Osteoporose durch Amalgam, Cadmium und Blei

Die Osteoporose ist eine schwere Erkrankung, die zu Behinderung und vorzeitigem Tod führen kann. Da die Erkrankung in der Regel erst sehr spät erkannt wird, ist die Vorbeugung von großer Bedeutung.

Die Osteoporose ist eine Störung des Gleichgewichtes zwischen Knochenaufbau  und Knochenabbau. Hierfür sind verschiedene Faktoren verantwortlich, wie z.B.Amalgam, Rauchen (Cadmium) Bettlägerigkeit, Nährstoffmangel, hormonelle Störungen.  Es kommt zu einer verminderten Tätigkeit der knochenaufbauenden Zellen durch Stoffwechselstörungen, Mangel- bzw. Fehlernährung oder mangelnde Bewegung und damit mangelnder Aktivierung des Knochenaufbaus. Die Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Skelettsystems d.h. sämtlicher knöcherner Anteile in unserem Körper.
Die gesamte Knochendichte ist zu gering und der Aufbau des Knochens ist gestört. Ein normaler Knochen hat eine sogenannte Knochenarchitektur, einen ganz bestimmten Aufbau aus Knochenbälkchen, der dem Knochen seine Festigkeit gibt. Bei der Osteoporose ist dieser Aufbau gestört, was zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit führt. Damit steigt das Risiko, einen Knochen zu brechen.

In Deutschland schätzt man etwa 4 Millionen Osteoporosekranke!

Man kann davon ausgehen, dass etwa die Hälfte der Erkrankten nicht erfasst und nur jeder vierte behandelt wird. Etwa jede dritte Frau erkrankt an Osteoporose, jeder fünfte Mann über 50 Jahre ebenfalls.

Man schätzt, dass in Deutschland alle zweieinhalb Minuten ein neuer Wirbelbruch auftritt. Der volkswirtschaftliche Schaden geht pro Jahr in die Milliarden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass 20% der Frauen, die einen Knochenbruch erleiden, innerhalb des nächsten Jahres erneut einen Knochenbruch bekommen. Auf Grund der Entwicklung der Alterspyramide mit zunehmender Überalterung unserer Gesellschaft kann man davon ausgehen, dass sich diese Problematik verstärken wird. Immer mehr Menschen werden an Osteoporose erkranken.

Dies bedeutet für viele Menschen einen starken Verlust an Lebensqualität. Als Folge von Knochenbrüchen nehmen vor allem im höheren Alter die Gefahren zu, daran zu sterben oder pflegebedürftig zu werden. So werden z.B. 12 Monate nach einem Hüftbruch nur etwa 24% der Erkrankten wieder völlig beweglich, alle Anderen behalten einen dauernden Schaden oder sterben sogar. Auch die starken Schmerzen, die mit Osteoporose verbunden sind, tragen zum Verlust der Lebensqualität bei. Durch die Folgen der Wirbelkörperverbiegung mit zunehmendem Rundrücken werden auch andere Organe belastet wie z.B. die Lunge. Durch die geringere Lungenausdehnungsfähigkeit als Folge der Erkrankung kann sie Schaden nehmen. Allein die Tatsache, dass 75% der Frauen nach der Menopause Rückenschmerzen haben, sollte zu denken geben.

Hinweise auf eine Spätform der Osteoporose

Zunächst sollte man bei chronischen Rückenschmerzen, die nicht spontan besser werden, an eine solche Erkrankung denken und diese durch einen Arzt abklären lassen. Auch Menschen, die sehr stark an Körpergröße verlieren, müssen daraufhin untersucht werden. Krankhaft ist ein Größenverlust von mehr als 4cm im Laufe des Lebens.
Auch Menschen, die einen Knochenbruch erleiden ohne einen entsprechenden Unfall gehabt zu haben, müssen dringend untersucht werden.

Äußerlich zu erkennen ist die Osteoporose am zunehmenden Rundrücken, an der Abnahme der Körpergröße, am Zusammensitzen des Körpers mit fehlender Taille und am Tannenbaumphänomen (Falten am Rücken, die einen tannenbaumartigen Verlauf haben).


Wie wird eine Osteoporose festgestellt?

 

In der Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme (OPT) sieht man im Bereich der Kiefergelenke sofort die Ausprägung der Osteoporose. Dies ist der einfachste, billigste (kostenlos beim Zahnarzt oder Radiologen) und schmerzlose Untersuchung. Nur ist niemand gewohnt, dies zu befunden. Bis ans Lebensende sieht man hier, ob früher Amalgam im Mund war. Auch im Zahnhals eines gezogenen Zahnes kann man die calziumverdrängenden Metalle nachweisen.

Erst, wenn man die Ursache kennt, ist eine erfolgreiche Prophylaxe oder Behandlung möglich!


 

Wer hat ein erhöhtes Risiko?

 

Metalle wie Amalgam, Cadmium und Blei, die im Knochen anstelle von Calcium eingelagert, sind die Hauptursache von Osteoporose.

Früher war es vor allem Blei aus Autoabgasen von bleihaltigem Benzin, heute ist es Amalgam, das im Kieferknochen und anderen Knochen lebenslänglich eingelagert wird und Cadmium, das aus dem Zigarettenrauch stammt.

Giftverschiebung in den Knochen

Gefährdet sind vor allem untergewichtige Menschen (Body Maß Index unter 20); Menschen die stark an Gewicht abgenommen haben; Menschen die knochenschädigende Medikamente wie z.B. Kortison zu sich nehmen oder knochenabbauende Krankheiten haben.

 

Gerade junge, untergewichtige Mädchen und Frauen, die ständig Hungerkuren machen, können große Schäden an ihrem Skelett anrichten.

Ein erhöhtes Risiko haben Frauen, insbesondere nach der Menopause, Raucher, Menschen die vermehrt Alkohol trinken, Frauen die sehr spät ihre erste Regelblutung und/oder sehr früh die Wechseljahre bekamen, Menschen mit kalziumarmer Ernährung oder mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen wie z.B. akute Polyarthritis oder Menschen mit schweren Erkrankungen.
Ein erhöhtes Risiko weisen auch Frauen auf, die ohne schweren Unfall einen Knochenbruch z. B. an der Hand erlitten haben, Menschen die seit ihrem 25. Lebensjahr um 4 cm kleiner geworden sind und Menschen im Alter, die ein erhöhtes Sturzrisiko haben(z.B. aufgrund einer Nervenkrankheit). Erhöht gefährdet sind auch Typ I Diabetiker, Epilepsie kranke, die das Medikament Phenytoin einnehmen, Menschen mit chronischen Darmerkrankungen oder chronischem Durchfall, mit fortgeschrittener Nierenschwäche, lange bestehender Überfunktion der Schilddrüse und Alkoholkranke.

Diagnosesicherung

Die Diagnose wird ausschließlich  über eine Knochendichtemessung gesichert.

Wie kann eine Osteoporose verhindert werden?

An erster Stelle steht hier die Vermeidung jeglicher Amalgamvergiftung des Mundes und kein Einatmen von Tabakrauch - auch nicht passiv. Bleihaltiges Benzin gibt es heute nicht mehr.

Ein  Muskelaufbau durch Muskeltraining ist für Vorgeschädigte der erste Schritt nach der Körperentgiftung mit DMSA.
Die Muskulatur ist über Sehnen mit dem Knochen verbunden. Bei Muskelbewegung entsteht ein Reiz am Knochen, der die knochenaufbauenden Zellen aktiviert. Achten sie auf ausreichend Bewegung, gehen sie öfters Spazieren, probieren sie mal Nordic Walking oder Schwimmen sie nach Lust und Laune. Außerdem sollte auf eine Kalzium- und Vitamin D reiche Ernährung Wert gelegt werden. Im bayrischen Alpenvorland ist ein sehr hoher Calciumanteil im Trinkwasser.

 Vermeiden sie den erhöhten Konsum von Alkohol, vermeiden sie das Passivauchen.

 

Entgiftung
Die Entgiftung des Knochens ist ein Prozess, der mindestens zehn Jahre braucht. Das Entgiftungsmedikament muss in die Zelle eindringen, um aus der Knochenzelle Metalle heraus zu holen. DMSA hat hier den größten Effekt.

Völlig wirkungslos sind Medizinalkohle, Algen oder andere Nahrungsergänzungsmittel.

Andere Chelatbildner sind wegen ihrer Nieren- und Blutbildschäden für die Dauertherapie nicht geeignet.

Natürlich ist das nur rechtzeitige Meiden aller Gifte, die den Knochenstoffwechsel schädigen am sinnvollsten.