2011 AKW GAU Therapieschema

1.Jodprophylaxe gegen Einbau von Jod 131:

Neugeborene bis zu einem Monat sollen 12,5 mg Jodid erhalten, Kleinkinder im Alter vom ersten bis zum 36. Monat 25 mg Jodid, Kinder und Jugendliche von drei bis 18 Jahren 50 mg Jodid und Erwachsene von 19 bis 45 Jahren 100 mg Jodid.

 

2. Metalle Antidot DMPS oder DMSA:

Diese Antidote kennen Millionen deutsche von ihrer Amalgamentgiftung, sie können alternativ auch als Pulver oder Kapsel geschluckt werden.

Nach einem Supergau sofort eine Ampulle DMPS oder DMSA in den Muskel spritzen, je nachdem was gerade verfügbar ist. Wasser trinken zur Ausscheidung über die Nieren.

 

3.Plutonim Antidot Calciumglukonat frühestmöglich

Über eine Zufuhr von Kalzium, das viel in der Milch und Käse enthalten ist, kann man den höchst gefährlichen Einbau von Plutonium in die Knochen reduzieren. Kalziumtabelle

Kalziumkarbonat Tabletten enthalten oft 175 mg. Ersatz ist Gipspulver. Zuviel Kalzium erhöht die Rate der Herzkrankheiten.

Nach Aufnahme von Plutonium hilft nur noch ein spezielles Antidot.

Das Antidot Zink-Ditripentat ist nur selten verfügbar, den Kliniken vorbehalten, darf nicht bei Niereninsuffizienz eingesetzt werden und holt auch nur das Plutonium aus dem Blut, nicht jedoch aus dem Knochen.

Eine Ampulle in den Muskel spritzen, viel Wasser trinken.

 

4.Cäsium Antidot Berliner Blau

Während DMPS und DMSA auch Cäsium entgiften, reduziert Berliner Blau nur sehr allmählich das aufgenommene Cäsium, das über die Leber in den Darm gelangt.

Wochenlang kann durch das Schlucken von Kapseln die Ausscheidung von Cäsium aus dem Darm gesteigert werden.

 

5.Verschlucken von radioaktiv verseuchtem Essen mit Kohle verhindern.

Sofort nachdem man erfährt, dass Essen radioaktiv verunreinigt war, kann Medizinalkohle (ein Esslöffel Pulver in einem halben Glas Wasser aufgeschlämmt) die Aufnahme von radioaktiven Substanzen über den Darm blockieren und die Darmausscheidung fördern.