Prozessieren verhindert Heilen

Frage:

 

Im Mai ließ ich mir 3 Zähne (23,24,25) entfernen. Die Umverteilung von links nach rechts war deutlich zu spüren, im Kiefer und

auch im Kopf. Nach ca. einem Monat, mir ging es bis dahin physisch ganz gut, bekam ich einen Schub (vom Kopf rechts durch

den ganzen Körper einen Ruck) der mich ins Bett brachte und sich schwerste altbekannte Symptome einstellten (Zittern, Schüttel-

Krämpfe, Atemnot, Schmerzen in der Brust) und ich extrem Schlapp wurde, vor allem der linke Arm, in dem ich so gut wie keine

Kraft mehr hatte. Auch die extreme Hitze macht mir sehr zu schaffen, wenn ich zu lange draussen bin, drückt es mich vom Kopf her nach unten).

Ein wenig haben sich die Symptome dann gebessert, aber die körperliche Schwäche ermöglicht es mir kaum zu gehen oder mit den Händen

etwas zu greifen oder zu tragen, was die Schwäche dann noch verschlimmert. Wegen diesem völlig instabilen Zustand musste ich den Zahnarzttermin absagen wo die restlichen 7 Zähne (22,21,12,13,14,15) gezogen werden sollten.

 

Was kann ich gegen diese extreme Schwäche tun, damit ich im Zahnarztstuhl nicht vom Stuhl rutsche? Ich traue mich in meinem Zustand nicht da hin, ohne quasi "Schutzmassnahmen", will aber auch mit der Sanierung nicht zu lange warten. Ab und zu trinke ich ganz dünnen Bohnenkaffee (1-2 Teelöffel auf einen Liter Wasser), ich mag ihn nicht so gerne, da mir davon übel wird.

 

Ich hatte mal in einem Ordner gelesen, dass Symptome auf der linken Körperhälfte durch eine Störung rechts (im Kiefer o. Hirn?) herrührt. Stimmt es, dass durch die Verlagerung von der linken Hirnhälfte zur Mitte-Rechts Hirnhälfte durch die Zahnsanierung auf der linken

Seite, es zu dieser Schwäche des linken Armes kam? Die Umverteilung im Kopf ist ja deutlich spürbar, während ich links deutlich weniger Beschwerden bekommen habe, stellten sich auf der rechten Kopfseite deutlich mehr ein. Insgesamt fühlt es sich an, als würde mein Nervensystem "auf Sparmodus laufen".

 

Antwort:

Das extrem langte Warten (zehn Jahre!!) während des sinnlosen Prozessierens muss sich doch irgendwo rächen. Die anderen wären ja saudumm, die alles sofort machen, um gesund zu werden!

Ein geschädigtes Gehirn reagiert ganz anders als ein gesünderes.

Wenn man zu lange wartet, ist der Erfolg sehr unsicher und birgt eklige Rückschläge! Firlefanz wie Dialyse (bei fehlendem Gift im Blut!) verschlechtert zudem Heilungserfolge!

Wenn es anders wäre, wäre alles, was wir schreiben, Unsinn.

Andererseits erleben wir ständig, dass zu späte Heilungsversuche tödlich enden!

Ich hatte gesagt; „Jetzt kommt eine Totalsanierung zu spät“!

Außerdem ist das Ziehen von drei Zähnen keine Totalsanierung, sondern ein Herumspielen!

In schweren Fällen, dazu gehört ein zu später Behandlungsbeginn, heilt die Wunde erst, wenn der letzte Eiter entfernt ist, also nur bei schnellster Extraktion (alle im Oberkiefer, dann alle im Unterkiefer auf einmal). Dazu müsste der Patient sehr gut informiert sein und dem Zahnarzt sämtliche Unterlagen vorliegen (tox OPT,tox MR, Epikutanteste auf Vorhandenes und Geplantes, Neurologie, Beweise einer tödlichen Erkrankung).