2011 Nierenschädigung Geheimtipp Natriumbikarbonat dünndarmlöslich

Alte Toxikologen aus der Vorära der modernen Dialyse wissen, dass Bikarbonat im Blut – jedoch nicht im Magen- die Nierenfunktion startet. Im Handel gibt es für Nierenkranke Dragees mit einem Gramm und einer im Magensaft unlöslichen Hülle, denn im Magen wird durch die extreme Säure mit einem pH von 2 das Soda sofort inaktiviert und führt zu einer verstärkten Magensaftproduktion, die dann über die Nieren ausgeschieden werden muss und sie schädigt.

Die alkalische Diurese also Nierenfunktionsanregung wurde früher bei allen Vergiftungen mit sauren Substanzen wie dem gefährlichen Schlafmittel Barbitursäure angewandt. Sie hat sich aber bei allen Kreislaufproblemen und vielen Vergiftungen mit Medikamenten bewährt.

Nach Schlucken einer einzigen Kapsel sieht man, wie sofort eine ungewöhnliche Steigerung der Nierenproduktion einsetzt.

Die Alkalisierung bedeutet neben der Diureseförderung auch eine erhebliche Schutzfunktion für die Nieren, was bei jedem Infekt von Vorteil ist.

Kaisers Natron oder Soda sind die gleichen Substanzen, aber ohne die Magensaftresistente Hülle sind sie für die Nierenfunktion völlig unbrauchbar.

Wir haben alleine durch Natriumbikarbonat sehr oft eine Antibiotikatherapie dem Kranken ersparen können.

Kurioserweise ersparten wir uns auch einige Dialysen bei schweren Vergiftungen, da Natriumbikarbonat noch vorher ein toxisches Nierenversagen behob, ehe ein Dialysearzt in die Klinik gekommen war.

Solche billigen, einfachen, rezeptfreien Medikamente, mit denen man keinerlei Schaden anrichten kann, werden im Krisenfall Kranken eine wesentliche Hilfe sein!

Das Mittel gehört in die Notfall Apotheke.

Geheimtipp ist es deswegen, weil kein einziger Heilpraktiker und fast kein Arzt mit Ausnahme der Nephrologen den Unterschied zu den Magensaftresistenten Dragees kennt und die gegensätzliche Wirkung des Pulvers (Kaisers Natron) in Kauf nimmt.

Verschreibungsfähig ist das Mittel nur noch bei Dialysepatienten, sonst ist es frei verkäuflich. Es ist unbegrenzt haltbar!

Kinder wie Erwachsene erhalten die gleiche Dosierung: 1 Gramm.

Anwendung so selten wie möglich. Durch die Reizung des unteren Darms durch die alkalisierende Substanz kann es bei wiederholter Anwendung Durchfälle auslösen. Bei Kaliummangel nur ein bis zweimal.

Bezug:

T. Natriumhydrogencarbonat 1g dünndarmlöslich 100 Tbl., Fa.Fresenius

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https://www.medikamente-per-klick.de/shop/produkte/produktdetails.html?pzn=1654873

Nieren Antidot Natriumhydrogencarbonat magensaftresistent [PDF; 0,1 MB]