2009 Alkohol löst
keine Finanzprobleme
Erwartungsgemäß ist die Alkoholikerrate in Ländern, in denen Alkohol traditionell als Problemlöser und Kommunikator gilt, durch die Finanzkrise steil im Ansteigen begriffen.
Der Kreditmangel der Firmen
führt bei den Angestellten zum Jobverlust, dadurch zum Wohnungs- und/oder
Partnerverlust. Renten rutschen ebenfalls in den Keller. Die erheblichen,
dadurch entstandenen Probleme müssen gelöst werden.
Alkohol ist ein Schlafmittel, beileibe kein Problemlöser.
Wirkung und Abhängigkeit vom
Alkohol sind definitionsgemäß die eines Schlafmittels. So sind Schlafmittel wie
Distraneurin oder Valium jederzeit austauschbar gegen Alkohol. Die Abhängigkeit
bleib
Probleme lösen sich jedenfalls nicht im Schlaf.
Die giftbedingte Hirnschrumpfung führt langfristig zum Alzheimer.
Im Schlaf und im Rausch ruht
das Gehirn, langfristig führt dies zur Verblödung und zur Anhäufung der
täglichen Probleme. Probleme werden unlösbar, die Gefahr für einen Selbstmord
steigt krass an.
Ideen lösen Probleme. Kaffee als Problemlöser.
Nur ein waches Gehirn findet Ideen zur Problemlösung.
Berufsmäßige Problemlöser
wie Manager und Firmenchefs trinken daher ausschließlich Kaffee, niemals
Alkohol. Kaffee fördert die Intelligenz, bessert und verhindert als einzige
gesunde Hilfe Alzheimer. Kaffee gilt als Allheilmittel für Krisenzeiten,
Alkohol ist in jeder Menge schädlich, ein starkes Zellgift.
Wenn man Organe funktionslos konservieren will, also alle Zellen töten will, legt man sie in Alkohol ein. Die Giftwirkung ist abhängig von der Entstehung hochgiftiger Abbauprodukte und dies wiederum von der Gewöhnung an Alkohol. So produzieren Frauen die vierfache Acetaldehydmenge von Männern, vertragen daher nur ein Viertel von Männern. Kinder und Alkoholungewohnte können Alkohol fast überhaupt nicht abbauen, sie verbrauchen beim ersten Kontakt mit Alkohol ihren gesamten Blutzucker und können dadurch in ein hypoglykämisches Koma rutschen und an dessen Folgen sterben. Dies ist die Lebensgefahr für Komatrinker.
Jedes Koma hinterlässt einen
Gehirnschaden.
Alkohol hat keinerlei gesunde Wirkung im Körper.
Die gefäßschützende Wirkung,
die dem Wein unterstellt wird, stammt vom reinen Traubensaft, Dies mißbraucht
die Werbung.
Alkohol ist ausnahmslos ein das Leben vernichtendes Gift.
Wer niemals im Leben Alkohol
trinkt, hat ein viel unbeschwerteres Leben als die anderen, bleibt intelligent
und froh, hat viel weniger Probleme und gesunde Kinder.
Kleinste wiederholte Mengen Alkohol führen schleichend zur Sucht.
Während diejenigen, die
wiederholt einen Rausch hatten, sofort die nachteilige Wirkung des Alkohols
spüren, sind diejenigen, die fälschlich meinen, Alkohol sei für ein gutes
Alkoholismus ist nich
Eltern, die ihren Kindern
vorleben, dass Alkohol zum
Alkoholabbauprodukte zerstören das Gehirn und erhalten die Sucht
Andererseits löst Alkohol
die feinsten „Fettstöpsel“ aus den Poren der Blut-Hirn-Schranke, so dass
gefährliche Alkoholprodukte, die Isochinoline, ins Gehirn eindringen können und
es zerstören. Sie sind verantwortlich für die Kopfschmerzen beim Rausch.
Isochinoline lösen wie ein Allergen bei geringsten Mengen Rückfälle aus – wie bei einer Allergie
Alkoholkranke, die versehentlich nach einem erfolgreichen Entzug versteckten Alkohol in homöopathischen Tropfen, Desserts, Eis ider Sossen zu sich nehmen, lösen über die entstandenen und ins Gehirn eingedrungenen Isochinoline einen todsicheren Rückfall aus und sind erst dann zufrieden, wenn man wieder kübelweise säuft. Kranke erklären sich das mit einer „Alkohol Allergie“.
Wer Alkoholkranken bewusst
oder unbewusst Alkohol unterschiebt, handelt wie ein Mörder, der das Leben des
anderen zerstört. Wie beim Diabetiker muss der Partner des Kranken genau
beachten, dass niemals das falsche
Dummheit frisst, Intelligenz säuft
Wir machen uns (noch) lustig über die fetten Amerikaner, aber längst hat die Fettsucht in unseren Kinderzimmern Einzug gefeiert. Ärzteblätter sind voll Artikeln, dass nur Dumme haltlos fressen und Fettsucht zusätzlich Dumm macht.
Alkoholismus ist ein Problem
der Intelligenteren, die für sich kein Lebenskonzept finden konnten. Die
gemeinsame Wurzel für beide ist die Depression.
Depression ist die Wurzel des Alkoholismus
Die Lähmung und Unfähigkeit, eigene Probleme anzupacken und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ist die tiefe Ursache dafür zu fressen und zu saufen. Depression kann nur durch einen Plan beseitigt werden.
Am Anfang steht die
Punktesammlung, was Freude bringt und was Ärger macht. Auf einem kleinen Zettel
sollte man sich dies notieren. Ärger sollte man möglichst durch Freude
langfristig austauschen.
Licht und Sonne sind Freudebringer
Das Gehen durch die
brennende Lampenabteilung eines Kaufhauses bringt fast soviel Freude wie ein
Nachmittag am Sonnenstrand. Behelfsweise ist es das helle Lampenlicht im
Wohnzimmer im Winter.
Wärme regt die Bildung von Glückshormonen an
Unsere Sehnsucht Richtung
Süden ist bedingt dadurch, dass die Produktion der Glückshormone dort besonders
intensiv ist. Das ersetzt auch oft den Partner, zu dem viele nicht mehr die
Kraft haben, zu suchen. Der wäre natürlich am wichtigsten.
Schokolade ersetzt im Notfall Glückshormone
Nur kurzfristig kann Schokolade mal die Produktion der körpereigenen Glückshormone ankurbeln.
Therapiedauer wird bestimmt durch die Suchtdauer
Je länger und schwerer
jemand abhängig war, desto länger braucht es, bis er wieder erlernt, mit seinen
Alltagsproblemen fertig zu werden. Durch einen Rückfall muss er stets wieder
von vorne anfangen. Jeder Rückfall geht einher mit einer grossen
Selbstmordgefahr, er zweifelt an sich und seinem Verstand.
Wer nicht zu trinken beginnt, erspart sich viel
Kummer im Leben – und viel Geld!
Quelle: Daunderer M.: Drogen-Handbuch für Klinik und
Praxis Diagnose : Therapie: Nachweis: Prophylaxe : Drogenprofile. 4 Bände, 36
Ergänzungslieferungen.
Ecomed, Landsberg,bis 2006. ISBN 60971090036.