Nieren statt mit Kontrastmittel- Röntgen besser Kernspin
Lieber Herr Daunderer,
seit einigen Jahren wehre ich mich nun beim Urologen
gegen ein Röntgen
mit Kontrastmittel. Da meine (zwar leichten, aber
beständigen)
Beschwerden der linken Niere nicht nachlassen (aber auch
nicht
schlimmer werden), denke ich jetzt über eine solche
Untersuchung nach,
ob nicht doch Steine die Ursache sind. Ich hatte vor ca.
10 Jahren
eine ziemlich heftige Nierenkolik und vor vielleicht 4-5
Jahren noch
mal eine leichte. Und seit dem "muckert"
die Niere so vor sich hin. Im
Ultraschall ist nichts zu erkennen und die
Urinuntersuchungen bringen
auch keine Spur.
Der Arzt spricht von "Ultravist"
oder "Omnipack" als verträglichem
Kontrastmittel, aber ich weiss
nicht so recht, kann die Nachteile von
diesem Zeug nicht einschätzen.
Was raten Sie?
Mit freundlichen Grüßen, C.I.
Antwort:
Kontrastmittel bergen stets die Gefahr eines tödlichen Allergieschocks.
Wesentlich sicherer ist eine Kernspin-Untersuchung, bei der man auch zugleich die Prostata und den Enddarm mit ansehen kann.
Wesentlich wahrscheinlich bei Ihnen sind Zahnherde der unteren Schneidezähne!
(Ich kenne noch Ihr OPT).
Bei Schmerzen sollten Sie diese Zähne anspritzen lassen (z.B. Dr.Lorenz, Weinstr.12): Bei Eiter unter den Zähnen verschwinden die Nierenschmerzen sofort.
Was Sie dann zu tun haben, ist ja bekannt: nicht zum
Radiologen, sondern zum Kieferchirurgen,