1969 Akupunktur hilft zur Überbrückung bis Hilfe kommt

Seit 1969 führte ich bei fast allen Patienten, die ich in Kliniken, Praxen oder Notarztdienst betreute, zusätzlich zur Schulmedizin Akupunktur durch. Ich verwendete sterile 12er Nadeln, die die Patienten dann selbst zogen und wegwarfen. Die Akupunkturpunkte waren exakt diejenigen der chinesischen Akupunktur.

Ergebnis:

-         ausnahmslos alle Patienten fühlten sich besser,

-         jeder wollte eine Wiederholung,

-         objektivierbare Besserungen gab es nur bei ausschließlich psychischen Beschwerden,

-         langfristig brauchte jeder eine schulmedizinische Behandlung,

-         das „Gratis“ förderte enorm den Zulauf (Heilpraktiker verlangte 100 DM zur selben Zeit).

In einer Studie als Vertreter einer großen internistischen Praxis bewies ich, dass Nadeln an willkürlichen „Nicht-Akupunktur-Punkten“ völlig das gleiche gute Ergebnis brachten.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)