2010 Prothesen Entgiftung für Notfall selbst
entwickelt
Im Finanzcrash müssen Allergiker selbst
für sich sorgen.
Da ein Allergiker nach dem Ziehen seiner
Allergiezähne auf Eiter oft Jahre benötigt, bis er seine Allergien im Griff hat
und meist auf jedes Fremdmaterial im Mund allergisch reagiert, erlebt er die
gleichen Symptome wieder, die ihn vorher zur Sanierung gedrängt hatten.
Vor zehn Jahren gab es in Europa keinen
einzigen Zahnarzt oder ein Zahnlabor, das sich um so Schwerkranke angenommen
hätte. Fast alle Patienten sind binnen kurzem verstorben zumal sie jeden damals
modernen Firlefanz an ihrem Körper ausprobiert hatten.
Für eine Reihe meiner Lieblingspatienten
versuchte ich mit meiner Prothese alle möglichen Methoden aus, um die
Restmonomere, also die Kunststoffbrücken in der Oberfläche, die die Prothese
zusammen halten, zu entfernen. Sie sind wichtig für die Elastizität, sollten
jedoch nicht dicht auf der Oberfläche sitzen,
Dies ist ein zweischneidiges Schwert, da
sie die Aufgabe haben, für Stabilität zu sorgen aber mit dem Nachteil der
starken Allergisierung. Zuviel „Entgiftung“ bedeutet, die Prothese zerfällt in
ihre Bestandteile, pulverisiert also. Viele Prothesen kann man daher nicht
entgiften, sie zerfallen. Nur das Labor weiß, ob die Mikrowelle möglich ist.
Folgende Entgiftungsmethoden gibt es:
Geht nicht bei unbekanntem Material, im
Gegensatz zur ungefährlichen Eigenentgiftung:
Es ist eine wahre Kunst, alle Methoden
miteinander zu verbinden und aufeinander abzustimmen.
3-5 lockt die Giftstoffe an die
Oberfläche, 6 entfernt sie davon.
Optimal ist die abgestimmte Kombination
aller Methoden hintereinander.
Die Entgiftung „trennt Spreu vom Weizen“,
es überlebt nur Qualität.
Die Dauer und Reihenfolge variiert je
nach der Schwere der
Kunststoffallergien
im Epikutantest:
1.
Bisphenol A
2.
Bisphenol A-dimethacrylat
3.
Dimethyl-Toluidin
4.
Urethan-dimethacrylat
5.
Ethylenglycol-dimethacrylat
6.
Hydrochinon
7.
Hydroxyethyl-methacrylat
8.
Triethylenglycol-dimethacrylat
9.
Bis-GMA
10. Cadmium
Ausnahmslos alle MCS-Patienten vertrugen
die entgiftete Prothese prima. Es gab Patienten, die bis 10 (!) „allergiearme“
Prothesen gekauft hatte und sie wegen schwerer systemischer Allergien nicht vertrugen
und ohne Zähne gingen.
Den Effekt spürt man sofort, wenn man die
Prothese in den Mund nimmt: nach 3-5 wird sie bitter, nach 6 ist sie angenehm
neutral. Der Effekt hält anfangs ca.6 Monate an, später länger.
Das frühere Kochen der Prothese war völlig
wertlos.
Alternative ist das von Aldi (oder im
Internet) für 20 € vertriebene Ultraschall Gerät zum Reinigen von Prothesen,
Brillen oder Schmuck. Seine Entgiftung ist schwächer und kürzer anhaltend als
die Entgiftung mit Chemikalien. Bei schweren Allergien empfiehlt sich die
Ultraschall Reinigung wöchentlich.
Am gesündesten
sind alte Prothesen.
Jeder Anschliff einer Prothese oder gar
Einkleben eines Zahnes macht sie wieder hochgiftig.
Anfangs hatten wir alle Prothesen unserer
Problempatienten selbst entgiftet. Es ist überhaupt kein Problem. Dadurch
wissen wir, welche Prothese die Entgiftung überlebt. Geklebte zerfallen jedoch.
Oft fallen schlecht eingefügte Zähne heraus. Man erkennt, ob eine Prothese
ordentlich gebaut ist.
Kranke hatten stets ein Flickschusterwerk,
was ihre Allergien verursachte. Eine ordentliche Prothese macht viel weniger
Allergien. Die Allergie liegt meist am Pfusch der Zahnärzte! Je schlechter die
Prothese desto mehr Allergien!
Bei jeder Prothesen Allergie muss man
(so!) überprüfen, ob die Flickprothese daran schuld ist!
Zahnärzte und Kassen interessieren sich
nach wie vor nicht für
Die Kenntnis der Eigenentgiftung ist
für das Ende der Finanzkrise, wenn es keine Zahnlabors mehr gibt, enorm
wichtig!