Toxische Encephalopathie

Die toxische Encephalopathie, eine durch Gifte bedingte Hirnschädigung besteht aus den typischen Symptomen Gedächtnisschwund, besonders Kurzzeitgedächtnis, Müdigkeit, Lern- und Denkschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühle, Angst, Depression, Affektlabilität, Stimmungsschwankungen, zuletzt Demenz. Nachgewiesen wird sie im PET und SPECT durch den Nachweis der verminderten Hirndurchblutung – dargestellt in den betroffenen Regionen blau bis violett anstelle von rot bis gelb, je nach Stärke der Durchblutung. Die Positronen-Emissions-Tomografie (PET) hat eine höhere räumliche Auflösung und Empfindlichkeit, bessere Quantifizierung und Verwendung von radioaktiven Stoffen biologisch vorkommender Elemente.Nach etwa fünf Jahren der Einschränkung der Hirndurchblutung finden sich im Kernspin des Kopfes in diesen Bereichen Schrumpfungszeichen wie man sie bei Alzheimer sieht. Dabei treten auch Autoantikörper gegen das Gehirn auf wie gegen Serotonin (auch GFAP,Ganglioside,Acetylcholin) durch Allergien die sich durch eine Fehlregulation des körpereigenen Abwehrsystems gegen das Gehirn richten. Nur bei rechtzeitigem Erkennen und Vermeiden kann die Krankheit gestoppt und manchmal rückgängig gemacht werden.

Toxische Encephalopathie (= toxische Enzephalopathie)

Eine toxische Enzephalopathie äußert sich durch diffuse Störungen der Hirnfunktion, Konzentrations- und Merkschwächen, Auffassungs-schwierigkeiten, Denkstörungen, Persönlichkeitsveränderungen oft mit Antriebsarmut, Reizbarkeit und Affektstörungen stehen im Vordergrund.

Im klinischen Verlauf unterscheidet man folgende Schweregrade (WHO: Chronic Effects of Organic Solvents on the Central Nervous System and Diagnostic Criteria, Document 5, Copenhagen, 1985 ):

 

Schweregrad I:

Erschöpfung, Ermüdbarkeit, Konzentrationsschwäche, Merkschwäche, allge-meine Antriebsminderung.

 

Schweregrad II A:

Ausgeprägte und dauerhafte Persönlichkeitsveränderungen, zunehmende Merk- und Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen mit depressivem Einschlag, Affektlabilität. Nachweis testpsychologischer Leistungsminderungen.

 

Schweregrad II B:

Zusätzlich zu den unter II A aufgeführten psychischen Störungen lassen sich leichte neurologische Befunde wie Tremor (rhythmisches Muskelzittern), Ataxie (Gleichgewichtsstörungen) und andere Koordinationsstörungen nach­weisen.

 

Schweregrad III:

Demenz mit ausgeprägten Intelligenz- und Gedächtnisstörungen, Nachweis hirnatrophischer Veränderungen bei kranialer Computertomographie oder Kernspintomographie. Schweregrad III wird bei schweren exogenen (Alkohole) und endogenen Intoxikationen beobachtet. Auch nach chronischer Lösungsmitteleinwirkung wurden Enzephalopathien mit Hirnatrophie (Hirnschwund) beschrieben (Lorenz, H., Weber, E., Omlor, A., Walter, G., Haaß, A., Steigerwald, F., Buchter, A.: Nachweis von Hirnschädigungen durch Tetrachlorethen. Zbl. Arbeitsmed. 40 (1990) 355 - 364. Bruhn, P. Arlien-Søborg, P., Gyldensted, C., Christensen, E. L.: Prognosis in chronic toxic encephalopathy. Acta neurol. scandinav. 64 (1981) 259 - 272 ).

Erkannt wird die Toxische Encephalopathie mit dem PET und dem DMSA-Spritzen-Test.

Toxische Encephalopathie Fehldiagnose Alzheimer

Ohne toxikologische Spezialkenntnisse wird die toxische Encephalopathie als Alzheimer bezeichnet und natürlich nicht erfolgreich behandelt!!!

 

Encephalopathie toxische ist Hirnschädigung durch Gifte Ursachenbekämpfung

Amalgam und andere Stoffwechselgifte wie PCP, Lindan, Formaldehyd, Metalle, Lösemittel, Kohlenwasserstoffe und Organika schädigen das Gehirn akut und chronisch.

Besonders schlimm ist der Schaden, wenn die Gifte im Gehirn eingelagert, d. h. gespeichert sind und eine Allergie auf das Speichergift besteht. Dies löst in der Regel eine Autoimmunkrankheit gegen das Gehirn aus, z. B. Morbus Alzheimer.

Meiden der Allergene können Frühformen heilen. 

Encephalopathie, toxische Behandlungserfolg

Die Gefahr einer toxischen Encephalopathie ist, dass sich in den giftgeschädigten Arealen Fremderreger festsetzen. Bei der "Multiplen Sklerose" fand man Slow-Viren ebenso wie Botulismus (Todesfälle bei Kleinkindern) als auch Herpes-Viren oder Borrelliose.

Da man Viren nicht gezielt bekämpfen kann (s.AIDS!), Antibiotika gegen Borrellien nach Monaten völlig sinnlos sind, muss man alles unternehmen, um das Immunsystem zu verbessern. Eine schonende Giftentfernung ist ebenso wichtig, wie die Stabilisierung des Immunsystems durch Meiden aller (!) Allergene.

Gesund wurden nur Patienten, die jeden gifthaltigen Eiter unter den Zähnen entfernen liessen und alle allergisierenden Wohngifte strikt vermieden hatten.

Jegliche Entgiftungsmittel müssen unbedingt vorher im Langzeit-Allergietest untersucht werden, um eine Allergie sicher aus zu schliessen.

Bei DMPS-Allergie und lebensbedrohlichen Hirnherden ist der einzige effektive Ausweg, DMPS zu schnüffeln, was selbst bei einer schweren Allergie noch erstaunlich lange geht.

Eine persönliche Beratung hat nur Hand und Fuß, wenn der Arzt objektive Befunde vor sich liegen hat und aus dem vollen schöpfen kann.

Darin unterscheidet sich die Beratung einer Selbsthilfegruppe von der eines erfahrenen Klinischen Toxikologen.

Das riesige Problem vieler verschleppter Amalgamvergiftungsfälle ist, dass sie nicht wenigstens einmal im Leben die wichtigsten Fakten zusammenstellen und dann vom Erfahrenen sichten lassen, um einen Behandlungsplan auf zu stellen.

(s.Diagnostik, DMPS-Allergie,Spätbehandlung, Komplikationen)

Eine Mutter vergiftet ihr Kind nur während der Schwangerschaft und leicht beim Stillen, die Bakterien und Viren der Mutter können aber dessen Immunsystem erheblich irritieren.