Zahnarzt will mit Knocheneiterung experimentieren


Betreff: Vereiterter Kiefer

Frage:

vielen Dank für die schnelle Antwort auf mein Schreiben vom 10. März.

Ich werde die Epicutantests jetzt trotz meiner Cortisoneinnahme (5mg/Tag)

durchführen. Mir ist es wichtig, dass ich Klarheit darüber habe, worauf

ich allergisch reagiere und wenn Sie meinen, es geht trotzdem, dann ist

es o.K.

Ich habe noch eine Frage zu meinem vereiterten Kiefer:

Ist die einzige Möglichkeit, die Vereiterungen aus dem Kiefer zu

entfernen das Ausfräsen und dann das "Offenhalten" des Kiefers für ca.

18 Monate?

Mein Zahnarzt möchte diese Lösung nicht machen, sondern den Kiefer sehr

weiträumig ausfräsen und dann früher wieder schließen. Er hält 18 Monate

nicht für durchführbar.

Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Zahnarzt. Er ist zusätzlich

noch Arzt für Naturheilkunde, geht auf all meine Frage und Wünsche ein,

arbeitet in der Regel mit Dreifachsschutz und ich bin froh, ihn gefunden

zu haben.

Nur in dieser einen Frage kommen wir nicht auf einen Punkt. Falls er es

absolut nicht durchführen möchte, können Sie mir einen Zahnarzt bzw.

eine Klinik empfehlen?

 

 

Vielen Dank für Ihre Hilfe

 

Mit freundlichen Grüßen

Dorothee M., Buchholz

Antwort:

Hat er nickelfreie Instrumente?

Welche Erfahrungen mit welchen Bakterien im Knochen hat er?

Mit welchem Antibiotikum behandelt er die Knocheneiterung?

Wieso solltet er den Knochen 18 Monate offen halten?

(Der zugedeckte Knochen braucht solange, bis er wieder verheilt ist).

Wieviele Fälle hat er mit seiner Methode erfolgreich behandelt?

Den Erfolg sieht man im Kontroll-OPT!

Kennen Sie Vorbehandelte?