1989 Vitaminschäden entdeckt

Jeder, der Vitamine schluckt, merkt selbst, dass mit seinem Körper danach etwas nicht in Ordnung ist. Wenn eine chronische Vergiftung dafür die Ursache ist, haben Vitamine die verheerende Folge, dass alle Gifte dadurch methyliert werden  und in organischer Form im Gehirn eingelagert sind. Eine Hirnvergiftung ist jedoch wesentlich schlimmer als die Vergiftung des Blutes und anderer Organe.

Da der Deutsche in braver Chemiehörigkeit am liebsten die Gesundheit in der Apotheke kauft, schluckten oder ließen sich spritzen fast alle ehemals vergifteten Patienten Vitamin C (obwohl es in jeder Konserve als Konservierungsmittel steckt), Selen (obwohl man weiß, dass künstliches krebserzeugend ist), B-Vitamine (obwohl es tödliche Allergien gibt) und vieles mehr.

Der Nahrungsmittelergänzungsboom bringt Milliarden  dem Verkäufer.

Hellhörig wurden wir erstmalig durch einen Todesfall, bei dem der Arzt verhaftet wurde und ins Gefängnis kam. Ein Arzt am Bodensee hatte nach der Scheidung seiner 16 jährigen Tochter, die sich beim Bootfahren einen Sonnenbrand zugezogen hatte, zur Verhinderung der Hautläsionen eine Ampulle Eisen in die Vene gespritzt. Danach bekam das Mädchen einen Schock und starb trotz versuchter Wiederbelebung. Ich bekam den Fall als Gutachten. Alles sprach für einen anaphylaktischen Schock. Da die Leiche in der Rechtsmedizin untersucht war, war alles andere ausgeschlossen. Die Konzentration der  Ampulle stimmte mit der der Gewebeproben überein. Der Arzt erhielt eine mehrjährige Haftstrafe.

Bis dahin hatte jeder Arzt aus Nichtigkeit solche Eisenspritzen durchgeführt. Danach wurden nur noch Eisentabletten verordnet. Als eine clevere Arzneimittelfirma Zahnärzten, die mit Amalgam

arbeiten empfahl, als Gegengift Selen Trinkampullen täglich zu schlucken, liefen unsere Telefone heiß mit Beschwerden von Zähnärzten mit Impotenz, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, Zittern und Gereiztheit. Als sie hörten, dass Selen Quecksilber

so "entgiftet", dass es ins Hirn eingelagert wird und dort natürlich Schäden anrichtet, waren alle sprachlos. Bis es sich herumgesprochen hat, hatte sich die Firma jedoch dumm und dämlich verdient. Das BGA konnte nichts machen, da es "Nur ein Nahrungsergänzungsmittel ist. Künstlich an Natrium gebundenes Metall oder Vitamin ist jedoch viel schädlicher als natürliches in der Nahrung, das an Eiweiß gebunden ist wie im Fisch.

Die zahlreichen empfohlenen Vitamine führen zu einer Methylierung der Gifte und damit ebenso zur Einlagerung ins Gehirn, was zu Depressionen, Gedächtnisstörungen und Abwehrschwäche führt.

Die Gifteinlagerungen ins Gehirn können anschließend mit nichts rückgängig gemacht werden. Schön für die Psychiater. Je mehr solche Nahrungsergänzungsmittel geschluckt werden, desto verrückter wird das Volk. Aber Verrückte kaufen dann noch mehr selbstverordnete Medikamente. Dies ist wohl der Sinn der Sache.

Niemand liest die Warnungen des ehem. Bundesgesundheitsamtes BgVV 13/2001, in dem vor den gesundheitlichen Risiken durch jodreiche Algenprodukte /Chlorella) gewarnt wird. Während der Grenzwert für Jod 20 mg Jod pro kg Trockenmasse beträgt, wurde in Algen bis 6500 mg Jod pro kg Trockengewicht von der Lebensmittelüberwachung gefunden  (Website“ www.bgvv.de "Lebensmittel").

Während die hohe Jodzufuhr  in der Regel nur zur Gereiztheit, Schlaflosigkeit, Depression und Gewichtsabnahme führt, kann sie bei älteren Menschen nach chronischem Jodmangel auch zu einer lebensbedrohlichen Überfunktion der Schilddrüse führen. Da dies jedoch nur "auf die falsche Ernährung" zurückzuführen ist, weiß weder der Kranke noch sein Arzt, woher die Krankheit führt, die in der Regel zuerst zum Psychiater führt. Bei Weiterschlucken des ursächlichen Giftes kann es tödlich enden.

Dass die Chlorella-Alge mit 200 € pro 100g extrem überteuert ist, stört niemand. Verblüfft waren nur einige, als sie im Labor extrem hohe Arsenwerte fanden (100 µg/kg, krebserzeugend), in einigen Chargen sogar Quecksilber. Dies fanden wir erst, als im Nachweis der Ausscheidung sich hohe Quecksilberwerte fanden, mit denen Klinghart warb. Da wir jedoch wussten, dass Algen kein Gift aus der Zelle ausscheiden - und um die in der Zelle eingelagerten Gifte geht es ja bei der Behandlung der chronisch Vergifteten- ließen wir das Ausgangsmaterial untersuchen.

Geworben wird zwar, dass es sich bei der angepriesenen Ware um Süßwasseralgen handelt, aber die Untersuchung zeigte, dass dies in diesem Falle nicht stimmt. Der Patient wurde schwer krank. Nur dadurch, dass er den Zusammenhang mit Schlucken der Chlorella-Alge selbst erkannte, konnte man ihm helfen. Viele andere landeten in der Psychiatrie.

Die einzige Wirkung der Chlorella-Alge ist die durch Chlorophyll.

In 100 Gramm Algen ist soviel Chlorophyll wie in einer Staude Kopfsalat für 1 € - nur nicht so viel Hokuspokus.

Niemand würde von Kopfsalat zu behaupten wagen, dies sei geeignet zum Ausscheiden von Amalgam aus dem Körper. Aber zumindest enthält Kopfsalat keine (gefährlichen) Jodmengen.

Von Nahrungsergänzungsmitteln nimmt man an, dass sie unschädlich sind. Nicht-Kamikaze-Patienten sollten zumindest den Jodgehalt ihrer Wunderdrogen erfragen.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)