2010 Parfüm ist Psychokrücke für diejenigen die zu faul zum waschen sind

Seit der Zeit Ludwig XIV. gilt dieser Satz für Überkandidelte. Der altbayerische Spruch ist wohl die Ursache für das Nord-Süd-Gefälle beim Parfümgebrauch und es wurde Bayern das Mekka der MCS Geschädigten, die man durch Parfüm in der Bahn in den Tod treiben kann.

Parfüm ist natürlich wichtig für alle Selbstunsicheren, die mehr scheinen wollen als sie sind – das gilt auch in der Oper. Wer nach Parfüm stinkt offeriert seine Haltungsschwäche der Öffentlichkeit. Echte Parfüms gibt es heute schon lange nicht mehr, alles ist ein einziger Chemieschlamassel. Daher sind diejenigen, die parfümierte Waschmittel benützen sofort als Chemieignoranten geoutet und als diejenigen, die ihr Geld sinnlos zum Fenster hinaus werfen. Es kostet das geruchlose Soda gerade ein Hundertstel vom Waschmittel (auch Bio!). Wer meint, damit wird Wäsche sauberer, irrt. Soda treibt nur die Krebserzeugenden Chemikalien zugleich aus der Wäsche.

Wer glaubt, er braucht Rasierwasser oder seifen mit Gestank, irrt, denn danach den fast kostenlosen Kletter-Kalk vom Klotz auf die Haut gerieben, pflegt die Haut optimal – ohne unseren geruchsüberempfindlichen Mitmenschen schwer zu schaden.

Autoverkäufer oder Supermärkte, die ihre Läden mit Parfüms berieseln, bauen auf die Dummheit mancher Menschen, die meinen, wenn etwas nach Flieder stinkt, dann sei es hochwertiger. Diese Ignoranten werden bald vor leeren Läden stehen, wenn das ganze Volk infolge der globalen Hirnschädigung, die verantwortlich ist für die Geruchsüberempfindlichkeit (MCS), nicht mehr  solche Chemielöcher mehr betreten kann.

Wer nie im Leben Parfüm benutzt, dem entgeht nichts. Allerdings lässt es tiefe Einblicke in die persönliche Schwäche des Parfümbenutzers zu, auf die wir nur ungern verzichten wollen und sie wie den Fernsehfilm der Woche genießen! Parfüm auf gut Glück!