1982 Palladium als Allergen erkannt
Eine
Patientin hatte nach dem Einsetzen von zahlreichen Palladium-Kronen offene
Beine, die stark juckten, später griff das Hautekzem auch auf Bauch, Rücken und
Arme über. Großflächig war die Haut offen und blutig. Der Dermatologe
Prof. Luderschmid diagnostizierte eine schwere Allergie. Es gab noch keinen
Epikutantest. Ich bestand darauf. Daraufhin ließ Luderschmidt eigens von der Fa. Hermal einen Test
anfertigen, der dick positiv war. Nach der Entfernung der Palladium-Kronen
verschwanden die Hauterscheinungen und der Juckreiz völlig.
Nach
Veröffentlichung dieses Falles kamen 300 Patienten mit der gleichen Krankheit.
Alle hatten eine Kreuzallergie mit Nickel, wie wir dies bei Amalgam auch
gefunden hatten. Luderschmidt
schrieb auch eine Arbeit in seinem Fachblatt und trug die Ergebnisse auf dem
internationalen Dermatologen-Kongress vor.
Wie
beim Amalgam lässt die Hersteller aber alles kalt.
Heute
gibt es handelsüblich den Epikutantest auf Palladium. die Zahnärzte setzen
Palladium noch munter in die Münder- natürlich ohne über die schwere Allergie
mit Rheuma als Spätfolge aufzuklären.
Seit
die Autofirmen Katalysatoren mit Palladium gebaut hatten, stieg die
Allergierate in der Stadtbevölkerung sprunghaft an.
Da
es für das im Körper irreversibel gespeicherte Palladium mit nichts in der Welt
reduziert werden kann, leiden die Allergiker lebenslänglich daran. Die
gefürchteten Folgen sind Kopfschmerzen, Nierenschwäche und Rheuma.
(Auszug
aus meiner neuen Biografie)