Zahnarztpraxis ehemalige
nicht als Wohnung benützen!
Dort möchte ich nie leben!
Vor jeder weiteren
Diskussion vorher alle Langzeitteste auf Amalgam bei sich machen!
In den ehemaligen
Zahnarztpraxen sind ja alle Amalgambestandteile wie Zinn, Kupfer, Palladium
enthalten und natürlich auch Cadmium, Nickel, Chrom, Titan, Benzoylperoxid,
Methylmetacrylat und hunderte Kunststoff-Bestandteile.
Von der Sanierung der
ehemaligen Fürther Spiegelfabriken in der Altstadt wissen wir, dass ein Abbruch
viel sinnvoller ist.
Man darf sich bei der
Entscheidung auf eine Sanierung nie auf willkürliche einzelne Meßergebnisse verlassen.
Oft sind Quecksilberseen in
Ritzen tief unter dem Fußboden und spielen in der Heizperiode eine große Rolle.
Messungen des gekehrten
Staubes sind viel sinnvoller als Luftmessungen.
Aber wir kennen
Arbeitsmediziner, die den Wohnungsverkäufern Atteste über die Ungefährlichkeit
von Quecksilber und vielem anderen zu jeder Gifthöhe erstellen. Daher hat man
gegen Vorbesitzer keinerlei Recht beim Klagen.
Quecksilber kann man sehr leicht nachweisen: Man kehrt Staub (im Staubsauger
ist nur ein Zehntel des Gifts, der Rest in der Luft und sendet ihn ins TOX-Labor (Haverwende 12,28034
Bremen, Tel0421/20720).
Unbelastet ist bis 30µg/kg Hg, gifthaltig über 400. In 30 Zahnarztpraxen fand Korff, unser Doktorand, bis zum millionenfachen. Es
rentiert sich also, zu messen.
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