Pille danach

Wenn die “Pille danach” nicht schnell genug verfügbar ist, hilft eine

1.      normale Pille, wenn sie binnen 72 Stunden geschluckt wurde. s. www.notfall-verhuetung.de

Diese Pillen helfen im Notfall: 28 mini, Femigoa, Femranette, mikro, Leios, Microgynon, Microlut, Micro-30-Wyeth, Minisiston, Miranova, MonoStep, Neogynon 21, NovaStep, Stediril, Stediril30/28, Stediril d, Trigoa, Trinordiol 21/28, Triqilar, und Trisiston.

Je nach Präparat (s. www.notfall-verhuetung.de) gilt es, zwei, vier oder 25 der kleinen Pillen zu schlucken, die erste Portion spätestens im Zeitraum von 48 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr, die zweite 12 Stunden später. Auf obiger Website kann man das jeweilige Präparat anklicken und die Tablettenzahl ablesen. Natürlich bietet die Notfallmethode keine hundertprozentige Sicherheit.

Nach der Einnahme kommt es zu Übelkeit und Erbrechen, sowie evtl. zu Zyklusstörungen.

2.      Intrauterinpessar, das bis bis zu sechs Tagen nach ungeschütztem Sex vom Gynäkologen eingelegt werden kann.

3.      Mifeprison ist auch in diesem zeitraum möglich, aber nur unter strengster Indikationsstellung oder wenn die Pille danach nicht in Frage kommt wegen wegen

Kontraindikationen für die Pille danach:

Herdmigräne, Gelbsucht, Sichelzellanämie, akute arterielle Erkrankung, akute Porphyrie und natürlich eine Schwangerschaft.

http://www.uni-duesseldorf.de//WWW/AWMF/

 

      http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=23366