Umweltgifte-Therapie
Einführung
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Zahngifte – Allergien |
positiv in % |
Verursacher |
Amalgam |
98 |
Zahnflickstoff |
Hg-II-amidochlorid |
90 |
Zahnflickstoff |
Nickel |
90 |
Zahnflickstoff, Geld, Töpfe |
Amalgam, gamma 2 frei |
80 |
Zahnflickstoff |
Quecksilber |
70 |
Zahnflickstoff |
Gold |
65 |
Zahnflickstoff |
Palladium |
65 |
Zahnflickstoff |
Thiomersal |
65 |
Zahnflickstoff, Impfstoffe, Augentropfen |
Amalgam-Metalle |
60 |
Zahnflickstoff |
Formaldehyd |
60 |
Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan |
Quecksilber, organ. |
60 |
Zahnflickstoff |
Chrom |
55 |
Zahnflickstoff |
Triethylehglycol-dimethacrylat |
50 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Urethan-diemethacrylat |
50 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Benzoylperoxid |
45 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Cadmium |
45 |
Kunststoffzusatz, Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Kobalt |
45 |
Zahnflickstoff, Computer |
Titan |
45 |
Zahnflickstoff, Autokatalysator, Implantat |
Bisphenol A |
40 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Hydrochinon |
40 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Platin |
40 |
Zahnflickstoff, Autokatalysator |
Hydroxyethyl-methacrylat |
36 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Bis-GMA |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Bisphenol A-dimethacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Dimethyl-Toluidin |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Ethylenglycol-dimethacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Eugenol |
35 |
Zahnflickstoff |
Keramik |
35 |
Zahnflickstoff |
Methylmetacrylat |
35 |
Zahnflickstoff, Prothesenallergen |
Silber |
30 |
Zahnflickstoff |
Zinn |
30 |
Zahnflickstoff |
Kupfersulfat |
15 |
Zahnflickstoff |
|
||
Wohngifte – Allergien |
positiv in % |
Verursacher |
Latex natur |
70 |
Matratze |
Nicotin |
70 |
Passivrauchen |
Terpentin |
70 |
Lacke |
Xyladecor |
65 |
künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe) |
Formaldehyd |
60 |
Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan |
Lindan |
60 |
künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und Kleider |
d-Limonen |
55 |
frische Hölzer |
Pyrethrum |
55 |
künstlich vergiftete Teppiche |
Toluol-Formaldehyd |
55 |
Kunststoffe |
Phenol |
50 |
Lacke |
Dichlofluanid |
45 |
künstlich vergiftete Hölzer |
Kobalt |
45 |
Zahnflickstoff, Computer |
Phenylisocyanat |
45 |
Lacke |
Steinkohleteer |
45 |
Estrich unter Bodenbelag |
Dimethylphtalat |
40 |
Zusatz zur Flammminderung in Vorhängen und Polstern |
Fumecyclox |
40 |
künstlich vergiftete Hölzer |
a–Pinen |
35 |
frische Hölzer |
Linoleum |
35 |
Bodenbelag |
Toner |
35 |
Fotokopien |
PVC + Kleber |
30 |
Bodenbelag |
Schellack |
25 |
Lack (antiker) Möbel |
Silicon |
25 |
Kunstbusen, Fotokopien |
Zaponlack |
15 |
Lack |
Zement – Bio |
10 |
Bau |
Sperrholz – Bio |
5 |
Billigholz |
Nach längerem sicherem
Expositionsstopp wurden über 80% der anfangs positiven
Langzeit-Allergieteste wieder negativ. Daher ist dies ein objektiver,
sicherer Nachweis für einen sinnvollen Expositionsstopp.
Patienten wissen in der Regel
nicht, welche Umweltfaktoren sie krank gemacht haben und ihre Ärzte
genauso wenig. Materialuntersuchungen sind sehr aufwändig. Selten
findet man im Lexikon den Schadstoffen Symptome zugeordnet.
Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Stoffen machen es schwer,
alle Faktoren zu erfassen.
Mitte 1995 hat unser Giftnotruf daher eine Studie begonnen, bei der
wir in Langzeit-Allergietests über sieben Tage jeweils ein
nachgewiesenes Gift in 1-2%iger Salbe mit handelsüblichem Pflaster
auf die Haut kleben. Neben diagnostischen Substanzen der Firmen HAL
und HERMAL testen wir Präparate wie Xyladecor, die nachweislich zur
Vergiftung geführt haben. Als Lösungsmittel setzen wir Paraffinöl,
Kokosfett und Olivenöl ein. Ein Zeitraum von sieben Tagen - statt
der meist üblichen 72 Stunden hat sich als bestens geeignete
Kontaktdauer erwiesen. Metalle (außer Nickel) sind nämlich
Langzeitallergene und rufen allergische Hauterscheinungen erst ab
dem fünften Tag hervor, allergisierende Kunststoffprothesen gar erst
ab dem siebenten Tag. Kürzere Expositionszeiten bezahlen die
Patienten mit 2.000 Euro Lehrgeld aus der eigenen Tasche, da sie bei
negativem Ergebnis die unverträglichen Prothesen selbst bezahlen und
schließlich doch wegwerfen müssen. Prothesen-Allergiker haben als
erste den Wert eines korrekten Epicutantests schätzen gelernt.
Während Epicutantests für viele Umweltgifte erhältlich sind, so für
Pyrethroide, gibt es für viel wichtigere Gifte wie Pentachlorphenol
keine Fertigtests.
In der Praxis weist ein positiver Test von Pyrethroiden auf
behandelte Teppiche, von Pentachlorphenol auf Holzdecken oder ein
Ledersofa, von Titan auf einen Katalysator oder ein Implantat, von
Amalgam, wenn an den Zähnen nur Gold sichtbar ist, auf Amalgam unter
Gold hin.
Die positiven Epiqutantests haben wir durch Fotos der Wohnung oder
Kiefer-Panoramen ergänzt und dann quantitative Messungen im
Hausstaub, in der Materjalprobe oder am Zahn angeschlossen. Sowohl
die Patienten als auch ihre Ärzte erfuhren hierdurch für sie völlig
neue Fakten Wenn ein Gift längere Zeit nicht mehr im Körper
nachweisbar war, wurde ein zuvor positiver Epicutantest negativ.
Somit begründet der positive Epicutantest auf ein Umweitgift die
Notwendigkeit eine Exposition zu beenden. Diejenigen Beschwerden,
welche die Patienten zum Umweltarzt oder zum Giftnotruf geführt
hatten, besserten sich deutlich, wenn die Kranken die Substanzen
vermieden, welche die neuesten Veränderungen zeigten. Dies macht den
eigentlichen Wert des Epicutantests aus.
Die Umwelttoxikologie verwendet heute zur Diagnostik modernste
Analysemethoden (Immunologie, Langzeit-Epicutantest, Kernspin). Die
Therapie von Umweltkrankheiten erfordert, je nach Schwere des
Falles, oft große gemeinsame Anstrengungen von Arzt und Patient. Um
sich zu erholen und wieder einigermaßen gesund zu fühlen, muss der
Patient möglichst alles meiden, was ihn krank macht. Das ist, bei
der Allgegenwart vieler Umweltschadstoffe, oft gar nicht mehr
möglich, oder nur unter großem Aufwand und mit einschneidenden
Änderungen in der Lebensweise.
Die Klinische Ökologie verzichtet soweit wie möglich auf Medikamente
zur Symptombehandlung, weil die meisten bei empfindlichen Patienten
ihrerseits Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.
Ein besonders wichtiger Faktor für die Behandlung (und Vorbeugung)
ist die Ernährung mit hochwertigen, frischen Nahrungsmitteln ohne
chemische Zusätze, möglichst aus pestizidfreier, ökologisch
erzeugter Ernährung - ohne Amalgam im Mund!
Allergene führen, wenn man
sie zu lange nicht erkennt und symptomatisch bekämpft (z.B. nur
mit Cortison) zu Autoimmunkrankheiten. Genetisch fixiert ist die
Lokalisation in dem jeweiligen Organsystem. So bekommt das Kind
Diabetes, Colitis ulcerosa oder Psoriasis, wenn die Eltern das
auch hatten. Schon sehr früh kann man den bevorzugten
Organbefall im Autoimmuntest erkennen, meist noch ehe das Organ
zerstört ist.
Je eher ein Autoimmuniker erkannt wird, desto größer ist die
Besserungschance.
Wohnungsfotos
Oft bringen stundenlange
Anamnese-Gespräche keine Klarheit über Wohngifte. Ein guter
Hinweis ist der Ratschlag „Ein guter Hausarzt entscheidet erst
richtig, wenn er die Wohnung seines Patienten gesehen hat“.
Hilfreich sind nach Allergietesten Fotos der unaufgeräumten
Wohnung. Dadurch wurde meist verständlich, was positive Teste
u.a. auf unbehandeltes oder gar behandeltes Holz oder
Teerestrich unter Teppichen für eine Bedeutung für einen
schweren Allergiker haben. Oftmals führte dies nach massiven
Reaktionen nach Allergietesten zur Entscheidung, die Wohnung
sofort zu wechseln. Teure Wohnungsbegehungen durch Baubiologen,
die ohnehin keine Kenntnisse über Allergieteste haben, können so
vermieden werden. So konnten Diagnosen gestellt werden, die
sonst nicht hätten gestellt werden können. In seltenen
Ausnahmefällen wurden zusätzlich noch Materialproben im
TOX-Labor in Bremen auf das Allergen durchgeführt und konnten
den Patienten zusätzlich helfen. Durch die Allergieteste kommt
der toxikologische Grundsatz des Tox Center e. V. zur Anwendung.
1. Überprüfung des Therapieerfolgs mit Kontrolle aller positiven Befunde (halbjährlich)
– halbjährlich das OFT und die Wohnungsfotos
– jährlich die ehemals positiven Allergieteste
– zweijährlich die ehemals positiven Autoimmunteste
– dreijährlich das ehemals positive Kernspin
2. Hirntraining
Während sich fast alle
Organbefunde allein durch Wegnahme des Giftes normalisieren
muss die gestörte Hirnfunktion bei allen Umweltvergifteten
wieder aufgebaut werden, wie nach einem Schlaganfall.
Wenn wir etwas lernen, verbessert sich unsere Gehirnfunktion
in jedem Alter durch Neueinrichtung von Schaltkreisen.
Sobald wir einen Tag ruhen schrumpft das Gehirn wieder.
Negative Gefühle oder Wut hemmen die Hirnfunktion. Rechts
Unglück; links Glück, je nachdem in welcher Hirnhälfte bzw.
Hirnzahn Gifte eingelagert wurden muss nachgeholfen werden.
Dppamin ist das Glückshormon (fördert das Lernen und steuert
die Muskeln). Ein Überschuss führt zur Besessenheit,
Machtrausch, Größenwahn und Irrsinn. Ein Mangel zur
Antriebslosigkeit und Depression. Glücksgefühle sind kein
Zufall sondern eine Folge der richtigen Gedanken und
Gefühle. Glücklichsein kann man lernen.
Der Rückblick auf ein Glück gibt Kraft und Energie für die
Zukunft. Glücklich ist nur der Bescheidene der sich an
kleinen Dingen freut. Geist und Erinnerungen verbinden die
dopaminbedingten Kicks zum Glücksgefühl, Psychohygiene.
Soziale Bindungen schützen im Gegensatz zum Single-Leben vor
den Folgen harter Schicksalsschläge. Ein warmes Gefühl der
Geborgenheit in der Liebe mit Ausschüttung von Endorphinen
führt zu einem Lustgefühl mit Ausschüttung der Hormone
Oxytoxin beim Mann, Vasopressin bei der Frau, Endorphine bei
der Geselligkeit sowie den Botenstoff Seratonin, die
Depression fehlt. Süßigkeiten erhöhen auch den
Seratoninspiegel. Trägheit macht traurig, Aktivität macht
fröhlich. Arbeit ist die beste Psychotherapie. Nichtstun
macht nicht glücklich. Bewegung hebt die Stimmung besonders
bei Frauen. Abwechslung und Neues sind Quellen des Glücks.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters (griech. Stichwort).
Egal, welches Interesse; alles steigert die Lebenslust.
Theater, Fußball, oder Techniken. Einsamkeit bedeutet
unnatürlichen Stress, aber besser allein, als in schlechter
Gesellschaft. Paare die sich schlecht vertragen müssen mit
Folgen für die Gesundheit rechnen. Körperliche
Annehmlichkeiten setzten Opioide frei die zum Lustgefühl
führen. Geschiedene und Singles leiden viel öfter an
Depressionen als Verheiratete. Körperliche Liebe fördert das
Miteinander. Eine gute Partnerschaft und eine entsprechende
Häufigkeit von Sex sind für die Lebenszufriedenheit viel
wichtiger als Geld, Wohnung, Arbeit und Freizeitaktivitäten.
Eine Änderung lohnt sich für das eigene Glück auf Dauer.
Depressionen entstehen aus falschem Verhalten:
1. Nicht wie die Lage wirklich ist entscheidet, sondern wie wir sie bewerten.
2. Die Schwere der Depression hängt davon ab, ob wir meinen, dass sie rasch vorübergeht.
3.
Negatives wird vom
Stirnhirn viel leichter ins Langzeitgedächtnis transportiert
als Positives.
Daher muss man Negatives, wie Nachrichten Boulevardblätter u.
ä. meiden.
4. Schlechte Laune tötet graue Hirnzellen.
5. Medikamente können die schlechte Laune mindern, aber keine gute Laune bringen. Dies muss jeder selbst besorgen.
6. Ein Hirn, das rastet rostet (Bein im Gips z. B. körperlich). Jede geistige Tätigkeit bessert eine Depression, insbesondere das Lernen. Jede Beschäftigung hilft gegen Trübsal.
7. Sport bringt gute Gefühle, Erfolgserlebnisse fördern die Neubildung von Neuronen. Macht klug.
8. Sich für das halbvolle statt für das halbleere Glas zu entscheiden ist der Schlüssel gegen Trübsal.
9. Ideen von der düsteren Zukunft und der eigenen Wertlosigkeit aufschreiben, damit man sie los wird. Sofort die Aufmerksamkeit einem anderen Gegenstand zuwenden, oder die Gegenargumente aufschreiben (linke Hirnhälfte trainieren).
10. Sonne und Licht hellen die Seele auf. Glück und Zufriedenheit kennt nur der, der sich auf seine Emotionen besinnt und nicht der, der sich an seiner Gewohnheit orientiert. Sonne, Licht, helle gelbe Farben auch in den Wohnräumen hellen die Seele auf. Tagebuch des Glücks schreiben, nicht des Unglücks.
Fehler: Falsche Erinnerungen an eigene Gefühle. Falsche Erwartungen verzerren unser Gefühl (Bronzemedaille mehr Glück als Silbermedaille). Pessimismus: Optimismus ist unerlässlich als Ansporn. Wer vergleicht verliert (Werbung, Zeitschriften). Neid: Bringt nur schlechte Gefühle. Jagd nach Ruhm und Geld wahres Folterinstrument. Großer Ergeiz: Führt zu Ängstlichkeit und Depression. Nahrung mit Pestiziden und Aroma. Nahrungsergänzung als Pille oder Pulver (tote Nahrung). Medikamente statt gesunde Ernährung (Die Nahrung soll Eure Medizin sein. Paracelsus). Keine Haustiere: Tierbesitzer leben gesünder (Abbau von Aggressionen, senkt Blutdruck und Medikamentenverbrauch, weniger Arztbesuche).
Wer alt werden will muss mit Verlusten fertig werden und darf keine Risiken eingehen.
Kein Schicksalsschlag ist so schwer, dass man damit nicht fertig wird. Jeder Tag ist ein Geschenk.
Sorgen machen sich im Hirn breit wenn es leer läuft. Beim Einschlafen Schäfchen zählen oder an farbenfrohe Szenen denken, damit die Neuronen beschäftigt sind. Lust am Entdecken macht froh. Blumen am Tisch freuen uns. In seinem tun aufzugehen kann derart angenehm sein, dass man diese Aktivität nur um ihrer selbst willen immer wieder verzichtet. Die Beschäftigung darf nicht zu schwer oder zu leicht sein.
Psychiater Bumke: „Arbeit ist die beste Therapie.“
Gesteigerte Konzentration ruft gute Gefühle hervor. Beten und Meditation hält das Hirn beschäftigt, beruhigt den Geist und entspannt den Körper.
1. Bewegung ist das sicherste Mittel die Stimmung zu heben.
2. Aktivität macht glücklicher als Nichtstun.
3. Ein wacher Geist steigert das Wohlbefinden.
4. Wut und Trauer führen zu Hirnstörungen und müssen bewusst kontrolliert werden.
5. Vielfalt gefällt.
6. Die Kontrolle über das eigene Schicksal ist Voraussetzung von Glück und Zufriedenheit.
7. Freundschaft, Liebe und Sex sind die wichtigsten Garanten des Glücks.
8. Jeder findet heraus was ihm gut tut, wenn er seine Reaktionen auf die Reize des Alltags wahrnimmt.
9. Trauern Sie nicht Fähigkeiten nach, die Sie nicht mehr haben. Freuen Sie sich an allem, was Sie noch (lernen) können.
10. Sehen Sie das positive. Betrachten Sie Belastung nicht als Stress, sondern als Herausforderung.
11. Seien Sie lässig und legen Sie nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Auch sollten Sie nicht ewig über die eigenen Formulierungen nachdenken.
12. Bleiben Sie ruhig und fühlen Sie sich nicht immer gleich persönlich attackiert. Der „Angrif“ eines anderen gilt selten ihnen, sondern in der Regel „Irgendjemandem“ der dem „Angreifer1 gerade vor die „Flinte“ kommt.
13. Gemeinsamkeit macht glücklich. Gehen Sie unter Menschen, pflegen Sie Kontakte, selbst wenn Sie sich dazu zwingen müssen. Es tut verdammt gut, Zeit in der Gemeinschaft zu verbringen.
14. Werden Sie aktiv. Dazu müssen Sie kein Sportler sein. Ein Besuch in der Oper, das regelmäßige Treffen mit einem Freund oder eine Fahrt aufs Land, kann die schönsten Glücksgefühle in Ihnen auslösen.
15. Seien Sie offen. Ob im Kaffee oder im Kaufhaus - sprechen Sie Menschen an. Sie werden staunen wie gut das funktioniert. Und: Aus vielen lockeren Gesprächen sind schon feste Freundschaften oder gar Liebesgeschichten entstanden.
16. Machen Sie sich klar: Schwierige Lebenslagen können auch dazu dienen, sich in eine neue Richtung aufzumachen.
17. Glauben Sie an das Gute, denn selbst das vermeidlich Schlechte kann positive Aspekte haben. Nicht umsonst erklären gerade Menschen mit fürchterlichen Leiden, dass sie seit ihrer Erkrankung intensiver leben.
18. Vergeben und Verzeihen Sie. Aus der Psychologie weiß man, dass Menschen, die oft gekränkt, nachtragend, voll Groll oder gar Hass sind, in erster Linie sich selbst das Leben unerträglich machen.
19.
Arbeiten Sie mit Tricks.
Alles was Ihnen gut tut (und anderen nicht schadet) ist
erlaubt. Legen Sie sich ein neues Hobby zu, gestallten Sie
Ihre Wohnung um, nutzen Sie die Kraft der Rituale. Wenn Sie
sich auf ein immer wiederkehrendes Ereignis, beispielsweise
den monatlichen Kinobesuch freuen können, haben Sie einen
Glücksmoment sicher. Und selbst, wenn der Film nicht so toll
war – der Abend, außerhalb der eigenen vier Wände und unter
anderen Menschen, wird es sicherlich sein.
Unbehandelte mit Speichergiften haben eine große Palette von Organschäden. Kein einziges Organ ist davon ausgenommen.
Da die Krankheiten meist erst nach Jahrzehnten schleichend eintreten, werden sie meist nicht mit der eigentlichen Ursache, der Giftaufnahme, in Zusammenhang gebracht. Für den Mediziner wäre es ein Fass ohne Boden, wenn er sich damit auch noch auseinandersetzen müsste. Zufälle helfen hier manchmal.
Eine Depression im Alter ist die häufigste Vergiftungsfolge von Körperspeichern. Nur frühere Generationen erlebten ein frohes Alter. Zahnlose, die früh ihre Zähne verloren, sind durch Fehlen ihrer Zahngifte-Speicher heute die fröhlichsten Alten.
Je mehr Gifte im Gehirn gespeichert wurden, desto stärker sind die Gedächtnisstörungen und desto jünger die Kranken.
Insbesondere das Ausfräsen der Schneidezähne oben und unten besserte die Gedächtnisleistung von „ Alzheimer Patienten“ meist dramatisch.
Viele Gifte verursachen Gefäßschäden, wie z.B.
Amalgam –> Morbus Raynaud u.a.
Pentachlorphenol –> Schlaganfall
Formaldehyd –> Herzinfarkt
Erkannt werden die Zusammenhänge bei Kranken meist dadurch, dass ihre Körperspeicher aus anderen Gründen entfernt werden und dadurch das Gefäßleiden heilt.
Viele Gifte, die im Knochen eingelagert wurden, verursachen Osteoporose, wie z.B. Amalgam, Palladium, Flour, Lösemittel und Pestizide. Bei vielen Kranken kam die Krankheit allein dadurch zum Stillstand, dass die Verursacher und Körperspeicher entfernt wurden. Medikamente helfen nichts.
Alle körperspeichernden Umweltgifte können nach einer langen Wartefrist von bis zu 30 Jahren durch Schädigung des Immunsystems Krebs auslösen. Am häufigsten geschieht das durch Amalgam und Dioxine. In allen Krebsfällen, bei denen die Körperspeicher der Gifte restlos entfernt wurden, kam es zu einem dramatischen Stillstand des Krebswachstums.
Viele Gifte wie Quecksilber im Amalgam oder Gold und Blei lösen selbst bei der Ratte im Versuch Autoimmunkrankheiten, wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose oder Rheuma aus.
Die Gifte stören die körpereigene Abwehr, es werden Gegengifte gegen körpereigenes Gewebe aufgebaut. Chronisch wird die Krankheit erst durch die heimtückischen Körperspeicher der Gifte. Folge ist die Allergie der Blutzellen. Durch ihre gründliche Entfernung kann die Krankheit völlig zum Stillstand gebracht werden.
Sehr viele unserer erfolgreich von Körperspeichern entgifteten Kranken berichteten, dass sie vorher zahlreiche (bis 16 !) unnötige und erfolglose Operationen wegen eines Schmerzsyndroms über sich ergehen ließen. Die Beseitigung der Gifte - meist aus Zahnherden - erbrachte schlagartig eine bleibende Schmerzfreiheit.
Fast ausnahmslos alle unserer von Körperspeichern erfolgreich Entgifteten berichteten über das schlagartige Ende einer oft langen und deprimierenden Psychiatrie-Vorgeschichte, ausgelöst durch Arzte, die sich nie ernsthaft um ihre Probleme angenommen hatten. Gifte führen zu einer Störung der Glutamat-Biologie, die psychisch krank macht.
Vorbeugung durch Vermeidung jeglicher zusätzlichen Aufnahme von Speichergiften ist die Voraussetzung der Heilung von Kranken mit Giftspeichern.
Konsequent wird eine Vermeidungsstrategie von einem Kranken erst betrieben, wenn sich bei ihm bereits alle Begleitsymptome gezeigt haben.
Das Gift muss weg.
Dies ist der einzige und wichtigste Grundsatz der klinischen Toxikologie.
Nichts ist annähernd so wirkungsvoll wie die Vermeidung der Gifte.
Ehe man an die Behandlung geschädigter Organfunktionen denken kann, muss man den Giftstachel aus dem Körper ziehen.
1. Kein Gift im Mund
2. Kein Gift im Schlafzimmer
3. Kein Gift im Essen
Fremdmaterialien und ihre Folgen (Eiter, Pilze) müssen bei Kranken vollständig aus dem Mund entfernt werden.
Eine Alternative ist die herausnehmbare Zahnprothese. Festsitzender Zahnersatz ist nur möglich, wenn das Ergebnis eines Lymphozytentransformationstests (LTT/MELISA) es erlaubt. Ein erträgliches Alter ist nur mit gesunden Zähnen möglich.
Da der Kieferknochen schlecht durchblutet ist, werden Giftspeicher daraus nicht entfernt. Andererseits werden im Kieferknochen alle eingeatmeten Gifte wie in einem Filter eingelagert. Die Giftentfernung ist jedoch nur dann möglich, wenn keine weiteren Giftstoffe mehr in den Kiefer eingeatmet oder über neuen Zahnersatz eingelagert werden, da der vorgeschädigte Knochen außerordentlich empfänglich und somit empfindlich auf alle Giftstoffe ist. Ehe man mit der Entgiftung durch Medikamente beginnt, müssen die Giftquellen, entfernt werden:
– Amalgam
– Goldkronen
– Nickel-Chrom-Spangen etc.
– Tumoren voll Gift
Dann müssen die Folgen entfernt werden:
– Eiter
– Pilze
Erst dann kann die Entgiftung des Gehirns mit speziellen Gegengiften beginnen. Ohne Gebiß- und Kiefersanierung werden alle Gegengifte im Mund/Kiefer-Bereich verbraucht, und ehe die Entgiftung des Gehirns beginnt, kann eine Allergie auf das Gegengift die gesamte Weiterbehandlung unterbrechen.
Amalgam nicht schnell sondern schonend entfernen.
– Kaugummitest auf Quecksilber und Zinn zur Abschätzung der derzeitigen Vergiftung (eine schwere Vergiftung liegt vor, wenn die Summe der Quecksilber- und der Zinnkonzentration über 50 |ig/l beträgt) und zum Beweis der Vergiftung.
–
DMPS-Test als Spritze
zur Entgiftung der Uralt-Speicherung bei:
schweren Nervenschäden (Lähmungen, Erblindung,
Ertaubung),
Immunschäden (Glatzenbildung, Krebs, AIDS)
mit Messung von Quecksilber, Kupfer und Zinn.
– Ein weiches Panorama-Röntgenbild (OPT) aller Zähne anfertigen. Feststellung des Metallspiegels.
– Bei Muskelschwäche oder Lähmungen stets ein Magnetbild des Kopfes (Kernspin) anfertigen. Bei kleinen Flecken im Großhirn darf kein Amalgam herausgebohrt, sondern nur der amalgamgefüllte Zahn gezogen werden.
– Alle Vergiftungszeichen vorher durch Facharztbefunde (Nerven-/Hautarzt, Untersuchung von Glutathion-S-Transferase, alpha-1-Mikroglobulin u.a.) belegen.
Amalgamsanierung nur mit Dreifachschutz.
1.
Kofferdam
(Gummischlitztuch),
Bohrer mit Mikromotor und Schnelläufer,
starkem Absauger,
nicht bohren,
nur trennen
und tief ins gesunde Gewebe ausschälen (im
Kontrollröntgen dürfen keine Metall-Reste sichtbar
sein!).
2. Mit Sauerstoffflasche oder Frischluftzufuhr über die Pressluftleitung und Brille zum Schutz vor Quecksilber-Zinndämpfen (8 Liter pro Minute).
3. DMPS (DMSA) l Kaps, jeweils 2 Stunden vor der Behandlung. Nach der Behandlung wird mit einem Schluck Natriumthiosulfat (10-20 ml 10%ig, Dr. Köhler Chemie) gespült und zuletzt ein Schluck getrunken. Ohne vorherige DMPS-Spritze erfolgt die Sanierung nur langsam quadrantenweise.
Wie Asbest muss auch Amalgam frühestmöglich unter (Dreifach-)Schutz restlos entfernt werden.
– Alle toten Zähne ziehen, toxikologisch auf Formaldehyd, Arsen, Quecksilber, Bakterien und evtl. Palladium untersuchen lassen.
– Weisheitszähne ziehen, Zahnsäckchen entfernen.
– Amalgamgefüllte Zähne mit Wurzeleiterung (kolbenförmig aufgetrieben, perlschnurartige Knochenumwandlungen) ziehen (zuerst Oberkiefer, dann Unterkiefer), schwermetallinfiltrierte Knochenpartien ausfräsen, 2-4 Wochen lang Gazestreifen mit Terracortril-Salbe zum Offenhalten der Höhlung in die Wunde einlegen (sehr wichtig!!), untersuchen lassen. Toxikologische Untersuchung siehe oben.
– Bei Vorliegen von Tumoren (Krebs u.a.) diese auf die Amalgambestandteile Quecksilber, Zinn und Silber untersuchen.
Stets gezogene Zähne auf Gifte und Eiter untersuchen.
Nach Amalgamausbohrung Charisma (Fa. Kulzer) oder bei Formaldehydunverträglichkeit Zement als Langzeitprovisorium einsetzen, bis Vergiftungssymptome wesentlich gebessert bzw. Metallspiegel im Kiefer verschwunden sind.
Bei Immun- und Nervenschäden Entgiftung mit DMPS: um Allergien zu vermeiden, selten, aber hoch dosieren. Alle 6 Wochen eine Ampulle DMPS in den Muskel spritzen. Bei Nierenschwäche eine Kapsel DMPS/Woche auf nüchternen Magen.
Bei Hirnherden an einer offenen Ampulle DMPS wöchentlich einmal je dreimal schnüffeln.
Bei Zinkmangel: Unizink (0-1-2 Drg./Tag).
Nie Gabe von Selen!
Nur Alternativen verwenden, die im Allergietest verträglich waren.
Bei positivem Test oder Niereneinschränkung, d.h. alpha-1-Mikroglobulin-Erhöhung, führen Zahnärzte eine Amalgamsanierung auf Krankenschein durch. Dreifachschutz beim Bohren und metallfreie Versorgung sind extrem wichtig.
Da nachts die Körperentgiftung ruht, dürfen im Schlafzimmer (Kleiderschrank) keine Gifte sein.
Hausstaubproben müssen giftfrei sein.
Formaldehyd, Pestizide, Metalle und Lösemittel dürfen nicht nachweisbar sein. Nahe der Giftquelle sind die im Hausstaub gemessenen Konzentrationen am höchsten. Die Quelle muss entfernt werden. Alle Alternativen müssen giftfrei sein. Grenzwerte gelten nur für Gesunde.
Bei geöffnetem Fenster dürfen keine Giftstoffe eindringen (Auto- und Industrieemissionen), sonst muß der Schlafraum verlegt werden.
Nicht Wasseraden schädigen die Gesundheitheit, sondern primär Speichergifte.
Metalle im Giftspeicher führen zur Elektrosensibilität. Bis zur erfolgreichen Entgiftung verstärken Elektroleitungen, Stromquellen (Elektrogeräte, Videorecorder) und Magnetfelder (Fernseher) die Krankheitssymptome. Daher sollten sie bis zur restlosen Entfernung der Giftspeicher gemieden werden.
Im Essen und Trinken dürfen keine Pestizide sein. Naturbelassene Nahrung ist ebenso wertvoll wie viel Leitungswasser, Frischobst und ballaststoffreiches Gemüse.
Milch und Fleisch sind bei Gesunden sinnvoll. Alle Diätformen sind nur Verlegenheitsfloskeln, die eine exakte Giftvermeidung hinausschieben helfen sollen. Sie sind langfristig einfach sinnlos.
Wenn die Menschen mehr auf das „was“ ihrer Nahrung anstelle des „wie teuer“ achten würden, wären sie viel gesünder!
– Keine bekannten Giftspeicher belassen!
– Keine Hauttumoren o.a. belassen.
– Jeden nachweisbaren Giftspeicher sofort beseitigen.
– Die operative Entfernung ist der chemischen Behandlung stets überlegen!
Pillen wie Homöopathie, Vitamine und Spurenelemente schaden Speicherkranken wesentlich mehr als man glaubt.
Die Nahrung soll Eure Medizin sein!
Dieser Satz von Paracelsus ist die wichtigste Lehre dieses Gesundheitsapostels. In der Nahrung sind alle erforderlichen Bausteine enthalten.
– ausgeglichenes Leben
– viel Freude
– passender Lebenspartner
– befriedigendes Sexualleben
– erquickender Schlaf
– viel trinken
– vitamin- und ballaststoffreiche Nahrung
– kaum Pestizide
Nicht das Warten, wann der Krebs wieder auftritt, sondern das Kennenlernen seiner Ursache und das Ausschalten sind für das Überleben verantwortlich.
Statt exakter histologischer Klassifizierung wäre in jedem Falle die Ursachenabklärung nötig - wenigstens aus der Sicht des Kranken.
Dass auch Ärzte etwas zur Ursachenbekämpfung beitragen sollten, ist für manche ein unangenehmer Begleiteffekt. Veröffentlichungen könnten - zumindest bei den Verursachern der Gifte - auf herbe Kritik stoßen. Leichter ist es da natürlich, alles auf das Schicksal und die „Psyche" des Kranken zu schieben.
Vergiftete, die ihren Körper nicht schonen, wie nach einem Herzinfarkt, schaden durch hohe Mengen Gegengifte, Vitamine, Spurenelemente oder Elektrotherapien ihrem Körper stärker als durch die Giftwirkung! Vergiftete müssen vor falschen Heilversuchen mehr geschützt werden als vor Giften!
Derzeit ist die Bezahlung oder Nichtbezahlung einer Entgiftung und anschließenden Behandlung völlig willkürlich. Labors dürfen mit Ausnahme des TOX-Labors auf Überweisungsschein Speichel- und Stuhl auf Gifte untersuchen. DMPS-Teste werden von Kassen bzw. von Krankenversicherungen bezahlt, wenn die Vergiftung nachgewiesen ist. Gerichte verlangen den DMPS-Test. Krankenkassen bezahlen jede Behandlung, wenn ein Allergie-Ausweis vorgelegt wird. Schwerkranke Vergiftete bekommen alles bezahlt - oft schon, wenn sie noch keinen Rechtsanwalt bemüht hatten.
98% aller Vergifteten bemühen sich nicht weiter, wenn sie ein erstes ablehnendes Schreiben ihrer Krankenkasse erhalten haben, legen keinen Einspruch ein. Daher erhält jeder zunächst einen ablehnenden Brief.
Gifthaltiges ist zwar wesentlich billiger als Giftfreies, aber die Folgekrankheiten verschlingen Unsummen. So führen die völlig unproblematisch zu verlegenden Amalgamfüllungen zu Folgelasten von je ca. 5.000 €.
Die Vermeidung von Giftaufnahme ist vergleichbar mit der Vermeidung von Unfallursachen, die ebenfalls wesentlich billiger ist, als Unfallopfer zu kurieren. Dies führt zur deutlichen Verbesserung der Lebensqualität, Senkung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Spätschäden und Frühberentung.
Schon 1952 wurde nachgewiesen, dass Psychotherapie nichts bewirken würde, die Besserungsraten seien niedriger als die zu erwartende Spontanheilung. Psychotherapie vor der Entgiftung verlängert das Leiden eines Vergifteten, den man nicht von seiner Ursache befreit, sondern nur an das Gift gewöhnen möchte. Billige Entgiftung erspart meist teure Psychotherapie.
Es ist nicht nur ethisches Gebot, sondern volkswirtschaftlich sinnvoll und nützlich, die toxikologische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und in der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens angemessen zu berücksichtigen.
Die Konsequenzen der Massenvergiftung mit Speichergiften sind unüberschaubar.
– Vergiftete sind nicht leistungsfähig, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind daher sehr gering.
– Vergiftete sind zu schlapp für Aktivitäten und haben auch kein Geld dafür.
– Speichergifte machen unfruchtbar, viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sind die Folge.
– Speichergifte machen egoistisch und frigide, die Konsequenz ist eine hohe Scheidungsquote.
– Der Pseudomedizin-Markt boomt durch die Suche der Vergifteten nach Alternativmedizinen.
– Vergiftete sind kraftlos und gleichgültig.
Finanzielle Konsequenzen
– Gifthaltige Produkte sind zunächst wesentlich billiger als giftfreie, die Folgeschäden durch diese Produkte sind jedoch immens hoch. Dies führt zu einem Medizin-Boom.
– Amalgam ist ein Bombengeschäft, daher bekommt noch heute (Mitte 1996) jeder 2. Deutsche jährlich eine neue Füllung hinzu.
Deutsche sind ein Volk von Kranken:
– jeder 10. ist amtlich schwerbehindert
– jeder 5. ist psychisch krank
– jeder 3. ist Allergiker
– mehr als 3 Mio. sind rheumakrank
– mehr als 7 Mio. leiden unter Bluthochdruck
– 5 Mio. haben Gallensteine
– 4 Mio. haben Leberschäden
– 3 Mio. haben chronische Bronchitis
– l Mio. haben Krebs
– 1/2 Mio. haben Muskelschwund
– 2 Mio. haben Knochenschwund
– 10% der Schulkinder unter 14 Jahren haben Asthma
– 10 Mio. haben Ohrschäden, brauchten Hörgeräte
– 3 Mio. haben Tinnitus
– 4 Mio. sind Venenkrank
– 3 Mio. sind Diätpflichtig
– mehrere Mio. haben Essstörungen
–
3 Mio. sind
Alkoholiker
Im Gegensatz zu psychischen Veränderungen bei einem Unfall oder Schlaganfall oder einer Depression, bessert sich eine psychische Erkrankung, die durch Gifte bedingt ist, durch ein Unterbrechen der weiteren Giftaufnahme. Wenn beispielsweise jemand wissen will, ob seine erhöhten Leberwerte durch seinen regelmäßigen Alkoholkonsum bedingt sind, dann hat er bezüglich dieser Frage erst nach etwa sechswöchiger strikter Alkoholabstinenz Gewissheit. Die dann gemessenen Leberwerte gehen Richtung Normalität, wenn der Alkohol als Lebergift wirkte. Dies gilt für alle Gifte und deren Vergiftungssymptome, insbesondere bei kranker Psyche.
- Erkennen der Nervenschädigung,
- Erkennen aller verursachenden Nervengifte,
- Vermeidung aller Giftquellen außerhalb und innerhalb des Körpers,
- Entgiftung der Organe, die diese Gifte gespeichert haben,
- Strikte Vermeidung neuer Nervengifte,
- Keine Therapieversuche, die erneut schaden.
Psychologie und Psychologe sind Begriffe, die nur ganz allgemein das Berufsbild im Umgang mit der Psyche beschreiben. Im Gegensatz zu dem oft üblichen Sprachgebrauch, beinhalten sie keine Qualifikation zur Ausübung von Psychotherapie. Diplompsychologen haben ein abgeschlossenes Psychologiestudium allgemeiner Art, jedoch ohne eine qualifizierende Ausbildung in Psychotherapie.
Die Begriffe Psychiatrie und Psychiater beschreiben das fachärztliche Berufsfeld und die Tätigkeit, die sich mit der Behandlung von psychischen Erkrankungen beschäftigt. Meist werden Psychosen behandelt. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt neben psychotherapeutischen Gesprächen in der Regel bei einer psychopharmakologischen Therapie.
Psychotherapie und Psychotherapeut sind in Deutschland keine geschützten Begriffe, so dass sich zunächst jeder nach Belieben so nennen kann (VPK, MÄA, 42,1995).
- Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch seine empfindlichere Psyche.
- Am heimtückischsten sind die Speichergifte.
- Jedes Speichergift macht erst psychisch, dann organisch krank.
- Früher wurden psychisch Erkrankte moralisch abgewertet, eingesperrt und ruhig gestellt.
- Die Giftwirkung erkennt man erst durch Giftmeidung.
- Nur eine giftfreie Psyche kann gesund werden.
- Erst nach der Entgiftung wirkt eine Psychotherapie.
Erklärungsanspruch der Psychosomatik für bestimmte Krankheitsbilder und Ausfallserscheinungen wird zunehmend durch Studien und klinische Erfahrungen von toxischen, immunvermittelnden Erkrankungen des Blutgefäßsystems, des Nervensystems und des Endokrinen Systems innerhalb aller medizinischer Fachbereiche infrage gestellt.
Psychosomatische Erklärungen erscheinen wie „echte“ Erklärungen, haben aber nur ihre ideologische, selten eine reale Nützlichkeit.
Psychosomatische Krankheiten sind nach der Berufskrankheitenverordnung nicht entschädigungspflichtig, erkannte Gifte jedoch schon. Aufgrund der vorliegenden Fakten ist anzunehmen, dass viele neurotoxische Störungen gar nicht erst festgestellt, sondern als psychosomatische Störung fehldiagnostiziert werden.
„Psychosomatische Erklärungen für neurotoxische Phänomene lenken von Gesundheitsrisiken der Umwelt und Arbeitsweit ab und machen tendenziell das Opfer zum Täter. Das ist ihre objektive Funktion.“
Alsen/Wassermann haben die wissenschaftlich-politische Karriere des Nachweises einer umwelt- und arbeitsbedingten Verseuchung in 6 Phasen beschrieben:
1. Ignorieren
2. Abwiegeln: Herunterspielen der Schäden, Verdummung der Betroffenen und Diffamierung der KritikerInnen
3. Ablenken: des politischen Drucks durch Umdefinieren des Regelungs- in ein Erkennungsproblem
4. Ablenken: des politischen Drucks durch Aufblähung des Erkenntnisproblems und Heraufsetzen des Beweisstandards
5. Ablenken des politischen Drucks durch Suche nach anderen Schuldigen („Haltet den Dieb“-Strategie)
6. Ablenken des politischen Drucks durch Drohungen.
Pseudo-wissenschaftliche Bezeichnungen i.S. von psychosomatischer Umdeutung für beispielsweise unverstandene toxische Hypersensitivitäts-angiopathien sind: IET = „idiopathic environmental illness“ (Berlin 1996) oder MPI = „mass psychogenic illness“ (The fear of toxic exposure can produce symptoms that are quite „real“, but have no neurotoxic basis - aus: Occupational Neurology and Clinical Neurotoxicology von Bleecker, MD and Hansen, MD, Kliniker in Baltimore, Maryland,1994)
Diese und vergleichbare Absurditäten werden später einmal von Historikern als Beispiele von gefährlicher und krankhafter Realitätsferne und wahnhafter Geistesverfassung großer Teile unserer Gesellschaft beurteilt werden. Daran, dass es diese hier und heute gibt, besteht gewiss nicht der geringste Zweifel.
Alle Unvorstellbarkeit ändert nichts daran, dass wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass Wesen, Ursache und Pathogenese der meisten Krankheiten in Wirklichkeit gänzlich anders beschaffen sind, als bisher wahrgenommen, erlebt, beurteilt, diagnostiziert und behandelt