PET Flaschen voll gefährlichem Antimon
PET-Flachen enthalten als
Weichmacher Riesen-Mengen an Antimon (Sb) als Weichmacher. Weiche Kunststoffe
brauchen immer ein Metall als Weichmacher. In Japan wird dafür oft Titan verwendet,
bei uns stets Antimon.
PET= Polyethylentetraphtalat
enthält typischerweise eionige hundert Milligramm Antimon pro Kilogramm
(mg/kg).
Die meisten Gesteine und
Böden der Erdoberfläche enthalten weniger als 1mg/kg Sb.
Sauberes Grundwasser enthält 2 µg/L Antimon.
Wasser aus PET Flaschen enthält bis zu 30-mal höhere
Antimon-Gehalte!
Mineralwasser aus einem
deutschen Supermarkt enthielt bei der Abfüllung 4 µg/lLSb, beim Verkauf aus
PET-Flaschen 360 ng/L, nach drei Monaten enthielt das Mineralwasser 630 ng/L Antimon . Alles
liegt zwar unter den Grenzwerten, aber wäre vermeidbar.
Antimon ist ein Hirngift und
Allergen, völlig unnötig für den menschlichen Organismus, also ein Gift.
Dies spielt insbesondere bei
sauren Getränken wie COCA-COLA eine noch viel größere Rolle (Prof.Braungart, Umweltinstitut
Hamburg). Metall-Allergiker wie ehemalige Amalgam- Patienten sollten dies
meiden.
PET Flaschen sind zudem ein
Umweltproblem. Der Pfand löst dieses Problem auch nicht.
Zwar stehen wir am Ende des
Chemie-Zeitalters mit dem sicheren Abschaffen von PET Flaschen, wenn in 30
Jahren mit dem Erdöl alle Kunststoffe vom Markt verschwinden, aber auch heute
schon sollten wir den Kindern und Enkelkindern nicht die Erde aus Egoismus so
versauen.
Langfristig darf es nur Produkte
geben, die wieder verwendet werden können wie Glas oder auf den Kompost gehören.
http://www.umwelt-geochemie.uni-hd.de/indexger.htm