1989 AMALGAM UND DMPS SPRITZE IM WIENER FERNSEHSTUDIO

 

Ernst Ebm, der Autor des Buches „Gift im Mund. Amalgam bedroht unsere Gesundheit“ hatte nach meinem Vortrag im Wiener Hörsaal der Universität über Amalgam mit dem Journalisten Hintz eine Fernsehsendung über Amalgam initiiert. Ich trug vor, wie Amalgam das Nerven- und Immunsystem irreversibel schädigt und spritze Ebm, der seit Jahren zahnlos war, eine Ampulle DMPS in die Vene. Daraufhin wurde 8 Tage lang jeder Urin gesammelt und im TOX-Labor in Bremen auf Quecksilber untersucht. Bis zu 24.000 µg/g Kreatinin (= Creatinin) Quecksilber wurden dabei gemessen. Ähnlich hohe Werte im 24 Stunden Urin. In zwei weiteren Labors wurden Kontrollmessungen durchgeführt, die identische Ergebnisse erbracht hatten.

 

Alle Werte wurden in der Amalgam-Patienteninformation bzw. im Handbuch der Amalgamvergiftung veröffentlicht.

 

Die extrem hohen Werte für eine Amalgamvergiftung waren dadurch bedingt, dass dem Patienten in der Kieferklinik der gesamte zahnlose Unterkiefer operativ eröffnet wurde, um zahlreiche Amalgamsplitter zu entfernen, die von Pfuschern dorthin eingepflanzt worden waren. Ernst Ebm fühlte sich nach DMPS wie neugeboren und genoss im nächsten Lebensjahrzehnt ein ungeheuer dynamisches Leben. Auf dem Amalgamhearing im September 1990 in München vor der Zahnärztekammer, auf dem ich ein Amalgam-Verbot durchsetzen wollte, durfte er seinen Fall - wie alle anderen geheilten Patienten - vor 500 Spezialisten aus aller Welt nicht vorstellen, weil die Zahnärzte darum bangten, dass ihr Traumgeschäft jählings zerschlagen würde – sie wollten noch Zeit gewinnen.

 

Amalgam im Kopf ist das Geheimnis dafür, wie das gesamte Medizinsystem Milliarden verdient und mit tausenden Folgekrankheiten belohnt wird vom ersten Lebenstag an durch eine amalgamvergiftete Mutter.

 

Kein Arzt, der was verdienen will, würde sich seine Zukunft verbauen und Zahnärzten von einer Patientenvergiftung abraten.

 

Die Universitäten sind die entscheidenden Meinungsmacher bei dieser Entscheidung.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)