2013 Wer Gefahren nicht sehen will, braucht seine Augen dann zum Weinen

Nur 1 bis 2 Prozent der Deutschen sehen die Spätfolgen der Weltfinanzkrise, blicken in die Zukunft und Handeln danach. Für das Gros ist wichtiger „Brot und Spiele“. Das Heute steht im Vordergrund. Über das Morgen machen sie sich keine Sorgen.

Ihr Geld legen sie an exakt wie vor 50 Jahren: großes Auto, Haus, Aktien und Festgeld. Jeder soll an ihnen viel verdienen. Natürlich alles auf Pump. Der Darlehenszins ist extrem niedrig.

Dass dieser Zinssatz wenn sich die Bank verspekuliert hat explodieren kann und darf, rechnet natürlich niemand mit ein, Den Blick nach Spanien und über den Ozean wagen sie nicht. Tränen, Tränen, Tränen, Verzweiflung und Selbstmord sind dann die Folgen.

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Die alte Faustregel unserer Ahnen zu brechen, niemals auf Pump zu leben, ist die häufigste Selbstmordursache.