Zahnbrücken
wann sinnvoll?
Zahnbrücken
sind nur sinnvoll im sichtbaren Bereich, maximal vom Zahn 6 rechts bis Zahn6
links.
Vorraussetzung
sind in der Wurzel intakte Zähne, die als Brückenpfeiler dienen. Wenn in deren
Wurzel allergisierendes Amalgam ist, dann wird dies
bei jedem Kauprozess mobilisiert und ins Blut gedrückt, dem Patienten geht es
viel schlechter als wenn die Wurzel nicht so stark belastet wird.
Beim
Zurechtschleifen eines Brückenpfeilers werden die Quecksilberdepots aus der
Wurzel gelockert und wandern über den Blutweg ins Gehirn und andere vorgeschädigte Organe.
Pro Zahn
werden im Mittel 900 µg/g Creatinin Quecksilber in
den Urin freigesetzt, nachdem das Gift vorher noch den Körper geschädigt hat.
Zudem
sterben solchermaßen vergiftete Wurzeln durch das Rütteln meist ab, die Brücke
fällt heraus.
Vorraussetzung
für eine Brücke ist auch die Verträglichkeit der Basiskunststoffe Benzoylperoxid und Metacrylat (im
Test 2 Metalle und Basiskunststoffe des TOX CENTERS). In jedem Kleber sind
diese beiden Basiskunststoffe enthalten, ja sogar im Zahnzement.
Voraussetzung
ist letztendlich noch, dass ein Material vorher im Langzeit-Allergtietest
gefunden wurde, auf das keine Allergie besteht.
Wir fanden
bei 8000 Allergietesten folgendes:
Keramik 35%
Allergien,
Zirkonium
40%,
Methylmetacrylat 35%,
Benzoylperoxid 45%.
Patienten
mit Allergien auf neue Brücken haben es noch schwerer, diese wieder los zu
werden als Patienten, die ihr Amalgam nicht vertragen.
Viel lieber
wird zum Psychiater überwiesen als zum Hautarzt!
Also muss
man alles vorher gründlichst (!) abklären.
Erfahrungsgemäß
vertragen ehemalige Amalgampatienten die ersten 5-10 Jahre keine Brücken. Dann
wollen sie das nicht mehr, weil sie merken, dass jede Zahnwurzel
gesundheitliche Probleme birgt!