewegungsapparat treten zunehmend mehr Zahnschmerzen auf, die mitunter mehrere Tage anhalten. In diesen Phasen knirscht meine Mutter dermaßen mit den Zähnen, dass es Meter weit zu hören ist. Sie beißt auf die ihr Schmerzen bereitenden Zähne. Leider konnte ich meine Mutter seit dem Jahr 2004 keiner Zahnprophylaxe mehr unterziehen, da sie den Mund nicht öffnet. Der letzte Zahnstatus beschreibt 8-10 abgebrochene Zähne und ca. 5 "sonstige" Zähne. Zahnersatz ist nicht vorhanden. Die Lippen und die Mundschleimhaut sind über Jahre fast schwarz verfärbt.  

Mit dem behandelnden Arzt ist abgesprochen, dass meine Mutter einem chirurgischen Eingriff am Ober- und Unterkiefer unter Vollnarkose unterzogen wird, sollte es nicht mehr gehen. Nur weiß ich nicht, wann ich diesen Zeitpunkt als gegeben sehen muss. Seit ca. 1 Jahr versuche ich, meiner 87 jährigen Mutter diesen Eingriff zu ersparen. Die Zustimmung fällt mir äußerst schwer. Abgesehen davon, würde ich sie dann in eine stationäre Einrichtung (Zahnklinik) einweisen lassen.

Nachdem Ihre Aufklärung bei mir eine große Wirkung hinterlassen hat, weiß ich gleich gar nicht mehr, wie ich mich richtig verhalte. Ich möchte nichts falsch machen, vor allem aber Kontrolle über
Alles behalten. In einer Klinik dürfte das schwer realisierbar sein.

Bitte, Herr Dr. Daunderer, haben Sie doch die Freundlic
hkeit, mir mitzuteilen, ob - und wenn ja, mit welchen?- schlimmeren Folgen ich rechnen kann/muss, wenn ich nichts unternehme. Außerdem bin ich Ihnen für jeden weiteren Hinweis dankbar.

 

Antwort:

Die Ursachenbeseitigung bei Alzheimer mit Eiterentfernung aus dem Kiefer führt erst nach drei Jahren zum Stopp der Verschlechterung. Das ist für Ihre Mutter zu spät.

Erfahrungsgemäß sind die Kinder und Enkel von Alzheimerkranken die eigentlichen Nutznießer. Sie erfahren als einzige die Ursachen und können eine effektive Prophylaxe betreiben.

Nicht ohne Grund machte man die Beobachtung, dass Angehörige von Kranken mit Alzheimer signifikant häufiger auch erkranken.

„Vererbt“ ist der Zahnarzt, der Eiter nicht erkennt geschweige denn aus dem Kiefer rechtzeitig beseitigt vor Beginn des Alzheimers.

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Kenntnis!

Von Beratungsstellen hören Sie davon kein Sterbenswörtchen!

Als Ihre Aufgabe würde ich es ansehen, alle Beratungsstellen darüber aufzuklären!

http://toxcenter.org/alzheimer/

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