Umweltarzt verschreibt 20 Jhr nach
einer Vergiftung Selen
Sehr geehrter Herr Dr.D.,
mein Umweltarzt Dr.B. aus Weißenburg verschrieb mir am 24.8.06 100
Selentabletten und 100 Vigantoletten gegen meine seit
20 Jahren bestehende Amalgamvergiftung.
Als 42 jähr.Krankenschwester
mit 3 Kindern (18,16,11).3 Fehlgeburten im 3.-4-Monat
wurde ich nach vielen Amalgamen erst richtig krank durch das beliebte
Wurzelabtöten.
Neben der ständigen
Antriebslosigkeit, heftigem MCS, Druck
im Kopf, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen, Merkschwäche, Rheuma
in beiden Oberarmen und Schiefhals, stören mich bersonders
die Zahnschmerzen an allen wurzelgetöteten Zähnen.
Wegen meinen acht positiven
Autoimmuntesten (AK gegen Kerne, Gefäßendothel, Leber
Sinusoide, Schilddrüse,ZNS-Antigene,Serotonin,Thyreoglobulin und Thyreoperoxidas) hege ich sowohl eine Furcht vor Alzheimer akls auch vor einem Schilddrüsenkrebs und suche eine
Besserung.
Als ich las, dass Selen – im
Gegensatz zu dem vorher Geschluckten – nach einer Vergiftung nur die Gifte ins
Gehirn transportiert, meinte ich:
„Ja, so pressiert`s
mir mit`München Verblöden a wieda
net...“
und sandte Ihnen das
Originalrezept zum „Schmunzeln“ mit.
Ihre S.P.
Antwort:
Als ich die Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“ vor 1993 schuf hoffte ich,
dass es einst eine handvoll Ärzten geben würde, die Chronisch Vergifteten mit
Kenntnissen helfen würden.
Ich ahnte nicht, dass dies zum
missbraucht würde. Erst die von staatlichen Arbeitsmedizinern
umfunktionierte Ausbildung ließ mich aufhören und diesen Missbrauch stoppen.
Mittlerweile steht fest, dass Umweltärzte keine Heilung fördern,
allerhöchstens die Diagnostik zur Frühberentung. Wenn es nicht alleine klappt,
dann unter Zuhilfenahme von Substanzen, die Gifte ins Hirn transportieren wie
Selen, Vitamin C oder B12.
In diesem Falle besteht ein gravierender zahnärztlicher Kunstfehler, der
ohne sofortige Beseitigung tödlich enden kann, die Überstopfung einer Wurzelfüllung
in die Kieferhöhle hinein mit Entstehung einer Riesen -Eiter-Zyste.
Man sieht auch hier, dass das Nichtanfertigen einer
Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme (OPT) nie zu einer korrekten Umweltgift-
Diagnose führt – zumal alle Umweltgifte nach ihrem Einatmen im Kieferknochen –
und deren Folgeerscheinungen – erkannt bzw. beseitigt werden müssen.
Ohne Eiterentfernung kann kein Autoimmuntest heilen.