Zahnärzte lernen an der Universität keine Eiterkiefersanierung

Fast kein Tag vergeht, an dem nicht ein Zahnarzt händeringend am Giftnotruf anruft und fragt, wie man Eiter unter Zähnen rechtzeitig erkennt und korrekt effektiv behandelt. Langatmig wollen sie erzählen, dass sie dies während ihrer gesamten Ausbildung nie gehört oder gar selbst praktiziert hatten.

Uns ist dies seit 1976 wohl bekannt, als ein familiär bekannter Zahnarzt, Dr. Fuchsbrunner aus Grünwald mir erzählt hatte über die Ausbildung an der Münchner Zahnklinik der Universität:

 

Über die hierarchische Struktur bei der Ausbildung der jungen Zahnmedizinstudenten erzählte er unglaubliche Horrorgeschichten, die ein frei denkender Medizinstudent kaum nachvollziehen kann. Obrigkeitshörigkeit und Folgsamkeit sind hier die prägenden Elemente. Ein aus der Münchner Schule kommender junger Zahnmediziner braucht mindestens 300 Patienten, um im Selbststudium das Ziehen von Zähnen, Anfertigen von Prothesen oder anderes zu lernen, meinte Dr.Fuchsbrunner.

 

Früh kam mir daher der Gedanke, Zahnmedizinern ein Handbuch zu schreiben, mit dem alle bekannten Wissenslücken aufgefüllt werden können. Dies ist die „Klinische Toxikologie in der Zahnheilkunde“ in der auf 1000 Seiten die wichtigsten toxikologischen Grundkenntnisse aufgeführt sind:

  1. Zahnmedizinische Produkte und ihre Allergene
  2. Atlas der Giftherde (OPT,MR, Gifttypische Veränderungen, Krankheitsbilder)
  3. Einzelgifte:

Aluminium, Amalgam, Arsen, Beryllium, Cadmium, Kampher, Chrom, Fluoride, Formaldehyd, Gold, Jod, Kupfer, Lösemittel, Molybdän, Metalle/Elektrosensibilität, Nickel, Palladium, Phenol, Platin, Silber, Titan, Zinn und Zirkonium.

Bisher haben sich fast nur Patienten dieses mittlerweile viel billigere Handbuch (noch einige Restexemplare am TOX CENTER) gekauft als Geschenk für „ihren“ Zahnarzt, damit er sie nach dem heutigen Stand der Zahn-Toxikologie versorgen kann.

Bestellung: http://www.toxcenter.org/buecher/bestellung.htm