Zahnklinikdirektor verbreitete Unwahrheiten

Anfrager:

Vor einer Woche habe ich mich mal wieder einen Tag mit Stock in der Unibibliothek beschäftigt. Ich stand zufällig neben den Zahnärztlichen Mitteilungen. Ich griff den Band 1989, dachte der könnte spannend sein. Hut ab Dr. Daunderer, sie wurden ja extremst angegriffen - ihre Standhaftigkeit ist bewundernswert!

Antwort:

Der Direktor der Münchner Universitäts-Zahnklinik lud mich zu sich ein, lobte mich wegen meiner gründlichen Arbeit über die Schädlichkeit von Amalgam. Er erzählte, dass schon sein Großvater, Vater und er als Zahnärzte niemals Amalgam gelegt hätten. Wenn ich mich durchsetzen würde, würde er meine Büste im Treppenhaus der Zahnklinik neben den anderen großen Zahnärzten anbringen lassen, was er mir zeigte. Lächelnd lehnte ich solchen Firlefanz ab.

Gekränkt schrieb er dann ins Standesblatt der Zahnärzte, dass ich mich nur mit meinem Labor, das mit Amalgam Millionen verdiene wichtig machen wollte – obwohl er wusste, dass ich nie ein Labor hatte und der Kassen-Laborarzt in Bremen sitzt.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Gehässigkeit der Zahnärzte, die mir einen Milliardenverdienst und eine wesentlich bessere Gesundheit verdanken.