Nervenschäden durch Amalgam durch AOK gerichtlich
anerkannt
Am 25.0107 gewann diese Patientin
nach 8,5 Jahren ihren Prozess gegen die AOK-Sachsen wegen ihrer irreversiblen
Nervenschäden durch 17 Amalgam und wurzelgetötem
Schneidezahn.
Dieses Gutachten und seine psychiatrisch-neurologische Bestätigung
erzwangen die Anerkennung der Arbeitsunfähigkeit durch Amalgam!
Landessozialgericht Chemnitz L1 KR 59/02
G U T A C H T E N
zur Vorlage bei
Gericht.
Im Auftrag der Klägerin, Frau NN., ergeht folgendes Gutachten.
Unterzeichnender hat Frau NN.1997 behandelt und seither wissenschaftlich
beraten.
Gutachten – Fragestellung:
War Frau NN. vom 01.-13.01.1998 und 05.02.-02.07.1998
arbeitsunfähig erkrankt?
Gutachten – Zusammenfassung:
Mit eindeutiger Sicherheit war Frau
NN. vom 01.01.1998 bis 02.07.1998 arbeitsunfähig krank.
Schwere
Allergien auf Zahnflickstoffe und Einlagerung dieser Gifte in den Kieferknochen
führten einerseits zu einer Vereiterung aller Zahnwurzeln und andererseits zu
Autoimmunkrankheiten, bei denen sich die Allergie auf die Zahnflickstoffe gegen
körpereigene Organe wie Hirn, Herz, Leber, Magen und Gefäße gerichtet hat.
Ohne Entfernung der Allergienester aus dem Kieferknochen wäre diese schwere
Allergie sicher tödlich verlaufen.
Die Arbeitsunfähigkeit seit Juli 1997 wurde durch die Operationen in dem
genannten Zeitraum nicht gebessert. Wenn die behandelnden Ärzte/Zahnärzte keine
radikale Giftentfernung durchgeführt hätten, hätten sie sich strafbar gemacht,
nachdem die Bundesregierung im Fax vom 07.08.95 aufgeklärt hatte über die
Ursache von Autoimmunkrankheiten durch Quecksilber oder Gold.
Dass Vertrauensärzte darüber drei Jahre später (1998) noch nichts wissen, darf
nicht verwundern, da man davon ausgeht, dass neue Erkenntnisse in der Medizin
mindestens 10 Jahre brauchen, bis sie Allgemeinwissen werden.
Die Krankenkasse hatte die Kiefersanierung zunächst genehmigt, aber während der
gesamten zur Diskussion stehenden Zeit entgegen der üblichen Gepflogenheit
keine vertrauensärztliche Untersuchung der Patientin durchgeführt, obwohl
nur durch eine damalige Untersuchung mit Wertung der zahlreichen
Untersuchungsbefunde eine sofortige Abklärung möglich gewesen wäre.
Diesbezügliche Postulate der Hausärztin wurden ignoriert. Die Vertrauensärzte
hielten Eiter unter den Zähnen „für spekulative Behauptungen“. Die 31 (!)
verschiedenen Eiterkeime sowie alle übrigen objektiven Befunde (Allergien,
Enzymdefekt, SPECT, Kernspin) wurden einfach ignoriert.
Eigene Qualifikation:
Als Internist, Umweltarzt und habilitierter klinischer Toxikologe bin ich
in den vergangenen 35 Jahren mit zahlreichen Veröffentlichungen und über
tausend Vorträgen über Vergiftungen und deren Prophylaxe und Behandlung tätig
geworden. Ich behandelte ca.100 000 Patienten mit Vergiftungen, darunter 20.000
Amalgamvergiftete. Seit 35 Jahren leite ich den Giftnotruf des TOX CENTER e.V.
rund um die Uhr.
Seit den Einsätzen bei den Massenvergiftungsfällen in Seveso
und in Bhopal, widmete ich mich verstärkt Vergiftungen akuter sowie chronischer
Art, die durch Umwelteinflüsse entstehen und setzte mich dabei vor allem für
die Prävention ein.
Ich entwickelte alle heute üblichen Gegengifte zu Vergiftungen
(Habilitationsthema) und alle Teste zum Erkennen von akuten und chronischen
Vergiftungen und von Umweltgiften.
Ich hielt jahrelang die Vorlesung „Klinische Toxikologie“ an der Technischen
Universität München und war Leiter der Priv. Rettungssanitäterschule in Berlin.
Seit 1970 war ich Toxikologischer Notarzt der Berufsfeuerwehr München, seit
1976 Leitender Notarzt, seit 1981 Privatnotarzt.20 Jahre lang war ich im
Kassenärztlichen Notarztdienst tätig, zuletzt in der Notdienstzentrale.
Ich bin Autor von 100 wissenschaftlichen Fachbüchern, z.B.:
· Atlas
der Giftherde
·
Chemikalien – Vergiftungen
·
Chronische Intoxikationen
· Drogen
·
Farbatlas der Klinischen Toxikologie
·
Gasvergiftungen
·
Haushaltsmittelvergiftungen
·
Holzgifte
·
Kampfstoffvergiftungen
·
Klinische Toxikologie der Gegengifte
·
Metallvergiftungen
·
Nahrungsmittelvergiftungen
·
Naturstoffvergiftungen
·
Notfalltoxikologie
·
Pestizidvergiftungen
· Pflanzen
und Tiergifte
·
Umweltgifte
·
Wohnraumgifte
Anamnese:
- in der Kindheit
beginnend zahlreiche Zahnfüllungen (17 Amalgamfüllungen, Kunststofffüllungen,
Goldkronen, -brücken, -inlays),
-1987 Wurzelspitzenresektion Zahn
21, mit Palladiumstift und Amalgam (fälschlich durch die Wurzel geschoben,
unerkannt, stärkste Schmerzen), danach starke Verschlechterung der Symptomatik
im Büro, deswegen Wechsel der Arbeitsstelle, was erst nach 3 monatiger Erholung möglich war,
- seit 1991 behandlungsbedürftige
Allergie, die Symptomatik verstärkte sich über die Jahre,
- 1991 Geruchs- und
Geschmacksstörungen,
- 1993 Endometriose
, Verlust des Eierstockes links und des Eileiters rechts, seither allmähliches
Ausbleiben der Regelblutung,
- seit 1994 behandlungsbedürftige
Kreislaufbeschwerden,
- 1995 Nachweis von Allergie auf Amalgam
und Cadmiumsulfat im Epicutantest,
- März 1996 Amalgamfüllungen,
trotz nachgewiesener Allergie fehlerhaft ohne Schutz, entfernt,
- danach 1996 sekundäre toxische Amenorrhoe, ca. 6 Wochen arbeitsunfähig,
- Zunahme von Allergien und
Symptomen Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Durchfall,
Gelenkschmerzen,
- Mai 1996 Nachweis von Allergie
auf Kobalt(II)-chlorid, Nickel(II)-sulfat, Zinn(II)-chlorid, Amalgam,
Benzoylperoxid, Kaliumdicyanoaurat (Gold) im Epicutantest,
- Juni 1996 Retropatellararthrose
beider Kniegelenke,
- Juli 1996 Therapie mit DMPS,
teilweise Besserung der Symptome v. a. Magenkrämpfe,
- ab Juli 1996 Fortsetzung
Zahnsanierung (Entfernung von zwei wurzeltoten Zähnen
sowie der restlichen Amalgamfüllungen und Metallkronen,
- Versorgung der Zähne mit Provisorien,
- März 1997 Einsatz von Keramikinlays im Oberkiefer,
- Mai/Juni1997 Einsatz von
Goldbrücken trotz Goldallergie,
- danach nochmals starke
Verschlechterung der Symptomatik wie Nierenschmerzen, Blasenbeschwerden
(ständiges Wasserlassen), Magenbeschwerden, Gelenkschmerzen, Gesichts- und
Kieferschmerzen,
- nach ca. vier Wochen Goldbrücken
wieder entfernt, sofortige Besserung der Nierenschmerzen,
Blasenbeschwerden, aber Verbleib der anderen stetig zunehmenden Symptome wie Kreislaufbeschwerden,
Müdigkeit, Kopfschmerzen/Migräne, Abbau der geistigen Fähigkeiten wie Denk- und
Konzentrations- und Merkfähigkeitfähigkeit,
- Juli 1997 Einnahme von
Hormontabletten, Unverträglichkeit der Medikamente mit anschließender
hartnäckiger Pilzinfektion, ab 21.07.1997 für ca. ein Jahr arbeitsunfähig,
- August 1997 Feststellung von
Osteomyelitis im Kiefer: alle Zähne saßen nachweislich auf Eiter,
- toxische Encephalopathie (Hirnfunktionsstörung
durch ins Hirn eingelagerte, allergisierende Metalle),
· - Nachweis von Allergie auf Eugenol, Platin, Nickel, Gold, Palladium,
Benzoylperoxid, Aluminium, Xyladekor,
Steinkohlenteer, Gingko,
- Vitamin B2, B6, C, Zink, Formaldehyd im Epicutantest,
- 1997 Enzymdefekt zum Abbau von
Giften,
- 1997/1998 Kachexie mit 44 kg,
- 1997/1998 Entfernung aller Zähne
und Eiterentfernung, die bis heute andauert,
- Mitte 1998 langsame Verbesserung
des Gesundheitszustandes (Allgemeinbefinden, Gewichtszunahme),
- 1998 Nachweis von
Prothesenallergie auf Prosthoflex clear,
Prosthoflex rosa, Puran clear, Puran rosa, PVSH, Sinfoni, Targis rosa, Dentacolor rosa, Artglas rosa, Bioplast natur, Bioplast
rosa, Kautschuk hart grün, Kautschuk hart rosa, Promysan,
Teflon, Meaverin, Ultracain
DS, Ultracain forte, Artglas, Parafinöl, Major Super
Lux, Vitapan, Vita Porzellan; Spasmocyclon, Vitamin
B12 im Epicutantest,
- ab 1999 stetig wesentliche Verbesserung, v. a. Zunahme von körperlicher Kraft
und geistigen Fähigkeiten.
- Ausschluss einer neurotischen Fehlentwicklung, von eingebildeten Krankheiten
und von einer Selbstbeschädigung.
- Keine Drogen, kein Rauchen, kein Alkohol.
Beschwerden:
Diagnosen:
1. Toxische
Encephalopathie durch ins Hirn eingelagerte, allergisierende Zahngifte, mit
chronischem Müdigkeitssyndrom, mit Kopfschmerzen, Leistungsknick,
2. Osteomyelitis im gesamten Kiefer durch allergisierende Zahngifte,
3. Glutathion-Schwefel-Transferase- Mangel, der eine
Giftausscheidung minimiert,
4. Morbus Addison mit Kachexie von 44 kg durch giftbedingtem
Cortisonmangel mit Apathie, Appetitlosigkeit, Antriebslosigkeit,
5. Chronische Unterbauchbeschwerden durch eine toxische Endometriose,
die zu einer verstümmelnden Eierstockentfernung bei der jungen Frau
führte,
6. Polyallergien mit 39 im Epicutantest
nachgewiesenen Allergien von Zahnflickstoffen,
7. Pemphigus mit chronischem Mundschleimhautexanthem,
der zu schmerzhaften Schluck-Essstörungen führte,
8. Verlust aller Zähne durch verstümmelnde Operationen zur Entfernung des
gefährlichen Eiters aus dem gesamten Kieferknochen durch
die dort eingelagerten allergisierenden Metalle, Prothesenallergie,
9. Wundheilungsstörungen mit Kiefer- und Kopfschmerzen, plus
Formaldehydallergie, die eine konzentrierte Büroarbeit unmöglich machten,
10. Hg-Cu-Intoxikation bei nachgewiesener Allergie.
Befunde:
zu 1.)
- Kernspin vom 11.07.1997:
Befundung: Metall-Einlagerungen im Kleinhirn
(Feer-Syndrom), links-ventriculär (atypische Multiple
Sklerose) und im linken Palladium (Depression)Ausgeprägte Hirnschrumpfung der
Großhirnrinde, wie sie etwa der einer 60 Jährigen entspricht.
Metall-Einlagerungen im Kiefer und in der Nase. (Bilder im Anhang, Befund-Nr.: 1.1 )
- Befundbericht Dr. D. vom 11.08.1997:
toxische Encephalopathie (hirnorganisches Psychosyndrom)
mit Metallherden und Hirnatrophie (Befund-Nr.: 1.2)
- PET-Befund vom 16.09.1997:
Besonders links-hirnig deutliche
Hirnschrumpfung im Bereich der Augen, der Stirn (Gedächtnis), extrem stark an
der Schläfe und im Nacken (70%).
Hier ist die maximale Aktivitätsminderung um 30% wie man sie nur beim Morbus
Alzheimer kennt. (Befund-Nr.: 1.3 sowie Bilder im
Anhang)
-Fachärztliches Gutachten Dr. D. vom 14.12.1998:
Unser Patient leidet durch vorausgegangene Chemikalieneinflüsse an einer
toxischen Encephalopathie – tox. pathol.
Hirnstammreaktionen – MCS – Syndrom, d.h. einer Neuroallergie, die zu einer
Überempfindlichkeit auf im Alltag auftretende Chemikalieneinflüsse mit Hirn-
und Immunschäden reagiert. Eine Linderung der Beschwerden ist nur möglich, wenn
alle neuroallergisierenden Noxen,
auf die der Patient allergisch ist, konsequent gemieden werden. (Befund-Nr.: 1.4)
-Bescheid vom 02.02.99, Amt für Familie und Soziales:
organische Wesensveränderung (Befund-Nr.: 1.5)
-Befundbericht Dr. B. vom 02.05.2003:
Psychisch: Klar, attent,
geordnet, lebhaft, ausgeglichene Stimmung, aber Bericht über expositionsbedingt starke Schwankungen glaubhaft.
Schon 1997 wurde das organische Korrelat mit dem PET dargestellt. (Befund-Nr.: 1.6)
Bewertung:
Im Kernspin und PET eindeutige metallbedingte
Hirnherde, die einerseits zur Allergie führen und andererseits hirnorganische
Symptome verursachen. Die Denkstörungen, Konzentrationsstörung und die Störung
der Merkfähigkeit konnte somit erklärt werden, weil die jeweiligen Areale
betroffen sind.
Die organischen Wesensveränderungen bzw. das hirnorganische Psychosyndrom sind
die entscheidenden Ursachen für die Arbeitsunfähigkeit gewesen. Dies wurde am
11.08.1997 eindeutig beschrieben. Unter Toxischer Encephalopathie steht im „ Pschyrempel“: nicht entzündliche (giftbedingte) Erkrankung
oder Schädigung des Gehirns mit Kopfschmerz, Erbrechen, Bewusstseinsstörung,
psychische Veränderungen (z.B. symptomatische Psychose oder organ.
Psychosyndrom) und cerebrale Herdstörungen“.
Die meisten unserer Patienten, die keine Ursachenentfernung erhalten können,
werden damit berentet oder zum Sozialfall. Die MDK-Ärzte der AOK gehen
eigenartigerweise niemals auf diese wichtigen Befunde ein, so als ob sie diese
überhaupt nicht kennen würden. Wahrscheinlich gibt es nur im Westen diese
aussagekräftigen Untersuchungsmethoden. Ein Anruf bei den durchführenden
Spezialisten hätte rasch die Wissenslücke geschlossen. Wir können uns eine
Diagnostik einer chronischen Vergiftung ohne MR (oder PET/SPECT) seit über 20
Jahren nicht mehr vorstellen. Wir sahen bei über 20 000 Patienten ein MR und
konnten es mit den gefundenen Giftwerten vergleichen (s. “Atlas der Giftherde“
im Lehrbuch der TOXIKOLOGISCHEN ENZYKLOPÄDIE).
zu 2.)
-Auswertung
Kieferpanorama, Befundbericht Dr.D. vom 11.08.1997: eitrige Osteomyelitis,
Zahnmetallallergien (Befund-Nr.: 1.2)
Kartei: massive konfluierende Eiterherde unter allen
Zähnen, Amalgamreste auf den Nerven durch schlampiges Herausbohren,
Metallspiegel von
Amalgam und Gold, Formaldehyd im Kiefer durch zwei Wurzelfüllungen,
Riechnerv vergiftet durch einen Palladiumstift und Formaldehyd im Zahn 21.
Der Eiter dringt bis zum unteren Kieferrand vor, nicht eliminierbar. Alle
Hirnzahnbereiche deutlich beherdet. Deutliche
Hinweise auf eine
Prothesenallergie (MCS-Syndrom). Casus gravis!
(Kartei bei Dr.E.)
Bakteriologie:
-Wundabstrich Zahn 1/36-37, Befund Mikrobiologie vom 31.10.97 (Befund-Nr.: 2.1.1)
-Wundabstrich Zahn 2/46-47, Befund Mikrobiologie vom 31.10.97 (Befund-Nr.: 2.1.2)
-Wundabstrich Zahn 33-32, Befund Mikrobiologie vom 31.10.97 (Befund-Nr.: 2.1.3)
-Wundabstrich Zahn 4/41-42, Befund Mikrobiologie vom 31.10.97 (Befund-Nr.: 2.1.4)
-Wundabstrich Zahn 1/16-17, Befund Mikrobiologie vom 16.01.98 (Befund-Nr.: 2.2.1)
-Wundabstrich Zahn 2/26-27, Befund Mikrobiologie vom 16.01.98 (Befund-Nr.: 2.2.2)
-Wundabstrich Zahn 3/11, Befund Mikrobiologie vom 16.01.98 (Befund-Nr.:
2.2.3)
-Wundabstrich 46, Befund Mikrobiologie vom 19.03.98 (Befund-Nr.:
2.3)
-Wundabstrich 48, Befund Mikrobiologie vom 19.05.98 (Befund-Nr.:
2.4)
Eiter unter den Zähnen
Zahn |
Eiterkeim |
Befund-Nr. |
Folgen
für |
36 |
Enterokokken, vergrünende Streptokokken, Staphylococcus aureus,
Pseudomonas fluorescens |
2.1.1 |
Darm,Herz,Gelenke |
37 |
Enterokokken, vergrünende Streptokokken, Staphylococcus aureus,
Pseudomonas fluorescens |
2.1.1 |
Darm,Herz,Gelenke |
46 |
Enterokokken, vergrünende Streptokokken, Pseudomonas fluorescens |
2.1.2 |
Darm,Gelenke |
47 |
Enterokokken, vergrünende Streptokokken, Pseudomonas fluorescens |
2.1.2 |
Darm,Gelenke |
32 |
Pseudomonas
fluorescens, vergrünende Streptokokken |
2.1.3 |
Endometriose |
33 |
Pseudomonas
fluorescens, vergrünende Streptokokken |
2.1.3 |
„ |
41 |
Pseudomonas
fluorescens, vergrünende Streptokokken |
2.1.4 |
„ |
42 |
Pseudomonas
fluorescens, vergrünende Streptokokken |
2.1.4 |
„ |
16 |
vergrünende
Streptokokken |
2.2.1 |
Kopfschmerzen |
17 |
vergrünende
Streptokokken |
2.2.1 |
„ |
26 |
vergrünende
Streptokokken |
2.2.2 |
„ |
27 |
vergrünende
Streptokokken |
2.2.2 |
„ |
11 |
vergrünende
Streptokokken |
2.2.3 |
„ |
46 |
vergrünende
Streptokokken, Pseudomonas aeruginosa |
2.3 |
Schwäche |
48 |
vergrünende
Streptokokken, Pseudomonas fluorescens |
2.4 |
„ |
-Biopsie
Kieferknochen vom 29.01.98:
Die ortstypische Blutbildung ist völlig herausgelöst und durch
Fettmark ersetzt, das in einem Areal grobnetziger Fibrose übergeht.
Alveolarknochen mit herdförmigem perineuralem
chronisch-entzündlichem Infiltrat sowie
vermehrte Gewebsmastzellen. (Befund-Nr.: 2.5)
-Biopsie
Kieferknochen vom 27.05.98:
Die
innere Struktur der Knochenlamellen ist herdförmig geflechtknochenartig gestört.
Kein anhängendes Markgewebe erkennbar,
sondern nur kleine Knochenlücken. (Befund-Nr.: 2.6)
-Multielementanalyse
Gewebe/Knochen Region 21 vom 23.03.98:
stark
erhöhte Hg-Werte: 5200 µg/kg (Normalwert < 25 µg/kg), erhöhte Werte von
Gold: 70 µg/kg (Normalwert < 25 µg/kg), erhöhte Werte
von Palladium: 140 µg/kg (Normalwert < 25 µg/kg), erhöhte Werte von Silber:
149000 µg/kg (Normalwert < 5900 µg/kg) (Befund-Nr.:
2.7)
-Befundbericht
Dr. K. vom 13.10.2000:
Behandlung von Frau H. vom 15.07.1997-17.08.1998:
Chirurgische Sanierung von
-osteomyelitischen Kieferentzündungsprozessen
-Schwermetall- und Bakteriendepots
-beherdeten Zähnen. (Befund-Nr.:
2.8)
-Befundbericht
Dr. K. vom 13.10.2000:
Beschwerden
von Frau H.: schwere Krankheiten, multiple Allergien, Kieferschmerzen
Erhobene Befunde: ergiebige Vorbefundung v. M. Dr.,
von Dr. K. bestätigt
Diagnosen: Oberkiefer und Unterkiefer Kieferosteomyelitis
18-48 mit Schwermetalleinlagerungen
Arbeitsunfähigkeitsdauer von Frau H. lt. Dr.K.: über
den gesamten Zeitraum
Grund für die Zahnextraktion bei Frau H.: schwere Allergien, schwere
Osteomyelitis, Toxinbelastung = Giftbelastung der Kiefer
Grund zum Ausfräsen und Sequestrotomie: erneute Osteomyelitisentfernung lokal, tiefes Entfernen der Kieferostitis (Knochenentzündung);
z.B. Region 21: dicke Amgeschwulst, Tätowierung
entfernt, = Zeichen der hohen Giftbelastung im Knochen,
Am-Ionen sind ins Zahnfleisch diffundiert. (Befund-Nr.: 2.9 )
Bewertung:
Unter 15
Zähnen fanden wir 31 verschiedene hochpathogene,
multiresistente Bakterien im Knochen (!). Staphylokokken und Pseudomonas können
zur Sepsis führen oder unter Belastung sogar zum akuten Herztod führen. Amalgam
wirkt als Langzeit-Antibiotikum (und wurde deshalb früher gegen Syphilis
eingesetzt) und verursachte hier eine Multiresistenz gegenüber bis zu 14
verschiedene Antibiotika. Da der kranke Kieferknochen schlecht durchblutet ist,
muss das Antibiotikum örtlich eingebracht werden. Dies führt zu einer langanhaltenden Schwäche, die oft zur Bettlägerigkeit
führt.
Multiresistente Keime sind außerordentlich schwierig zu behandeln. Häufige
Nachoperationen sind hier unumgänglich. Wir kennen Fälle, die über Jahre bis zu
60 mal nachoperiert werden mussten, ehe sie völlig
gesund wurden. Diese Bakterien führen am Fuß oft zur Amputation.
Histologisch wurden die typischen Folgen der chronischen Knochenvereiterung
(Osteomyelitis) gefunden.
Im Kieferknochen wurden extrem hohe Giftwerte an Quecksilber, Gold, Palladium,
Silber u. a. gefunden.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte sich Dr. Sch. beim Unterzeichnenden
entschuldigen müssen („spekulative Behauptungen“).
Es tut uns sehr leid, dass wir mehr wissen als der Gutachter der AOK. Hier
sieht man, dass Experten aufgrund
eines Panoramabildes der Zähne vorher wissen, was bei der Operation im Kiefer
zu erwarten ist.
Man nennt dies „klinischen Blick“. Dieser beruht natürlich auf einer immensen
klinischen Erfahrung. Gutachter der Krankenkassen (MDK) beziehen ihr Wissen
jedoch aus der Literatur. Eine toxikologische Literatur gehört jedoch nur bei
Ärzten der „Neuen Schule“ zum Grundwissen.
Der behandelnde Zahnarzt gehört zur „Neuen Schule“ und hat daher alle Befunde,
die zur Weiterbehandlung nötig sind, in diesem Falle erhoben. Ärzte, die nicht
wissen, was sie im Kieferknochen erwartet, machen weder bakteriologische noch
histologische Untersuchungen. Es kann dann weder eine korrekte antibiotische
Behandlung durchgeführt werden, noch der vergiftete Knochen so weit ausgefräst
werden, dass wieder gesunder nachwachsen kann. Solche nicht diagnostizierte
Patienten enden als „Psychopathen“ in der Psychiatrie oder sterben im
Selbstmord wegen ihren unerträglichen Hirnsymptome,
für die es sonst keine Besserung gibt.
Uninformierte Ärzte halten Operationen am Kieferknochen für ein Hirngespinst
von psychisch Kranken.
Die gefährliche und eine lange Arbeitsunfähigkeit auslösende Prozedur hätte bei
der Patientin leicht vermieden werden können, wenn die AOK der Patientin nicht
ein Uralt-Medikament (ca.180 Jahre altes Amalgam), sondern einen zeitgemäßen
Zahnflickstoff bezahlt hätte.
Die AOK beschränkt sich bei der Gewichtung nur auf die Anzahl der Operationen
und nicht auf die eigentliche Erkrankung mit der Leistungseinbusse durch den
Eiter. So kann sie auch nicht verstehen, dass der nächste Eiterherd erst 8
Wochen später eröffnet wurde, weil die Patientin erst dann eine erneute
Operation aushielt.
zu 3.)
-Laborbefund Glutathion-S-Transferase: 62 % Nicht-Konjungierer (Konjungierer,
Norm > 90; Grenzbereich 80 – 90) (Befund-Nr.:
3.1)
-Laborbefund Enzym NAT2: veränderte Enzymaktivität (Befund-Nr.:
3.2)
-Laborbefund Enzym GSTP: veränderte Enzymaktivität (Befund-Nr.:
3.3)
Bewertung:
Glutathion-Schwefel-Transferase (GST) ist eines von über 50 Entgiftungsenzymen.
Quecksilber hat eine starke Neigung, über eine Bindung des Schwefels dieses
Enzym zu blockieren. Das ist aber auch ein Schutzmechanismus
zur Verhinderung der Vergiftung des Gehirns, da die GST die Methylierung fördert und damit die Vergiftung des Gehirns.
Die verminderte GST-Menge ist andererseits wieder die
Ursache dafür, dass andere Gifte nicht ausgeschieden werden und die
Amalgamwirkung verstärken.
Hierzu zählen Formaldehyd, Blei, Cadmium, Pentachlorphenol und viele andere.
Wir stellten fest, dass eine Zufuhr von Selen, dem Zentralatom von GST, oder
eine Zufuhr von GST wegen einer Allergie meist sehr schädlich ist, hingegen
durch die Entgiftung von Quecksilber der prozentuale Anteil von GST wieder
ansteigt.
Bewertung:
100-90%
Normbereich
unter
90% leichte Vergiftung
unter
70% schwere Vergiftung
unter
60% schwerste Vergiftung
(Quelle:
TOXIKOLOGISCHE ENZYKLOPÄDIE)
Langsame Acetylierer können Gifte viel schlechter ausscheiden als
Gesunde. Dies ist einer der Gründe, warum die Patientin erkrankte und auf sehr
viele Substanzen allergisch reagiert. Die verzögerte Giftausscheidung ist akut
besonders für Formaldehyd relevant. Die Formaldehydallergie war der wichtigste
Grund dafür, warum die durch die Operationen geschwächte Patientin sich besonders
krank in ihrem formaldehydhaltigen Architekturbüro fühlte.
Für Allergiker gibt es natürlich keine Grenzwerte. Patienten mit einer
Giftabbaustörung plus eine Allergie fallen aus dem Raster der
Arbeitsplatz-Schutzwerte völlig heraus. Die MDK-Ärzte der AOK haben auch diesen
Befund nicht erwähnt – wohl, weil sie nichts damit anfangen konnten, seine
Bedeutung nicht erkannten. Die Hausärztin hatte die Kenntnisse der Gutachter
des MDK richtig beurteilt :
„Hier unterstelle ich dem Gutachter Inkompetenz für umweltmedizinisch-toxikologischen
Krankheitsbilder und fordere für die Patientin erneute Begutachtung durch
Fachpersonal bzw. Anerkennung der allergologische Teste und toxikologische
Gutachten von Herrn Dr. D. Dass dies nicht erfolgt ist, ist unverständlich,
denn es hätte diesen sechs Jahre langen Prozess mit Sicherheit vermieden.
zu 4.)
-Hausärztliche Stellungsnahme vom 15.04.2003:
Durch weiterführende Untersuchungen in der letzten Zeit muss eine zusätzliche
Erkrankung der
Patientin, nämlich Morbus Addison mit Cortisonmangel, im strittigen
Zeitraum konstatiert werden. (Befund-Nr.: 4.1)
-Laboruntersuchung vom 15.12.1998:
Östrogenmangel mit 14ng/l; Cortisonmangel mit 32 µg/l (Norm: 50 – 200) (Befund-Nr.: 4.2)
-Behandlungsdokumentation, Frau Dr. F.:
Regelmäßige Gewichtskontrolle: z.B. Dezember 1997 Gewicht: 44 kg; März
1998 Gewicht: 44 kg (Befund-Nr.: 4.3)
Bewertung:
Das
Untergewicht von 44 kg bei 175 cm Größe bei Morbus Addison und Cortisonmangel
war der entscheidende Grund, warum die Gifte (organisches Quecksilber ist
fettlöslich!) bevorzugt ins Gehirn eingelagert wurden und nicht ins Fettgewebe.
Die vielen Hirnsymptome sind damit erklärlich.
Magere sind viel müder und kraftloser als fette Vergiftete.
Die Ärzte des MDK der AOK gingen auf die schwere Krankheit, die für die
Schwäche verantwortlich war, die dann zur Arbeitsunfähigkeit führte, mit keiner
Silbe ein. Dies könnte ein Zeichen für Schlampigkeit der Gutachter sein.
Die von der Hausärztin geforderte persönliche Untersuchung hätte auch hier
sofort eine Abklärung herbeigeführt. Kranke nur aufgrund bereits als
inkompetent befundeter Gutachten zu beurteilen, ist
sicher falsch.
zu 5.)
-OP-Befund
vom 21.07.1993 (Befund-Nr.: 5.1)
-Kontrollaparoskopie vom 15.03.1994 (Befund-Nr.: 5.2)
-Laborbefund Hormonuntersuchung vom 26.05.1998: Menopausenwerte (Befund-Nr.: 5.3)
-Bescheid vom 02.02.99, Amt für Familie und Soziales: Sekundäre Amenorrhoe bei Verlust des Eierstockes links und des
Eileiters rechts, (Befund-Nr.: 1.5)
Bewertung:
Durch den
Eiter im Kinn und einem vereiterten Schneidezahn (die Zahnarztpraxis roch wie
verwest!) waren die Unterleibsorgane so stark vereitert, dass ein Eileiter und
ein Eierstock infolge einer sehr schmerzhaften langwierigen Endometriose
entfernt werden musste. Amalgam wird in die Eierstockzysten eingelagert und
kann ohne ihre Entfernung zum Krebs führen. Langwierige Schwächezustände nach
der Operation sind durch den Eiter und die Hormonumstellung bedingt. Heute sind
die Cortisonwerte wieder völlig normal (Befund-Nr.:
5.3), wohingegen Östrogen noch fehlt sowie auch die Regelblutung. Wir kennen
viele Fälle, bei denen diese Kombination zur Berentung führte.
Die Ärzte des MDK der AOK gingen auf die schwere Krankheit, die für die Schwäche
mitverantwortlich war,
die die Arbeitsfähigkeit beeinflusste, mit keiner Silbe ein. Dies könnte ein
Zeichen für Schlampigkeit der
Gutachter sein.
zu 6.)
-Allergiepass
vom 05.11.1995 (Epicutantest): Nachweis von Allergie
auf Amalgam (gamma-2-frei), Amalgam 2-haltig und Cadmiumsulfat (Klinische
Manifestation Rhinitis, Gastrointestinale
Beschwerden), (Befund-Nr.: 6.1.1), Testprotokolle (Befund-Nr.: 6.1.2 – 6.1.6)
-Allergiepass
vom 06.05.1996 (Epicutantest): Nachweis von Allergie
auf Kobalt (II)-chlorid, Nickel (II)-sulfat, Zinn (II)-chlorid, Amalgam,
Benzoylperoxid, Kaliumdicyanoaurat, (Befund-Nr.: 6.2)
-Allergiepass
vom 18.08.1997 (Epicutantest): Allergie auf Eugenol, Platin, Nickel, Gold, Palladium, Benzoylperoxid,
Aluminium, Xyladekor, Steinkohlenteer, Gingko, Vitamin B2, B6, C, Zink, Formaldehyd, (Befund-Nr.: 6.3.1), Testprotokoll (Befund-Nr.:
6.3.2)
-Allergiepass
vom 18.08.1997 (Epicutantest): Nachweis von Allergie
auf Prosthoflex clear, Prosthoflex rosa, Puran clear, Puran rosa, PVSH, Sinfoni, Targis rosa, Dentacolor rosa, Artglas rosa, Bioplast natur, Bioplast
rosa, Kautschuk hart grün, Kautschuk hart rosa, Promysan,
Teflon, Meaverin, Ultracain
DS, Ultracain forte, Artglas, Parafinöl, Major Super
Lux, Vitapan, Vita Porzellan, Spasmocyclon, Vitamin
B12, (Befund-Nr.: 6.4.1)
-Allergiepass
vom 07.04.99 (Epicutantest): Nachweis von Allergie
auf Promisan 99, Berotrend, Zeta
Z, Dentacolor Z, Microbase,
Sinfoni, Targis,
Zink(Befund Nr.: 6.5.1), Testprotokoll (Befund-Nr.:
6.4.2)
Bewertung:
Allergie
gegen
Nachweis
Organ |
Autoimmuntest |
Folgen |
Hirn |
Serotonin
470 + |
Hirnschrumpfung |
Gefäße |
Gefäßendothel (AEA) ++ |
Infarkt |
Herz |
Sarkolemm Herz (ASA) + |
Schwäche |
Magen |
Sarkolemm Magen (ASA) + |
Magersucht |
Leber |
Sinusoide Leber + |
Entgiftungsschwäche |
(Befund-Nr.: 6.6/6.7 )
-Immunstatus
IDI vom 09.10.2002:
Lymphozyten, T3 absolut, T4 absolut, Verhältnis T4 : T8, N.K.1 absolut, N.K.3
absolut sowie B-Lymphozyten absolut: erhöht T8 (CD8+): erniedrigt , (Befund-Nr.: 6.8)
-Durchflusszytometrische Bestimmung der
Lymphozytensubpopulationen: CD4-Helfer sowie CD4/CD8-Ratio: erhöht,
NK-Zellen erniedrigt, (Befund-Nr.: 6.9)
-Widerspruch der Hausärztin: „... bedeutet die Kontamination mit den Allergenen
multiple Krankheitssymptome wie Hauterscheinungen, Juckreiz, entzündl. Anschwellen der Schleimhäute des Atem- und
Verdauungstraktes sowie Cephalgie, die eine
Arbeitsfähigkeit unmöglich machen. ...
Ich habe die Patientin mit den Allergiesymptomen nach Kontamination am
Arbeitsplatz gesehen.“ (Befund-Nr.: 6.10)
-Behandlungskarte, Dr. Sl.:
Frau H. war von 29.11.91 bis 10.03.98 wegen allergischer Bindehautentzündung in
Behandlung. (Befund-Nr.: 6.11)
-Auszug Karte Dr. R.:
20.03.96: Schwindel, Übelkeit, Durchfall, AZ schlecht, „war schon mal nach
Zahnbehandlung“, (Befund-Nr.: 6.12)
-Auszug Karte ZA Sz:
-27.06.96:
Patientin zeigt komplexes Bild der Hg-Unverträglichkeit (Allergie
3x
nachgewiesen), Am ohne Kofferdam entfernt, Zunahme der Beschwerden
–allergische Symptome
-29.05.97: Goldbrücke eingesetzt
-05.06.97: Goldbrücke eingesetzt
-10.06.97: Goldinlay eingesetzt
-24.06.97: Patientin beklagt Symptomatik wie vor Amalgamentfernung
(metallischer Geschmack im Mund,
Taubheitsgefühle in Händen und im Gesicht, Magenbeschwerden), (Befund-Nr.: 6.13)
-Ärztliche
Bescheinigung, FA Sr:
-seit April 1994 Behandlung mit Novadral
wegen Kreislaufbeschwerden
-05.12.1994 Behandlung mit Zyrtec wegen Allergie
-04.01.1996 Behandlung mit Zyrtec wegen Allergie (Befund-Nr.: 6.14)
-Gutachten
Amtsarzt, Dr. St. vom 27.09.99:
-Vor allem sollte ein Allergenkontakt gegenüber
Stoffen, auf die die Pat. allergisch reagiert, gemieden werden.
-Bei der Komplexizität der
Substanzen, die bei der Pat. allergisierend wirken, erscheint
es schwierig, sie in einen Büroarbeitsplatz einzugliedern.
Es sollte eine berufliche Rehabilitation angestrebt werden, die ihn einen Weg
in die Selbstständigkeit ermöglicht.
-Multiple Überempfindlichkeiten auf verschiedenste Substanzen bei
Amalgamallergie.
-Stattgehabte Schwermetallintoxikation mit Schädigung
des Gehirns.
-Die körperliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit
sind eingeschränkt.
-Im Jahr 1994 beginnend traten bei der Pat.
Beschwerden, die als Allergiesymptome zu werten sind, auf, sich über den
Jahren verstärkten und nach umfassender Diagnostik zur Entfernung sämtlicher
Zähne mit kieferorthopäd. Nachbehandlung führte.
-Die vielfältige allerg.
Symptomatik tritt auch auf bei längerem Büroaufenthalt –Teppichböden u.
Büromöbeln sowie den entsprechenden Klebern für diese Einrichtungsgegenstände.
(Befund-Nr.: 6.15)
Bewertung:
39
Allergien auf Zahnflickstoffe wurden im Epicutantest
nachgewiesen (Bestätigung der Grundallergene im
Bluttest), 5 Autoimmunteste gegen den eigenen Körper waren positiv. Für
Autoimmunerkrankungen typisch war die Lymmphozytendifferenzierung
verändert (C4T4,CD4/CD8).
Autoimmunerkrankungen bedeuten die absolute Notwendigkeit zum Expositionsstop der sie auslösende Allergene, dass heißt
der Kiefersanierung wenn sich die Allergene in Form von Zahnflickstoffen im
Kiefer befinden. Diese Therapie muss spätestens seit der Warnung der
Bundesregierung von Autoimmunerkrankungen vom 07.08.1995 durchgeführt werden.
Die Allergien wurden seit 1991 von mind. sechs verschiedenen Ärzten behandelt
bzw. festgestellt.
Der MDK der AOK ging auf diese wesentlichen Umstände mit keinem Wort ein. Die
Allergene am Arbeitsplatz (Formaldehyd, Kunststoffe, Parfüm) waren mit entscheidende Ursache der Arbeitsunfähigkeit in der
Krankheitsphase. Viele weitere potentielle Allergene des Arbeitsplatzes konnten
wegen der Schwere der Erkrankung (MSC-Syndrom) nicht
auch nochgetestet werden , aber das Leitallergen Formaldehyd (Holz, Papier, Kopien, Filzstifte,
Teppichboden, Möbel, Regale u. v. a.) zusammen mit Benzoylperoxid (Kunststoffe)
genügten schon für die Krankschreibung
(Gutachten 14.12.1998, Widerspruch der Hausärztin vom 04.02.98).
zu 7.)
-Befundbericht Frau Dr. F. vom 05.03.2001: Pemphigus
im weichen u. harten Gaumenbereich (Befund-Nr.: 7.1)
-Befundbericht Frau Dr. F. vom 04.07.2001: Pemphigus
mit chronischem Mundschleimhautexanthem,
der zu schmerzhaften Schluck-Essstörungen führte, (Befund-Nr.:
7.2)
Bewertung:
Ein
Zeichen der Allergie auf Zahnflickstoffe incl. Formaldehyd ist der Pemphigus.
zu 8.)
siehe Befunde: Zahnbehandlung zu 2.), Allergie zu 6.)
-Bericht Dr. C.: Gebissallergie, Cephalgie, Amenorrhoe, Metallallergie, Enzymdefekt (Befund-Nr.: 8.1)
-Fachärztliches Attest vom 12.09.1998: Prothesenmaterial löste im Epicutantest verbrennungsähnliche Hautveränderungen aus. (Befund-Nr.: 8.2)
Bewertung:
Die
ursprünglich vermutete Prothesenallergie wurde erwartungsgemäß im Nachhinein
bestätigt.
zu 9.)
-Biopsie Kieferknochen vom 27.05.98: Die innere Struktur der Knochenlamellen
ist herdförmig
geflechtknochenartig gestört.
Kein anhängendes Markgewebe erkennbar, sondern nur kleine Knochenlücken. (Befund-Nr.: 2.6)
Bewertung:
Selbst nach dem
Ziehen und Ausfräsen aller Zähne ist die Knochenstruktur über 4 Monate später
noch erheblich entzündlich ruiniert.
Ein sicheres Zeichen für Kiefer- und Kopfschmerzen und die darauf basierende
Arbeitsunfähigkeit.
Der MDK der AOK hatte hier einen objektiven Beweis der Arbeitsunfähigkeit, denn
im Zeitraum der kritisierten Arbeitsunfähigkeit wurde durch die Knochenbiopsie
die Wundheilungsstörung im Knochen eindeutig nachgewiesen. Dies ist ein
weiterer Beweis für die Arbeitsunfähigkeit der Patientin.
zu 10.)
-DMPS-Test vom 23.07.1996: erhöhte Werte von Selen
(Einnahme von Selenase), Cobalt
im Urin 1;
erhöhte Werte von Kupfer im Urin 2 (Befund-Nr.:
10.1)
-Multielementanalyse Gewebe/Knochen Region 21 vom 23.03.98: stark erhöhte Hg-Werte:
5200 µg/kg (Normalwert < 25 µg/kg), erhöhte Werte von Gold: 70 µg/kg
(Normalwert < 25 µg/kg), erhöhte Werte von Palladium: 140 µg/kg (Normalwert
< 25 µg/kg), erhöhte Werte von Silber: 149000 µg/kg (Normalwert < 5900
µg/kg), (Befund-Nr.: 2.7)
-Stuhluntersuchung vom 14.07.1998: erhöhte Quecksilberwerte: 18 µg/kg
(Norm unter 10 µg/kg), (Befund-Nr.: 10.2)
Bewertung:
Die
Einlagerung der allergisierenden Zahnflickstoffe im Kiefer und in den anderen
Organen wurde mittels Gewebsuntersuchung und DMPS-Test mehrfach
unabhängig nachgewiesen.
Spontane Giftmessungen waren sinnlos aufgrund der unter 3.) beschriebenen
Abbaustörungen.
Auswirkungen der Therapie:
- Bis
heute sind keine neuen Symptome hinzugekommen. (Von einer sich stetig
verschlechternden Gesundheit als Ausgangslage.)
- vollständige Beseitigung der Dauermüdigkeit
- Kreislaufmedikamente werden nicht mehr benötigt
- weniger Kieferschmerzen
- Gewichtszunahme
- Beseitigung des Cortisonmangels
- enorme Zunahme der körperlichen Kraft
- starke Verbesserung der Hirnfunktion (Konzentration, Denk- und Merkfähigkeit)
- enorme Verbesserung der Antriebslosigkeit
- keine Flechten mehr
- weniger Hautausschläge
- multiple Histiozytome, welche nach der
ungeschützten Amalgamentfernung aufgetreten sind, haben sich enorm verkleinert
- ein jahrelang bestehendes übermäßiges Schwitzen konnte ebenso beseitigt
werden, wie inneres frieren
- verschwinden von ständigen Wadenkrämpfen
- Die Migränehäufigkeit konnte reduziert, die Dauer stark verkürzt und die
Intensität deutlich abgeschwächt werden.
Ein Erbrechen, wie es damals bei den Attacken ständig der Fall war, ist
nur noch äußerst selten.
Vorhanden sind noch Multiallergien,
wobei sich die Reaktionen zur Ausgangslage deutlich abgeschwächt haben. Im
Fordergrund stehen dabei
expositionsbedingte Kopfschmerzen und Übelkeit,
diese sind aber nicht mehr täglich vorhanden und deutlich schwächer. Eine
zelluläre
Sensibilisierung, einer Immunreaktion vom Typ IV, ist bei positivem
Ausgangsbefund von Formaldehyd und Alternaria
zwischenzeitlich negativ
sowie bei grenzwertigem Befund von Latex und PCB
ebenfalls jetzt negativ (Befund-Nr.:
11.1/11.2).
Vorhanden sind weiterhin Enzymveränderungen,
Autoantikörper (wobei Serotonin bei der letzten Kontrolluntersuchung negativ
war, Befund Nr.: 6.7),
sowie eine Veränderung im Lymphozytenverhältnis.
Weiterhin vorhanden ist noch der Östrogenmangel und
das Ausbleiben der Regelblutung.
Grundlagen zu chronischen Vergiftungen (Home - Page TOX CENTER - Auszug ): Giftnotruf- Info
Die
individuelle persönliche Beratung bei chronischen Vergiftungen erfordert:
Eine exakte toxikologische schriftliche Beurteilung eines Falles für einen
Therapieplan beginnt mit Hinweisen durch:
- ein neues Kiefer-Übersichts-Röntgen (OPT) vom Zahnarzt,
- Kernspin-Kopf (ohne Kontrastmittel) vom Radiologen
Es folgen danach Beweise der oben gefundenen Hinweise durch:
1. Amalgam
2. Metalle und Basiskunststoffe
3.Wohngifte, 3a:Wohngifte neu 3b:Wohn-Alternativen
4. Therapiemedikamente
5. Lokalanästhetika
6. Füllungsmaterial
7. Abdruckmaterial
8. Kunststoffallergene
9. Prothesen
10.Kronen und Brücken
11.Nahrung (A9, A9A, A10, A10A : Alte Prothesen, Zähne)
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Ergebnis von 3-3b s.o.
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Hg
BEDENKEN SIE, DASS DIE KLINISCHE
TOXIKOLOGIE EINE EXAKTE WISSENSCHAFT IST, DIE NUR AUFGRUND VON FAKTEN
ENTSCHEIDET.
AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF DER RÜCKSEITE.
Pat.:......................................................
Epicutantestliste:
1.Amalgam
2.Metalle,Basiskunststoffe
1.Amalgam
1.Formaldehyd
2.Amalgam-Metalle
2.Eugenol
3.Hg-Mercaptomix
3.Platin
4.Benzolquecksilber(org.)
4.Nickel
5.Thiomersal (HgS)
5.Gold
6.Phenylquecksilber(org.)
6.Chrom
7.Quecksilber
7.Palladium
8.Silber
8.Titan
9.Zinn
9.Benzoylperoxid
10.Amalgam,gamma 2
frei
10.Methylmetacrylat
Mitte:
Aluminium (Keramik)
3.Wohngifte
3a.Wohngifte
neu 3b.Wohngifte
neu
1.Lindan
1.Terpentin
1.Auro-Hartgrundierung
2.Pyrethrum
2.PVC+Kleber
2. " -Klarlack
3.Nicotin
3.Zaponlack
3. " -Fußbodenlack
4.Xyladecor
4.Silicon 4.Schellack
5.Dichlofluanid/Fumecyclox
5.Toner
5.Sperrholz
6.Phenol
6.Dimethylphtalat
6.Buchenholz
7 .d-Limonen
7.Toluol-Formaldehyd
7.Biophil Lack
8.Steinkohlenteer
8.Phenylisocyanat
8.Zement (Haga)
9.Alpha-Pinen
9.Cadmium
9.Kapok
10.Latex natur
10.Linoleum
10.Olivenöl
4.Therapie
5.Lokalanästhetika
1.DMPS
1.Carbostesin
2.DMSA
2.Lidocain
3.Gingko
3.Meaverin
4.Selen 4.Ubestesin
5.Cyclandelat
5.Ultracain DS
6.Clark Medik. 6.Ultracain
forte
7.Vitamin
B12 7.Xylonest
8.Koreander 8.Xylonest
m. Octapressin
9.VitaminC 9.Diclofenac
10.Zink
10.Paracetamol
6.Füllmaterialien
7.Abdruckmaterialien
1.Charisma
1.Impregum
2.Composit
2.Permadyne
3.Durelon
3.3
M Imprint
4.Aqualox Cement
4.Silicone
5.Dycal Cement
5.bleifreies Alginat
6.Fermit
6.Fuji plus
7.Harvad
Cement
7.Panavia
8.Protemp II
8.eugenolfreies Zinkoxid
9.Trans-Lite
9.Kerr Impressions Sticks
10.Ketac
molar 10.Farbpigmentfr.Naturgips
8.Kunststoffallergene
9. Prothesen (Benzoylperoxidfrei)
1. Bisphenol
A
1. Schellack
Basisplatten
2. Bisphenol A-dimethacrylat
2. Vita Inceram Zirkonia
3. Dimethyl-Toluidin
3. Vita Inceram Alumina
4. Urethan-dimethacrylat
4. Allceram rosa
5. Ethylenglycol-dimethacrylat
5. Futura entgiftet Huber
6.
Hydrochinon
6. Futura jet klar
7. Hydroxyethyl-methacrylat
7. Keramik-Zähne
8. Triethylenglycol-dimethacrylat
8. Ortotyp Vita-Zähne
9. Bis-GMA
9. Empress
10.Cadmium
10.Kokosfett
10.
Kronen und Brücken
1.Vita Inceram Alumina
2. Zirko
3. OPC Keramikinlay
4.
Mirage
5. Protemp
II
6. Panavia
F
7. Trans-Lite
8. Empress
I
9. Empress
II
10.Kokosfett
11.Nahrung
1. Biophil
2. Chlorella
3. Paraffin
4. Olivenöl
5. Jod
6. Kobalt
7. Kupfersulfat
8. Schwarzwalnuss
9. Quecksilber organ.
10.Kokosfett
Diese Liste ist Bestandteil des
Allergiepasses!
Laborteste
Material: Analyse (€
Preise in Klammern) gewünschte Analyse bitte
ankreuzen:
Speichel
II / Kaugummi:
MEA* (€ 52,46) Quecksilber (€ 23,90) Aluminium (€
23,90)
Zähne,
Knochen, Gewebe:
MEA* (€ 76,36) Quecksilber (€ 47,80) Aluminium (€
47,80) Formaldehyd (€33,22)
Bakteriologie (€ 25,56* plus € 51,13 pro Keim, max. € 178,95)
Urin II
(nach DMPS):
MEA* (€ 52,46) Quecksilber (€ 23,90) Kupfer (€
23,90) Zink (€ 5,25)
org. Quecksilber (€ 52,46) Aluminium (€ 23,90) Blei (€
23,90) Zinn (€ 23,90)
Cadmium (€ 23,90) Mangan (€ 23,90)
Metall-Allergie:
Basis-Profil / 10 Metalle (€ 244,51)
Ergänzungs-Profil (falls Basis-Profil negativ) / 10 Metalle (€ 244,51)
Kombi-Profil (beide Profile zusammen in einem Auftrag) / 20 Metalle (€ 355,51)
Stuhl:
Quecksilber (€ 23,90) MEA* (€ 52,46)
Asservate:
PCP (€ 52,46) Lindan (€ 52,46) Formaldehyd (€
33,22) Quecksilber (€ 47,80)
HSM-Screening (€ 157,38) Pestizid-Screening (€ 209,83) Isocyanate (€ 60,33) MEA* (€ 76,36)
Raumluftmessungen:
Teststreifen: PCP (€ 57,47) Lindan (€ 57,47)
Orsa
5:
Profil I (15 Lösungsmittel = € 104,92) Profil II (31 Lösungsmittel
= € 157,38)
Formaldehyd-Urin:
Ameisensäure (€ 17,49) Methanol (€ 27,98) Zink (€
5,25) Aluminium (€ 23,90)
Blut:
Autoimmunteste (privat: € 747,35) alpha1-Mikroglobulin (€
11,66) GST (€ 55,96) CRP (€ 13,41)
MEA* (€ 52,46) Aluminium (€ 23,90) Quecksilber (€
23,90) PCP (€ 52,46)
Lindan (€ 52,46) RAST-Nahrungsmittel
CLA (€ 60,33)
Autoimmunscreening ( je Ü-Schein/Kasse = 1
Block) pro Block 3ml Serum einsenden!
Hirn-AK
€ 428,30 Nerven-AK
€
75,74 Schildrüse/Leber/Niere
€
142,10
Ganglioside komplett €
301,60 Myelin
(MS) €
16,90 TPO-AK €
30, 16
Kleinhirn
€
15,42 MBP
€ 16,90 LKM-AK/liver/kidney/microsomes-AK €
53,62
Purkinjezellen
€
15,42 Neuronen-Kerne
€ 16,90 LA-AK/liver soluble-AK
Acetycholinrezeptor-AK €
30,17 Neurofilamente €
15,42 ASMA/smooth
musle-AK €
16,90
SEROTONIN-AK
€
15,42 Neuroendothel
€ 16,90 ACA/cenromeren-AK €
16,90
GFAP
(Alzheimer) €
19,44 Nerven, perpher €
16,90 AMA (Markscheiden-AK)
€ 16,90
Autoimmun-Basisdiagnostik €
99,21 Vaskulitis/Thrombose
€ 140,08
ANA
€ 19,44
c-ANCA +
p-ANCA
€ 19,44
DNS-AK
€ 19,44
p-ANCA (Anti
MPO)
€ 30,16
ENA-SM-AK
€ 20,11 c-ANCA
(Anti-Proteinnase3) € 30,16
APA-IgG Phospholipid/Cardiolipin-AK
ENA-U1-RNP-AK
€ 20,11
ENA-SS-A-AK
€ 20,11
APA-IgA
€ 30,16
* MEA - Multielementanalyse : Ag,
Au, Bi, Cd, Co, Cu, Ga, In, Mo, Pb, Pd, Pt, Sn, Tl, Zn
Stand:
Januar 2003
Kontakt:
Dr. med. J.-W. Wittke, Dr. med. A. Gerritzen
Haferwende 12
D- 28357 Bremen
Dr. Med. H. D. Köster,
Prof. Dr. med. W. N. Kühn
Velten
Postfach 33 06 50
D- 28336 Bremen
Dr. med. Frauke Bergmann; Ärzte für Laboratoriumsmedizin,
Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie; Biochemie; Umweltmedizin;
Telefon (0421) 2 07 20 Telefax (0421) 2 07 21 67
Therapieplan
Im Vordergrund
steht im Kiefer, neben einer Allergie auf die derzeitigen Zahnflickmaterialien,
ein massiver Eiter unter sehr vielen Wurzeln.
Das Vorgehen ist
folgendes:
1. Allergieteste auf Vorhandenes
- AMALGAM
- WOHNGIFTE + NEU
Metallentfernung nur unter Dreifachschutz, wenn die Allergieteste positiv sind.
2. Vorherige Allergieteste auf die Alternativen
- METALLE
- BASISKUNSTSTOFFE
- KUNSTSTOFFALLERGENE
3.
Autoimmunteste im Blut zur Abklärung, welches Organ erkrankt, wenn Sie die
Allergie nicht vermeiden.
(zur Abklärung, woran Sie sterben, wenn Sie nichts machen) beim Hausarzt
Blutentnahme
E=Eiterentfernung, nur, wenn diese Teste positiv
sind.
4. Kernspin
Kopf ohne Kontrastmittel zur Abklärung, wie viele Metalle im Kopf eingelagert
sind.
Herdsanierung der Hirnzähne, wenn MR positiv, DMPS-Schnüffeln
nach der Herdsanierung, wenn MR positiv.
5.
Dreifachschutz zur Metallentfernung.
6. Ziehen
aller vereiterten Zähne (x), dann ausfräsen der Eiterhöhle und Einlegen von Antibiotika-Streifen
(1. Tag Oxytetracyclin-Hydrocortison-Augensalbe),
dann je nach bakteriologischer Austestung im Labor das richtige
Antibiotikum)
7. Kontroll-OPT danach alle 6 Monate (bzw. MR nach Jahren), um
festzustellen, wie die Heilung verläuft und wo nachgebessert
werden muss.
Chronisch krank durch giftige Zahnflickstoffe in den Zähnen Amalgam (50 % Hg),
Palladium, Gold, Titan, Zirkonium, Kupfer, Zinn,
Silber, Arsen, Formaldehyd ! Zuordnung von Zähnen und Organen .
(Schema = 3.000 Jahre alt) Giftherd verseucht langsam und schleichend den
gesamten Kieferknochen.
S = Wirbelsäule
BWS = Brustwirbelsäule
LWS = Lendenwirbelsäule
HWS = Halswirbelsäule
HL = Hinterlappen
VL = Vorderlappen
Grundsätzlich erst alle
Metalle unter 3-fach-Schutz entfernen vor Ziehen beherdeter Zähne
(neue Schule)
So liest man ein Röntgenbild:
Bleibendes Gebiss:
Benennung von 1 bis 8; zur Festlegung der Seite und ob oben oder unten liegend
wird noch eine 1, 2, 3 oder 4 davor geschrieben:
rechts
oben
links oben
18
17 16 15 14 13 12 11
21 22 23 24 25 26 27
28
48 47 46 45 44 43 42
41 31 32 33 34 35
36 37 38
rechts
unten
links unten
47 =
vier-sieben = rechts unten der 7.Zahn, der 2. Mahlzahn
12 = eins-zwei = rechts der 2. Schneidezahn
Für einen Herd typisch ist ein toter Zahn, tief
sitzendes Amalgam (zahnwurzelnah), Amalgam unter Gold, Amalgamsplitter im
Kiefer oder unter der Wurzel, aber auch Bakterien und Gifte, die im zahnlosen
Kiefer eingeschlossen wurden. Dies ist die häufigste Ursache für einen
chronischen Zinkmangel, Rheuma und Herzbeschwerden. Einseitige Zahnherde führen
zu einer einseitigen Hirnschädigung mit einer Körperschwäche auf der anderen Seite.
Literatur: Patienteninformation „AMALGAM“, Max Daunderer, ecomed,
Landsberg.
FAX der Bundesregierung an die
Ärzte vom 07.08.95:
Forschungserfolg:
Erstmals Hinweise über Entstehung von Autoimmunkrankheiten
An
Autoimmunkrankheiten leiden Schätzungen zufolge bis zu fünf Prozent der
Erwachsenen in Europa und den USA. Das Krankheitsbild: Eine Störung des
Immunsystems führt zu Entzündungen in verschiedenen Organen des
Körpers. Einmal aufgetreten, bleiben sie mit wechselnder Stärke meist lebenslang
bestehen. Solche chronischen Entzündungen können bis zur Zerstörung der
betroffenen Organe führen! Zu den von Autoimmunprozessen ausgelösten
Krankheiten gehören so unterschiedliche Krankheitstypen wie Diabetes, die
Multiple Sklerose und rheumatische Erkrankungen,
Der Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend
unbekannt. Ein vom Bundesfamilienministerium für Bildung, Wissenschaft,
Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter
Forschungsverbund brachte neue Aufschlüsse.
Krankheitsmechanismus
erforscht
Bisher
war weitgehend unbekannt, wie diese Störungen des Immunsystems ablaufen. Ein
Projekt des vom BMBF geforderten Forschungsverbundes „Autoimmunitäts-Forschung“
fand heraus, wie die Schwermetalle Quecksilber oder Gold eine Störung des
Immunsystems auslösen können:
Eine Schlüsselrolle spielt nach heutigem Wissensstand eine bestimmte
Gruppe weißer Blutkörperchen, die T-Lymphozyten. Normalerweise
schützen sie zusammen mit den Immunzellen den Organismus vor eindringenden
Bakterien und Viren. Es gibt jedoch T-Lymphozyten, die
sich „verirren"
und körpereigene Zellstrukturen angreifen. Im gesunden Körper wird ein Großteil
dieser defekten Zellen durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgeschaltet
oder durch verschiedene Kontrollmechanismen ruhig gestellt. Anders
bei Autoimmunkrankheilen: Fehlgesteuerte T-Zellen werden aktiv und greifen
körpereigenes Gewebe an.
Großer
Forschungserfolg
Was
diesen Angriff auf das „Selbst" auslöst, ob äußere Faktoren oder,
Prozesse im Körper, konnte bei den meisten Autoimmunkrankheiten nur vermutet
werden. Unklar war auch, welche körpereigenen Moleküle vom Immunsystem
fehlgeleitet werden. Die Beobachtung, dass bestimmte Schwermetalle eine Autoimmunerkrankung
auslösen können, ist deshalb ein Glücksfall. Ernst Gleichmann und seine
Mitarbeiter von der Universität Düsseldorf entdeckten, dass die Behandlung
eines Antigens mit Gold- bzw. Quecksilbersalzen in Mäusen die Immunantwort
gegen dieses Antigen verändert. Antigene sind körperfremde Stoffe bei
denen ohne Gabe von Schwermetallsalzen der richtige Teil des Antigens von
T-Zellen angegriffen wird, reagiert das Immunsystem
nach einer Behandlung mit Gold oder Quecksilber verstört. Es greift auch Teile
des Antigens an, die nicht bekämpft werden sollten.
Der Grund Schwermetalle lösen eine chemische Veränderung des Antigens aus. Die
T-Zellen können das Antigen nicht mehr erkennen. Es wird vermutet, dass dieser
Mechanismus auch für das Entstehen von Autoimmunkrankheiten verantwortlich ist.
Neue Behandlungsstrategien möglich
Viele Medikamente zur Behandlung von Rheuma
enthalten Goldsalze, da sie eine
heilenden Wirkung auf die rheumatische Arthritis
ausüben. Bei 20 Prozent der so
behandelten Rheumapatienten treten
Entzündungen als unerwünschte Nebenwirkungen auf.
Wahrscheinlich sind sie auf die beschriebenen
Autoimmunprozesse zurückzuführen.
Allerdings sind auch die anderen verfügbaren
Medikamente zur Rheumabehandlung mit
deutlichen Nebenwirkungen verbunden, so dass
alternative Behandlungsmöglichkeiten
deshalb begrenzt sind. Aufgrund der neuen
Erkenntnisse können Forscher aber neue Strategien
für eine wirkungsvollere Behandlung von
Autoimmunkrankheiten entwickeln.
Gesunde Mäuse bekommen auf Quecksilber oder Gold
MS, Diabetes, Rheuma!
Weitere Informationen:
Dr.
Richard Mitreiter
Projektträger „Arbeit, Umwelt und Gesundheit" (ÄUG) des BMBF
Südstrasse 125
53 175. Bonn
Telefon (0228)3821-177
Telefax (0228)3821-257
Zahnherde sind wegen der zahlreichen Nervenverbindungen im Kopf die
wichtigsten Herde
Quecksilber:
Giftigkeit der Quecksilberverbindungen
Quecksilber ist ein Nervengift. Chronische Vergiftungen
können über Zittern der Hände zu Gedächtnisschwächen
bis zur völligen Verblödung führen. Die akute LD 50 der Quecksilberverbindungen
für Ratten liegen zwischen 20 und
100 mg/kg Körpergewicht. Der LD 50-Wert für Methoxyethlquecksilber
wird mit 30 mg/kg Körpergewicht angegeben.
Daraus ergibt sich, dass bereits eine längere dauernde Aufnahme kleinster
Mengen dieser Verbindungen gefährlich
werden kann.
Feststellung der Gesundheitsschäden durch hochgiftige Zahnflickstoffe/Allergene
Amalgam = 50 % reines
Quecksilber
+Silber+Zinn+Kupfer ! Es gibt
ca. 30 Amalgam-Hersteller.
Gifte (Amalgam, Palladium, Gold,
Chrom-Kobalt-Molybdän, Formaldehyd) im Mund schädigen bereits das Ungeborene im
Mutterleib. Folgeschäden sieht man auf einer Kernspinaufnahme (MR=Magnet-Resonanz-Bild) vom Gehirn. Mit dieser
Mit-Gift von Vater (geschädigtes Sperma) und Mutter (entgiftet über ihr
Ungeborenes) starten unsere Kinder ins Leben. Neurodermitis, Missbildungen,
Asthma, geistige Fehlentwicklung, sind die Folgen. Wenn überhaupt wachen wir
erst auf, wenn die Schäden nicht mehr zu ignorieren und durch keine (Fehl)
Therapie mehr in den Griff zu bekommen sind!
Erst Diagnostik, dann Maßnahme.
Ziel
aller Gifte ist das Gehirn. Im Gehirn haben wir keine Schmerzempfindung und
werden nicht gewarnt, wenn es zugrunde geht.
Erst die Ausfälle (z.B. Lähmung) fallen auf!
Diagnosemöglichkeiten
PANORAMAAUFNAHME des Gebisses = Rundum-Röntgenaufnahme !
Einzelbilder können die Keimzellen (Hoden beim Mann, Eierstöcke bei der
Frau) schädigen und sollten vermieden werden:
1 Einzelaufnahme entspricht 100 Panoramabildern in der Strahlenintensität
- Allergien zu haben ist zwar modern aber tödlich. Es sind nicht nur die
Hauterscheinungen der äußeren Haut.
Die inneren Schleimhäute und Organe können auf eine in den Körper
aufgenommene Substanz allergisch reagieren.
Übelkeit, Depressionen, Wutausbrüche, Angst/Panik können Ausdruck einer
Allergie sein.
- Nach der Allergie
kommt die Autoimmunerkrankung (Multiple Sklerose, Alzheimer, Parkinson,
Neurodermitis, Rheuma, Diabetes, Colitis ulcerosa und viele Krankheitsbilder mehr).
ALLERGENE, die
(giftig, ungiftig) Stoffe, die allergische Reaktionen auslösen, sollten wenn
möglich gemieden werden.
Um sie zu kennen ist ein Test auf der Haut hilfreich. (Wohngifte,
Zahnflickstoffe, Arzneimittel).
Literatur:
AMALGAM, Patienteninformation, Daunderer, ecomed,
Landsberg
Autoimmungifte, Psychogifte, Giftherde,Daunderer
M.,1997.
Krankheitsherd Zähne, Rosemarie Mieg (Zahnärztin)
Ratgeber Ehrenwirth, München, 2001
Epicutantest ersetzt Umweltanamnese
Patienten
und ihre Ärzte wissen in der Regel nicht,
welche Umweltfaktoren sie krank machten.
Materialuntersuchungen sind sehr aufwendig. Ein lexigrafisches
Wissen nach Symptomen und Noxen ist sehr selten
vorhanden. Die Interaktionen verschiedener Verursacher machen es sehr schwer,
alle Faktoren zu erfassen.
Seit Mitte 1995 hat der Giftnotruf daher eine Studie initiiert, bei der das
nachgewiesene Gift bei einem Allergietest in einer l-2%igen Salbe auf einem
handelsüblichen Epikutantest-Pflaster aufgeklebt
wurde. Neben den handelsüblichen Substanzen der Fa. HAL und HERMAL wurden die
Präparate, die nachweislich zur Vergiftung geführt hatten wie Xyladecor
getestet. Als Lösungsmittel werden Paraffinöl, Cocosfett
und Olivenöl eingesetzt. Prothesen-Allergiker haben als erste den Wert eines
korrekten Epicutantestes zu schätzen gelernt. Während
es für viele Umweltgifte handelsübliche Epicutanteste
gibt, z.B. Pyrethroide, gibt es für viel wichtigere Gifte keine Fertigteste
wie für Pentachlorphenol, obwohl Versuchsreihen eindeutig belegten, dass
der Epicutantest dann positiv war, wenn noch eine
Exposition zu dem Gift bestand. Nur dann wurde von uns ein Gift in das
Standardsortiment aufgenommen, wenn öfter als 100 Mal bei positivem
Giftnachweis im Körper zugleich der Epicutantest
positiv war.
Man konnte feststellen, dass ein positiver Epicutantest
negativ wurde, wenn das Gift länger nicht mehr im Körper nachweisbar war. Damit
war eindeutig erwiesen, dass ein positiver Epicutantest
eines Umweltgiftes den Handlungsbedarf eines Expositionsstops
begründete.
In der
Praxis sieht es so aus, dass ein positiver Test z.B.
- bei Pyrethroiden ein Hinweis auf behandelte Teppiche ist,
- bei Pentachlorphenol ein Hinweis auf Holzdecken oder ein Ledersofa ist,
- bei Titan ein Hinweis auf einen Katalysator oder ein Implantat ist,
- bei Amalgam bei nur sichtbarem Gold ein Hinweis auf Amalgam unter Gold
ist
Die positiven Epicutanteste haben wir durch Fotos der Wohnung bzw.
Kiefer-Panoramas ergänzt und dann quantitative Messungen im Hausstaub, der
Materialprobe oder am Zahn angeschlossen.
Sowohl die Patienten als auch ihre Ärzte erfuhren hierdurch für sie völlig neue
Fakten.
Der eigentliche Wert
bestand darin, dass das Vermeiden derjenigen Substanzen, die im Epikutantest
positiv waren, zu einer deutlichen Besserung der
Gesundheitsbeschwerden führten. Dies war der Anlass zur Kontaktierung
des Umweltarztes bzw. Giftnotrufes. Von Gold und Quecksilber ist nachgewiesen,
dass sie Autoimmunkrankheiten auslösen. Es folgt die Häufigkeit positiver Epicutanteste bei 3.000 Anrufern und die Noxe, deren
Vermeidung den Allergietest negativ werden lies.
Zahngifte-Allergien: positiv in
%/Verursacher
Amalgam
98/Zahnflickstoff
Hg-II-amidochlorid 90/Zahnflickstoff
Nickel 90/Zahnflickstoff, Geld, Töpfe
Amalgam, gamma 2 frei 80/Zahnflickstoff
Quecksilber 70/Zahnflickstoff
Gold 65/Zahnflickstoff
Palladium 65/Zahnflickstoff, Autokatalysator
Thiomersal 65/Zahnflickstoff, ImpfStoffe,
Augentropfen
Amalgam-Metalle 60/Zahnflickstoff
Formaldehyd 60/Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan
Quecksilber organ.
60/Zahnflickstoff
Chrom 55/Zahnflickstoff
Triethylehglycol-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Urethan-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Benzoylperoxid 45/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Cadmium 45/Kunststoffzusatz, Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Kobalt 45/Zahnflickstoff, Computer
Titan 45/Zahnflickstoff, Autokatalysator, Implantat
Bisphenol A 40/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Hydrochinon 40/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Platin 40/Zahnflickstoff, Autokatalysator
Hydroxyethyl -methacrylat
36 / Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Bis-GMA 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Bisphenol A-dimethacrylat
35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Dimethyl-Toluidin 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Ethylenglycol-dimethacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Eugenol 35/Zahnflickstoff
Keramik 35/Zahnflickstoff
Methylmetacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Silber 30/Zahnflickstoff
Zinn-30/Zahnflickstoff
Kupfersulfat 15/Zahnflickstoff
Wohngifte-Allergien: positiv in %/Verursacher
Latex natur
70/Matratze
Nicotin 70/Passivrauchen
Terpentin 70/Lacke
Xyladecor 65/künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe)
Formaldehyd 60/Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan
Lindan 60/künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und Kleider
d-Limonen 55/frische Hölzer
Pyrethrum 55/künstlich vergiftete Teppiche
Toluol-Formaldehyd 55/Kunststoffe
Phenol 50/Lacke
Dichlofluanid 45/künstlich vergiftete Hölzer
Kobalt 45/Zahnflickstoff, Computer
Phenylisocyanat 45/Lacke
Steinkohlenteer 45/Estrich unter Bodenbelag
Dimethylphtalat 40/Zusatz zur Flammminderung in
Vorhängen, Polstern
Fumecyclox 40/künstlich vergiftete Hölzer
Alpha-Pinen 35/frische Hölzer
Linoleum 35/Bodenbelag
Toner 35/Fotokopien
PVC+Kleber 30/Bodenbelag
Schellack 25/Lack (antiker) Möbel
Silicon 25/Kunstbusen, Fotokopien
Zaponlack 15/Lack
Zement-Bio 10/Bau
Sperrholz-Bio 5/Billigholz
Zahnherd-Erkennung
Nur sehr wenige Zahnärzte erkennen auf einem Röntgenbild, dem sog.
Kieferpanorama, Zahnherde.
Es sind diejenigen, die schon hunderte Kranke operiert hatten und nachträglich
sich die Mühe machten, die Beschwerden des Patienten
zu vergleichen mit den objektiven Befunden, die vorher vorlagen, während der
Operation erhoben wurden und die sich nach der
erfolgreichen Operation besserten.
Alle übrigen, insbesondere Gutachter und Theoretiker, die nur Befunde
auswerten, sind auf eine breite Palette von (meist überflüssigen)
Untersuchungsbefunden angewiesen, um ihre fehlende Erfahrung zu kompensieren.
Auch Zahnärzte, die sich mit diesem Spezialkapitel befassen wollen, sind auf
diese „Nachhilfemaßnahmen“ in einigen hundert Fällen angewiesen.
Natürlich haben auch wir und alle unsere Spezialisten in mehreren hundert
Fällen diese und alle denkbaren Untersuchungsmethoden zu Hilfe genommen, um zu
den Erkenntnissen zu gelangen, die wir heute haben.
Ursachenermittlung
-Epicutanteste auf Zahn- und Wohngifte,
-Autoimmunteste (Gehirn, Nerven, Basisteste),
-Kaugummitest (Wirkung von Amalgam als Langzeit-Antibiotikum, das gefährliche
Bakterien und Pilze wachsen lässt; Kupferamalgam bei Kindern, das besonders
stark antibiotisch wirkt),
-DMPS-Test zum Ausschluss einer schweren chronischen
Metallvergiftung (Multielementanalyse,Quecksilber),
-alpha-1-Mikroglobulin zum Ausschluss einer quecksilberbedingten
Nierenschädigung,
-Glutathion-Schwefel-Transferase zum Ausschluss einer
giftbedingten Stoffwechselstörung zum Giftabbau.
-CRP zum Ausschluss einer chronischen (Gefäß-) Entzündung.
OP-Vorbereitung
-Kieferpanorama
als wichtigster diagnostischer Schritt: zerstörter Knochen ohne Feinstruktur,
schwarz; vergifteter Knochen perlschnurartig graue Flecken,
-3 dimensionales Computertomogramm zum Erkennen der Knochenzerstörung :
birgt eine nicht zu verantwortende Strahlenbelastung, gibt nicht mehr
Auskünfte als das
vom Erfahrenen ausgewertete Kieferpanorama; sehr teuer; nicht
kassenerstattungsfähig,
-Kernspin des Kiefers: dieses lesen zu können bedeutet noch mehr klinische
Erfahrung zu haben
als für die Panorama-Auswertung nötig ist, man sieht viele Veränderungen,
die nur ein Kliniker (nicht Radiologe) einordnen kann, der über viele
bakteriologische und toxikologische Untersuchungen verfügt,
-1H-MR-Spektrometrie: hiermit bestimmt der vorher eingespeicherte Computer,
welches Gift er im Knochen (oder Gehirn u. a.) feststellt.
Es kann auch für Laien (z.B. Krankenkassenangestellte) farblich
ausgedruckt werden ob Amalgam, Gold, Titan, Zirkonium oder Formaldehyd den
Knochen zerstört hat und dort liegt. Noch ist die Untersuchung extrem teuer und
nur wissenschaftlich oder für Gutachtenfälle (Körperverletzung oder
unumgänglich für Heilung?) möglich. Sicher wird dies das wichtigste Routineverfahren
für die Zahnärzte, wenn sie sich an der Heilung
autoimmunkranker Allergiker beteiligen wollen.
E-Mail:Lanfermann@em,uni-frankfurt.de
-T-Lymphozytendifferenzierung
zum Ausschluss einer Tumorgefährdung und chronischer Abwehrschwäche,
-Nasenabstrich zur Erkennung gefährlicher Bakterien und Pilze (Diphtherie
bei Kindern),
-Elektro-Akupunktur, Kinesiologie und Pendeln sind nur Wege, dem naiven
Patienten Befunde einfach zu erklären,
die im Kieferpanorama erkannt wurden (100%ige Fehlerquote im
Doppel-Blind-Versuch).
OP-Befunde
-Einsinken der Sonde in weichen, zerstörten Knochen, der natürlich
ausgeräumt und untersucht werden muss.
-bakteriologischer Abstrich und Versendung im Nährmedium ins
Bakteriologie-Labor zur Anzüchtung und
Erreger-Austestung für eine evtl. notwendige lokale Antibiotika-Therapie,
-histologische Untersuchung des ausgeräumten Materials (Tumorzellen?)
-toxikologische Untersuchung des ausgeräumten Materials und von trockenen
Zähnen auf Multielementanalyse,
Quecksilber, Formaldehyd.
Die exakte Voruntersuchung kostet mindestens pro Person 6000.-€. Da
Pflichtkrankenkassen davon fast nichts übernehmen und Schwerkranke stets
mittellos sind, ist eine korrekte Kiefersanierung nach einer chronischen
Vergiftung nur ganz wenigen Privilegierten möglich. Dies ist die Ursache von
Hass und Missgunst sowie ein ungeheuerer Neid auf Ärzte, die sich die
Kenntnisse aufgrund großer Patientenzahlen aneignen konnten. Unglaublich
dankbar sind wir den Krankenkassen, die unserem Team zum Zeitpunkt der
Vollbeschäftigung und voller Kassen die Kenntnisse aneignen halfen. Wir geben
sie weiter im „Atlas der Giftherde“ .
Eiter- , Leichengifte
Schon
lange ist bekannt, dass stets nach Ziehen eines beherdeten
Zahnes das ganze Zahnarzt-Zimmer bestialisch nach Kot riecht. Vorher fielen
schon oft diese Patienten durch einen extrem widerlichen Mundgeruch auf, der
sich durch Zähneputzen nicht beeinträchtigen lies. Wiederholte
Parodontosebehandlungen oder Antibiotikatherapien
hatten nichts verändert. Heute ist die Zahnmedizin der „Neuen Schule“ endlich
in der Lage, die Ursache zu objektivieren und rechtzeitig zu beseitigen, um
Todesfälle zu vermeiden (Infarkt, Krebs, andere „
Zivilisationskrankheiten“).
Die wichtigste
Ursache für Zahnherde ist:
-Eitergifte (Putreszin)
-Leichengifte (Kadaverin)
Hinweise
Jeder Hausarzt oder Facharzt kann durch Anspritzen der Schleimhaut über einem
Zahn mit einem örtlichen Betäubungsmittel
wie Lidocain die dadurch ausgelösten Organschäden
beeinflussen. Meist tritt eine vorübergehende Besserung ein.
Jedes chronisch eingeatmete Gift kann je nach Prädisposition und Vorschädigung
LE-Herde durch örtliche Gifteinlagerung auslösen. Positive
Langzeit-Allergieteste auf das (in der Wohnung, der Arbeit oder sonstigem)
freigesetzte Gift sind Hinweise auf LE-Herde.
Beweis
Der Zahnarzt kann durch einen Abstrich aus Zahntaschen oder aus wurzelnahen
Bohrlöchern mit einem sterilen Wattebausch am
Metalldraht einen Abstrich von dem im Kieferröntgen vermuteten Zahnherd
entnehmen, sofort in Alkohol fixieren und ins TOX-Labor
mit Überweisungsschein senden, um die LE-Konzentration auszumessen.
Grenzwerte
-Eitergifte: Putreszin (1,4-diaminobutan Grenzwert bis 1 mg/l)
-Leichengifte: Kadaverin (1,5-diaminopentan Grenzwert unter 1mg/l)
Vorgehen
Eiter- und Leichengiftherde müssen chirurgisch ausgeräumt, bakteriologisch
abgeklärt (Wattebausch im Nährmedium) und letztendlich mit einem im Labor
ausgetesteten Antibiotikum örtlich versorgt werden, solange austamponiert , bis
die Wunde von unten her mit gesundem Gewebe ausgeheilt ist. Die Tamponadedauer
beträgt etwa 6 Wochen, Tetracyclin ist das Gegengift für die (Amalgam-)
Metalle. Die Tamponadestreifen ziehen mit zunehmender Dauer exponentiell viele
Metalle aus dem Knochen. Dies ist besonders wichtig bei vorher bekannten
Langzeit-Allergien auf Metalle, evtl. sogar mit den daraus entstehenden
Autoimmunerkrankungen.
Nichts kann den
Körper so stark entgiften wie eine Tetracyclin-Langzeit-Tamponade.
Psychiatrie
Die
gesamte Psychiatrie ist auf die Behandlung der Amalgamfolgen und Folgen anderer
Umweltgifte für das Gehirn spezialisiert und dies unter strikter Beibehaltung
der Ursachen. Die gesamte Psychiatrie klebt an ihrem Besitzstand von
Amalgamvergifteten, den sie sich nicht rauben lassen wollen.
Es gibt in der gesamten Weltliteratur keinen einzigen Hinweis darauf, dass je
ein Psychiater auf die Idee gekommen wäre, dass Nervengifte psychische
Veränderungen bis hin zur Psychose auslösen könnten, dort steht nur stets:
„angeboren“. „Angeboren“ ist jedoch nur der amalgamlegende
Zahnarzt oder der Wohngifte verwendende Architekt.
Amalgam ist die wichtigste Ursache, sozusagen der Schrittmacher für alle
psychischen Störungen, für Giftherde im Körper, hier besonders im Gehirn, und
für Autoimmunkrankheiten. Seit man weiß, dass Quecksilber und Gold in
geringsten Spuren - wie bei einer Allergie - Autoimmunkrankheiten auslösen, ist
die Kenntnis der Leitsymptome und der Giftspeicher unerlässlich.
Es ist ein Zynismus und unverantwortlich, dass trotz aller nun bekannter
Folgeschäden bei uns derzeit täglich 200 000 neue Amalgamfüllungen als
„kassenärztliche Regelversorgung" gelegt werden, d.h. im Durchschnitt
erhält jeder Deutsche jedes zweite Jahr eine neue Amalgamfüllung. Kranken wird
das Gift häufig unsachgemäß entfernt, so dass die Krankheit oft irreversibel
eskaliert, und anschließend eine später allergisierende Goldlegierung
eingesetzt. Dadurch wird Amalgam im Körper bis ans Lebensende festgehalten. Wie
ein kleines Wunder imponiert es Kranken, wenn durch eine fachmännische
Amalgamsanierung Krankheiten verschwinden oder sich wesentlich bessern.
Beispiele dafür sind Rheuma, Multiple Sklerose, Parkinsonismus, totaler
Haarausfall, MGS, CMS, Diabetes, Morbus Bechterew,
Morbus Alzheimer, Neurodermitis und viele andere „Syndrome" — erklärlich
ist dies durch den Umstand, dass Quecksilber oder Gold bei gesunden Ratten
Autoimmunerkrankungen auslösen.
Da ich seit Jahren Folgeschäden durch Giftentfernung erfolgreich behandle, kann
ich die Skepsis vor meinen ernsten Warnungen nicht verstehen. International
fruchteten meine Artikel in den Fachbüchern sehr viel: „Ullmann's
Encyclopedia of Industrial Chemistry: Mercury, mercury alloys and mercury com-pounds. 1991"
und „Handbook of Extractive
Metallurgy: Mercury. 1996". Das „Amalgamproblem"
blieb weltweit nur ein Problem der Deutschen. Nur hier werden Kranke zu einem
Gift gezwungen bzw. es wird Gutgläubigen insgeheim verabreicht. Auf Kreta zum
Beispiel wird deutschen Urlaubern für einen Bruchteil der deutschen Aufzahlung
jederzeit Amalgam durch Kunststoff ausgetauscht. Dort wurden unsere Warnungen
sofort ernst genommen.
Bei uns werden nur diejenigen ernst genommen, die als hochdotierte
Industriegutachter den Zahnärzten die finanziellen Vorteile des schnell zu
verarbeitenden Materials schmackhaft machen. Unwahrheiten werden da immer in
den Vordergrund geschoben, wie „Amalgam sei im kautragenden
Bereich unverzichtbar wegen seiner Haltbarkeit", es gäbe keine
Alternative. Im Schneidezahnbereich mit seiner extremen Belastung wurde meist
kein Amalgam verwendet. Die vorgeschobenen Kosten für eine Goldversorgung betrifft die Amalgamvergiftungen ohnehin nicht, da dort, wo
lange Amalgam war, ohnehin kein Gold mehr verwendet werden darf wegen der
Allergisierung und der Amalgambindung.
Staatsanwalt Schöndorf hat neben einer Geldbuße für die Amalgamhersteller
verlangt, dass 1,2 Mio. DM für ein Forschungsprogramm zur Verfügung gestellt
werden. Im „Münchner Modell" wurde nachgewiesen, dass eine
Amalgamentfernung ohne Dreifachschutz und anschließende Goldversorgung die gleichen
Vergiftungssymptome erzeugt wie vorher. Mit ungeheurem Aufwand wurde so
bestätigt, dass eine fehlerhafte Behandlung dem Patienten überhaupt nichts nützt .
War in der Toxikologie immer die durch die Wegnahme einer schädigenden Substanz
sich bessernde Gesundheit der eindeutige Beweis der Schädigungswirkung, so
setzt sich heute zunehmend ein Labordenken durch, obwohl im Labor nicht das
gemessen wurde, was zu Schäden führt. Den Unterschied zwischen einer akuten und
einer chronischen Vergiftung und die Besonderheit der Allergie auf ein im
Körper gespeichertes Gift sowie die Interaktionen von Giften kennt heute kaum
ein Zahnarzt. In Deutschland weiß gerade eine handvoll Zahnärzte, wie Amalgam
im Kiefer im Röntgenbild aussieht, weil sie es messen ließen. Die übrigen
wissen auch nicht, wie Amalgam im Kernspin des Kieferknochens aussieht, weil
sie nekrotische entfernte Knochen nicht ins TOX-Labor zur Untersuchung
schicken.
Heute noch wandert routinemäßig ein gezogener Zahn in den Müll statt ins
TOX-Labor, obwohl wir durch die Untersuchung der Zähne unserer Vorfahren exakte
Kenntnisse ihrer Giftbelastungen haben, mit denen wir vergleichen könnten.
Fieberhaft erstellen wir die Liste der Zahnärzte der „Neuen Schule", die über
diese Kenntnisse verfügen.
Autoimmunkrankheiten
durch Amalgam und Gold
Obwohl
seit 8/95 durch die Presseerklärung vom BMBF bekannt war, dass Amalgam und Gold
die Ursache von tödlichen Autoimmunkrankheiten (AIK) bei 5% der Bürger sind,
empfahlen viele Zahnärzte 6/96 noch, dass intakte Amalgamfüllungen belassen
werden sollten. Von der Notwendigkeit von Suchtesten auf AIK und der Pflicht,
dann ehemals amalgamgefüllte Zähne zu ziehen, wird
den Patienten nichts mitgeteilt. Obwohl sich AIK dadurch extrem verschlechtern,
wird bei nachgewiesenen Allergien auf Amalgam häufig ein Herausbohren ohne
Dreifachschutz und als Alternative das zweite AIK-Gift
Gold empfohlen. Für viele Patienten bedeutet dies das Ende jeder sinnvollen
Therapie. Da AIK seismographisch wie Allergien nach dem „Alles oder
Nichts-Gesetz" auf jede Giftexposition mit Autoantikörpern reagieren, ist
hier ein sauberer Expositionsstopp von größter Wichtigkeit.
Entstehen von
Autoimmunkrankheiten
Autoimmunkrankheiten
sind Vergiftungen durch Speichergifte, die — wie Allergien der Zellen — nach
dem „Alles oder nichts- Gesetz" zu einer Zerstörung von Zellen, von
Organen oder dem ganzen Körper führen. Autoimmunität ist die Reaktivität des
Immunsystems gegen Strukturen des eigenen Organismus (Autoantigene), also
gegen „Selbst".
Der Körper verbrennt von innen heraus. Ohne wirkliche Ursachenentfernung sind
AIK tödlich. Cortison schiebt nur manchmal den Tod etwas hinaus und lindert
anfangs erst die Symptome, es fördert jedoch zusätzlich zur Ursache die
Abwehrschwäche gegenüber den selbstzerstörerischen
Immunkomplexen. Am tragischsten sind die Fälle, die anstelle einer korrekten
Ursachenentfernung mit Psychotherapie vertröstet werden oder verstümmelnd
operiert werden, ohne Erfolg wie bei Colitis. Nach
der Giftentfernung kann man als symptomatische Therapie sowohl spezifisch gleichgeartete Antikörper wie T-Lymphozyten zuführen, die
dem Autoantikörper helfen, B-Zellen zu produzieren (Rheuma-anti
CD4, Thyreotoxikose-T-Helferzellen, Kloni) oder die von den B-Zellen produzierten
Autoantikörper über Komplexe binden. Voraussetzung ist jedoch stets die
Ursachenentfernung, die bei allen Zivilisationskrankheiten im Entfernen aller
Zahnmetalle (Giftherde) aus dem Mund besteht.
Autoimmunkrankheiten
Addison
Alveolitis
Anämie, hämolytische
Anämie, perniziöse
Augen, Sjögren-Syndrom
Augenerkrankung, sympathische
Basedow — Schilddrüsenüberfunktion
Churg-Strauß-Syndrom
Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn
Crest-Syndrom
Dermatomyositis
Diabetes mellitus
Endocarditis
Feer-Syndrom
Felty-Syndrom
Fibromyalgie
Gefäßleiden (Vasculitis)
Goodpasture-Syndrom (Niereninsuffizienz)
Guillan-Barre-Syndrom
Hepatitis, chronisch und viral
Herzmuskelentzündung (Myocarditis)
Herzbeutelentzündung (Pericarditis)
Leberzirrhose, biliäre
Leukämie (akute myeloische, lymphatische)
Leukopenie
Lungenfibrose
Lupus erythematodes
Magenschleimhautatrophie
Menopause, frühe
Miller-Fischer-Syndrom
Mononucleose
Morbus Bechterew
Morbus Hodgkin
Morbus Raynaud
Motoneuronensyndrom
Multifocal motorische Neuropathie
Multiple Sklerose
Myasthenia gravis
Myxödem, primäres
Narkolepsie
Nierenentzündungen
Pemphigoid
Pemphigus vulgaris
Polyarthritis
Psoriasis
Rheuma (Arthritis)
Rheumatisches Fieber
Schilddrüsenentzündung (Hashimoto)
Schilddrüsenkrankheiten
Sharp-Syndrom
Sjögren-Syndrom
Sklerodermie
Thrombozytopenien
Thyreotoxikose
Unfruchtbarkeit
Ureitis, phagozytische
Vasculitis (Herz-, Hirn-Infarkte)
Wegenersche Granulomatose
Zirrhose, kryptogene der Leber
Zöliakie
Zuckerkrankheit
Eigene Fälle:
Aggression
Akne
Allergien
Amyotrophe Lateralsklerose
Asthma
Chronic fatigue Syndrom
Duchenne-Aran-Syndrom
Haarausfall,
totaler (Alopecia totalis, areata)
Herzbeschwerden
Hirnschrumpfung, angeborene
Hörschwäche
Karzinophobie
Kindstod, plötzlicher
Kleine-Levin-Syndrome
Kleinhirnatrophie
Krebs (Brust, Dickdarm, Pankreas, Magen,Lunge)
Meulengracht Mikroinfarkte (Gehirn) Mittelmeerakne
Morbus Alzheimer
Morbus Willebrand-Jürgens
Morbus Wilson
Multiple Chemical Syndrom
Muskelatrophien
Netzhautablosung
Neurodermitis
Schizophrenie
Sehschwäche
Sprue (Durchfälle)
Stiff-Man-Syndrom
Thrombozytose
Tourette-Syndrom
Wasserkopf, angeborener
Wilms-Tumor
Erkennen der Folgen
Leitsymptome:
Allergie
Antriebslosigkeit
Bauchschmerzen
Chemikalienunverträglichkeit
Depressionen
Empfindung/Beweglichkeit gestört
Gedächtnis- /Konzentrationsstörungen
Geruch/Geschmack gestört
Gleichgewichtsstörungen
Gliederschmerzen
Hörstörungen
Kopfschmerzen
Nervensystem (vegetatives) gestört
peripheres Taubheitsgefühl
Sehstörungen
Stimmungslage verändert
Verwirrtheit
Psychiatrie-Fragebogen
(nach Zerssen)
Vor 20 Jahren wurden
folgende Symptome als charakteristische Voraussetzungen für eine Psychotherapie
bezeichnet,
es sind jedoch typische Zeichen einer Amalgamvergiftung:
Angstgefühl,
Gleichgewichtsstörungen
Appetitlosigkeit Herzklopfen, -jagen, -stolpern
Atemnot (anfallsweise), Hitzewallungen (aufsteigende)
Energielosigkeit Konzentrationsschwäche
Erröten, leichtes Kopfschmerzen (Gesichtsschmerzen)
Erschöpfbarkeit, rasche Leibschmerzen (Magen, Unterleib)
Erstickungsgefühl Libidostörung
Frieren Müdigkeit
Füße, kalte Schluckauf
Gedanken, trübe Taubheitsgefühl (einschlafende Glieder, Brennen, Kribbeln)
Gelenk- u. Gliederschmerzen Verstopfung
Gespanntheit, innere Weinen (Neigung dazu)
Wer erkennt eine Vergiftung?
Ärzte, insbesondere Psychiater, erhalten keine Ausbildung zur Erkennung
chronischer Vergiftungen. Es ist daher auch keine Kassenleistung, es gibt keine
Abrechnungsziffer.
Andererseits zählt die Behandlung von Vergiftungen zur Schulmedizin. Das
fehlende Glied von der Erkennung zur Behandlung muß
der betroffene Patient selbst schließen. Dann bekommt er die gesamte Behandlung
auch von der Krankenkasse erstattet.
Hilfe bei der Erkennung können ehemals Betroffene liefern. Allerdings denken
diese meist nur an das Gift, von dem sie selbst betroffen sind. Krank werden
wir jedoch meist erst nach drei Giftkontakten. Auch muß
folgender Leitsatz grundsätzlich beachtet werden:
Viele Vergiftete stürzen sich viel lieber auf Medikamente, Spurenelemente,
Diätanweisungen und andere lukrative Therapieformen, als die strikte
Giftmeidung zu beachten.
Diagnose von Giftspeichern und Herden:
Einige Testverfahren eignen sich besonders gut zur Erkennung einer chronischen
Giftwirkung. Zur Beurteilung und Behandlung einer chronischen Vergiftung sind
immer erforderlich:
1. Kaugummitest
(MEA, Hg)
2. DMPS-Test: Mobilisationsurin nach 1 Std.
(Hg, Cu, evtl. Sn); Mobilisationsstuhl am 3.Tag (Hg, evtl. MEA)
3. Blut-Allergietest: LTT/Melisa (Amalgam,
Schwermetalle, Umweltgifte), Autoimmunteste.
4. Enzym zum Giftabbau (für Personen mit niedrigen Werten gelten
festgelegte Grenzwerte nicht,
für sie gibt es keine unschädlichen
Giftkonzentrationen): GST toxischer Nierenfunktionstest alpha-1-Mikroglobulin
(z.B. TOX-Labor, Tel. 0421/20 7 20)
5. Kernspin-Kopf-Metallmodus (z.B. Prof. Hasert,
Tel. 089/72 44 0-527)
6. Zahnwurzel-Übersichts-Röntgen (OPT) beim Zahnarzt
7. Ameisensäure- und Methanol-Bestimmung im Urin: Werden nach
Passivrauchen erhöhte Werte
gemessen, deutet das auf eine
Formaldehyd-Stoffwechselstörung hin. Erhöhte Ameisensäurewerte
ziehen Immunschäden und erhöhte Methanolwerte
Nervenschädigungen nach sich. Sind beide Werte
erhöht, ist mit beiden Schadensbildern zu rechnen.
8. Hausstaubtest: bei Verdacht auf erhöhte Pestizidwerte in der Wohnung
(PCP, Lindan, Pyrethroide, Formaldehyd)
9. Metallkonzentrationen in den Zahnwurzeln bzw. im Tampon nach
Zähneziehen
(MEA, Formaldehyd, Hg): z.B. TOX-Labor Tel.0421/20 7
20
10. Zahnherde: nach Wurzelziehen Bakteriologie und Pilze auf Transportmedium.
Lymphozyten-Transformations-Test
(Melisa)
Alle Umweltgifte
(Metalle, Pestizide und Lösemittel) verursachen an den weißen Blutkörperchen,
den Lymphozyten, bei Kranken durch eine allergische Reaktion eine Zerstörung
der lebenswichtigen Blutzellen. In einer sehr aufwendigen Blutuntersuchung
kann man nach Zugabe des vermuteten
Zell-Allergens die Zerstörung der Lymphozyten mit
einer radioaktiven Substanz messen (Labor Dr. Bieger,
Tel. 089/ 543080).
Zahnwurzel-Übersicht-Röntgen
Das Kiefer ist unser Filter und Speicherorgan für alle eingeatmeten Gifte.
Der Erfahrene sieht im speziellen weichen und strahlungsarmen Röntgenbild
(„OPT") alle wichtigen Langzeitgifte:
a) im aufsteigenden
Kieferwinkel:
Formaldehyd - punktförmig,
Lösemittel, Pestizide — schwarze Seen,
b) unter den
Wurzelspitzen:
Metallherde girlandenförmig, zwischen den Wurzeln
scheibchenförmig.
c) am Kieferboden:
Amalgamspiegel - nebelartig weich,
Metallspiegel (Palladium) — striemenartig, hart.
Gifte führen langfristig im Knochen zum Eiter und
Zahnverfall.
Alle Gifte im Kiefer
führen zu Herden und Organschäden. Die Lage der Gifte bestimmen nach dem 3000
Jahre alten
chinesischen Akupunkturschema die Art der Organschäden.
Wir unterscheiden folgende Herde: Hirn, Augen, Ohren, Nerven, Herz, Magen-Darm,
Brust, Rheuma, Hormone, Diabetes
usw.
Toxikologische
Begutachtung eines OPT:
Metallherde, Pestizide, Lösemittel, Formaldehyd im Kiefer, Zahnherde (tote
Zähne), Weisheitszähne mit Herden.
Therapievorschlag:
Zahn ziehen; Legen und laufendes Wechseln eines Terracortril-Streifens
(3—6 Wochen lang zum Offenhalten der Wundhöhle)
Zahnwurzel und Tampon in einem TOX-Labor auf Metalleinlagerungen und auf
Formaldehyd untersuchen lassen.
Tampons so lange erneuern, bis im letzten keine Gifte mehr nachweisbar sind
(MEA).
Formaldehyd-Stoffwechseltest
Da Formaldehyd binnen 90 Sekunden abgebaut wird und im Blut bzw. Urin daher
dann nicht mehr nachweisbar ist, müssen seine Stoffwechselprodukte Ameisensäure
und Methanol sofort nach einer Giftaufnahme gemessen werden.
Die stärkste Formaldehydvergiftung geschieht beim Passivrauchen, in wesentlich
geringerem Umfang auch beim Autofahren mit geöffneter Belüftung oder beim
Schlucken von Vitamin F (Folsäure), das Formaldehyd abbaut.
Im Urintest erkennt
man die Stoffwechselschädigung:
Liegt die gemessene Ameisensäure über 15 (µg/g Kreatinin,
muß mit einem Immunschaden gerechnet werden. Bei
Methylalkohol über 2 |µ,g/g Kreatinin
wird ein Nervenschaden auftreten. Sind beide Abbauprodukte erhöht, tritt eine
Nerven- und Immunschädigung ein. Bei gestörtem Stoffwechsel sollte man
möglichst kein Gift aufnehmen:
-
keine toten, formaldehydbehandelten Zähne im Kiefer
belassen,
- keine Verbrennungsgase
einatmen (Passivrauchen, Autofahren),
- keine Zeitschriften lesen,
- keine Sperrholzmöbel kaufen,
- keine farblosen Lacke ohne
„Garantie formaldehydfrei" verwenden,
- keine Zeitschriften und
Bücher im Schlafzimmer aufbewahren.
EEG
Das EEG kann Störungen der Gehirnfunktion zeigen. Es mißt
die elektrische Gehirnaktivität über Elektroden, die auf der Kopfhaut angelegt
werden. Das wechselnde elektrische Potential der Neuronen unter jeder
angelegten Elektrode stammt aus Schwankungen der obersten Hirnrinde. Neben der
Kurvenform spielen Amplitude, Frequenz, Spitzenpotentiale und
Aktivitätsausbrüche eine Rolle. Alpha-Aktivität(8-13 Hz) herrscht bei
geschlossenen Augen beim Erwachen im Occipitallappen.
Beta-Aktivität (>3 Hz) herrscht bei Stimulation bzw. offenen Augen vor. Theta-Kurven (4-8 Hz) oder Delta-Kurven (<4 Hz) sind im allgemeinen nur während des Schlafes sichtbar.
Vergiftete (Amalgam im Stirnhirn, Lösemittel im
Schläfenhirn oder Nackenhirn) haben häufig EEG-Veränderungen.
Amalgamvergiftete haben niedrige Amplitudenschwankungen, größere Frequenzschwankungen,
größere Kurvenasymmetrie und weniger Reaktionsfähigkeit für die Augenöffnung
als Gesunde.
Zur Vergiftungsdiagnose ist das EEG nicht geeignet, da zu wenig
Kenntnisse über gifttypische Veränderungen bestehen.
Evozierte Potentiale EEG, d. h. Reaktionen auf Seh-, Hör- oder Berührungsreize
werden gemessen.
Die zeitliche Abfolge der einzelnen Reize wird verglichen mit den
Durchschnittswerten der EEG- Aktivität, die auf die einzelnen Reize
folgen. Ein Computer misst den Durchschnitt aus der elektrischen Aktivität, die
nicht in Beziehung zum Reiz steht (Hintergrundaktivität) und erzeugt eine
charakteristische Wellenform. Die frühen Zacken (50 m.sec.
nach dem Reiz) sind charakteristisch für die anatomischen Bedingungen für die
Weiterleitung des Reizes an die Hirnrinde; sie sind bei toxischer
Enzephalopathie verlängert. Anomalien der frühen, mittleren oder späten
Komponenten sind für das jeweilige Gift typisch. Ebenso charakteristisch ist ein Anstieg im Umfang der Wellenform-Variabilität und
ein Fehler der normalen Lateralisierung der kortikalen Berührungsreize. Mittels
topographischer Computerkartierung kann das Schädigungsbild exakter zugeordnet
werden.
Hirn – SPECT / PET
Diese Untersuchung dient zur Entdeckung von Durchblutungsstörungen im
zentralen Nervensystem. Sie deckt Durchblutungsstörungen auf, die sich im feingeweblichen Bereich abspielen. Im Gegensatz dazu zeigt
die normale Angiographie (Gefäßdarstellung über
Katheter) die großen Hirngefäße. Die Untersuchung ist für den Patienten
ungefährlich. Die gesamte Untersuchungszeit mit Vorbereitung beträgt in der
Regel bis zu 120 Minuten.
Die Patienten bekommen als erstes eine kleine Armkanüle gelegt. Über diese wird
später die Untersuchungssubstanz gespritzt. Es folgt dann eine kurze Ruhephase
in einem halbdunklen Raum, damit die Hirnaktivität insgesamt etwas gedrosselt
wird und insbesondere die Sehnervenreize eingeschränkt werden. Nach ca. 20
Minuten wird dann eine radioaktive Substanz gespritzt. Die Strahlenbelastung
durch diese Untersuchung ist vergleichbar mit einer Computertomographie des
Kopfes und für den Patienten nicht gefährlich.
Nach dieser Injektion kann nach einer Pause von ca. 20 bis 40 Minuten mit der
Aufnahme begonnen werden. Die Patienten liegen dazu ca. 40 Minuten in einem
Untersuchungsapparat, der relativ eng am Kopf vorbeifährt und die Strahlung
misst. Da die Strahlung sehr gering ist, ist die Aufnahmezeit sehr lang. Damit
keine Bewegungsstörungen auftreten, wird der Kopf leicht mit einem Gummiband
fixiert. Quantitativ ausgewertet, kennt man die Herde mit Hirnausfällen. (Dr.
Hörr, Tel. 0 71 53/8 21 30)
Kernspin-Magnetbild-Metallmodus
Gerade ins Gehirn
eingeatmete Metalle sind ursächlich für den Großteil aller bekannten
psychischen Störungen. Obwohl schon 1966 der Schweizer Arzt Baasch
darauf hinwies, daß Quecksilber im Amalgam die
eigentliche Ursache der Multiplen Sklerose sei, kann man erst seit kurzem mit
dem Computerprogramm „Metallmodus" die Metalle im Gehirn identifizieren
(Prof. Hasert, Rineker-Klinik
Tel.089/72440-527).
Amalgam Ursache des
UBO:
Anhand von über 1000
veranlassten Untersuchungen von Organproben durch ein toxikologisches Labor
fiel uns auf, dass die als „UBO-Syndrom" in der
Weltliteratur beschriebenen, bislang unzugeordneten hyperintensen
Herde im Kernspintomogramm meist Bereiche einer erhöhten Metalldichte sind.
Gleichförmige Herde im Kiefer führten auf die Fährte, daß
es sich dabei um Amalgam- oder Palladiumablagerungen als Auslöser handeln kann.
Metallnachweise in entfernten Hirntumoren bestätigten, daß
dabei in den im Kernspin als hyperintensen Zonen
dargestellten Arealen eine zum Teil stark erhöhte Metalleinlagerung vorlag. Die
Behandlung von Patienten mit kleinen solchen „UBO-Herden"
im Kernspin durch operative Herdsanierung im Zahn- und Kieferbereich und
begleitende Schwermetallentgiftung (DMPS) brachte nach Jahren diese Herde zum
Verschwinden. Andererseits konnten wir in knapp 200 Fällen beobachten, dass
dergleichen Herde bei Patienten erstmals nach einer nicht lege artis durchgeführten Amalgamsanierung aufgetreten waren.
Die „UBO-Herde" oder Metalleinlagerungen zeigten
sich im zentralen Kleinhirnrand und Stammhirnbereich und korrelierten mit den
typischen zerebralen Zeichen eines Feer-Syndroms.
Dazu gesellten sich dann unter Umständen die Zeichen einer Multiplen Sklerose,
Schwäche einzelner Extremitäten und eine toxisch bedingte Depression. Die
typischen periventrikulären Demyelinisierungsherde
führten dann zu der lapidaren neurologischen Diagnose der Multiplen Sklerose,
wie auch Stöhr es berichtet. Seit 1957 ist bekannt,
dass sich das Erkrankungsbild einer MS unter Einatmung von Quecksilber-Dämpfen,
wie beispielsweise bei einer unsauber durchgeführten Amalgamsanierung, stets
verschlechtert, während letztere unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen sich
günstig auswirkt. Der Erfolg kann durch Kernspinkontrollen nach der
zahnärztlichen Behandlung verifiziert werden. (Daunderer, M: Dtsch. Ärztebl. 20, 1995, 949)
Dreifachschutz-Metallentfernung
- Vileda-Vlies (Cofferdam)
- Clean-up, ScaniaDental
- Hartmetallbohrer (Inlay/Krone)
- Natriumthiosulfat 10% 100,0
- Kohle-Puvis (Dr. Köhler)
IV
- Sauerstoff-Leihflasche mit Brille
Die Hinweise auf Amalgamschäden im:
1. Kiefer-Panorama-Röntgen (typischer weicher Spiegel am Kieferboden,
Amalgamstreifen zwischen der Zahnwurzel, Eiter unter der Zahnwurzel, flüssiges
Quecksilber in leeren Zahnfächern) und im
2.Kerspin-Kopf
(Metallherde im Kiefer und paraventriculär,
Feer-Syndrom im Kleinhirn und im Stammhirn) müssen ergänzt werden durch
Beweise:
3.Giftkonzentration
im Kaugummitest (Quecksilber, Zinn, Silber, Kupfer, Palladium als
Beweis für die Giftfreisetzung beim Kauen, durch heiße und saure Speisen, sowie
durch die Mundbatterie bei gleichzeitig vorhandenem Gold).
4.DMPS-Test
(Speicherung von Quecksilber und Zinn in der Niere, insbesondere, wenn
alpha-1-microglobulin quecksilberbedingt erhöht
ist),.
5.Leichengifte und
Eitergifte in Zahntaschen unter den Amalgamfüllungen
(Kadaverin-1,5-diaminopentan, Putreszin 1,4-diamino-butan in Ethanol fixiert
ins TOX-Labor nach Bremen mit Überweisungsschein) - falls positiv auch von der
extrahierten Zahnwurzel oder dem befallenen Organ. Der L-E-Gifte-Nachweis
erklärt hunderte von Krankheiten und von Krebs. Es folgt eine Identifizierung
des Keimes, da 700 Keime im Kiefer bekannt sind und die Testung des
Lokalantibiotikums.
6.DNA-Schaden-Nachweis
: spontane Urinabnahme, dann 20 minütiges
Kaugummikauen, danach am nächsten Morgen erneute Urinabnahme.
Mit Überweisungsschein beide Urine ins TOX-Labor nach Bremen senden. Der
Nachweis der DNA-Schäden durch Amalgam zeigt, wie gefährlich es war, einen
labilen Organismus mit Gift zu versorgen. Die DNA-Schädigung bedingt die
Ursache von hunderten von mutagenen und teratogenen Krankheiten und von Krebs.
7.Epicutan-Allergieteste
auf anorganische und organische Quecksilbersalze und die anderen
Amalgambestandteile wie Zinn, Silber, Kupfer, Palladium. Da eine Metallallergie
meist vom Typ IV, d.h. vom Spättyp ist, muss das Allergiepflaster mindestens 5
Tage auf der Haut bleiben, ehe eine allergische Reaktion zu erwarten ist.
Früher, als die Amalgamverharmloser noch nicht das
Sagen hatten, ließ man an den Universitäts-Hautkliniken das Pflaster stets 7
Tage auf der Haut und erfasste damit alle wichtigen Allergien. Natürlich darf
man dann nicht zu viele zu erwartenden Allergene gleichzeitig aufkleben, d.h.
nur etwa 40. Sofortallergien durch Quecksilber vom Typ I wie durch Penizillin
sind weltweit nur etwa 80 beschrieben. Nur diese würde man mit dem 1-2
Tage-Test erfassen. Typ IV Allergien auf Quecksilber haben wir hingegen etwa 20
000 gesehen.
8.Gemäß den in l.) gefundenen Eiterherden unter den Zahnwurzeln die
dem Herd entsprechende zu erwartende Autoimmunkrankheiten im Autoimmunscreening
ausschließen lassen. Im positiven Fall erfährt man die Notwendigkeit, die
Amalgamsanierung gewissenhaft durchführen zu lassen, um die Autoimmunkrankheit
wieder zu beseitigen (was nur in der Anfangszeit gelingt).
9.Nachweis der
Amalgambestandteile in der extrahierten Zahnwurzel, damit man weiß, wie
langwierig sich die weitere Entgiftung gestaltet und Amalgamnachweis im
bösartigen Tumor zum Beweis, wie leichtsinnig es war, dem Jugendlichen das
krebserzeugende Quecksilber in den Kopf zu implantieren.
10.PET-Nachweis zum
Nachweis der irreversiblen Amalgamschäden im Gehirn im Vergleich zu Gesunden
(T.07153/82130) mit Überweisungsschein. Dann weiß man, warum Uninformierte
Amalgamkranke stets als "psychosomatisch krank" abtun.
11.Nachweis der
Nierenvergiftung mit alpha-1-Microglobulin im Blut.
12.Nachweis der
erworbenen Giftabbau-Störung mittels GST (Glutathion-Schwefel-Transferase)
im Blut.
Giftabbaustörung durch Enzym-Gen-Defekt oder Allergie
Zahlreiche
genetische Giftabbaustörungen sind bekannt (schnelle/langsame Acetylierer usw.). Enzymdefekte können angeboren oder
erworben sein. Viele Speichergifte wirken mutagen und
führen zu Enzym-Gen-Defekten. Am bekanntesten ist die Störung des Enzyms Glutathion-S-Transferase, das zur Entgiftung sehr wichtig
ist. Je niedriger seine Aktivität ist, desto weniger Gifte kann der Körper
abbauen, d. h. desto höher ist die Giftwirkung. Die Erfahrung hat gezeigt, dass
nur die Entspeicherung von Giften die Aktivität des
Enzyms wieder erhöht. Die Zufuhr von Glutathion oder von Selen, das für seinen
Aufbau nötig ist, schaden hingegen.
Abbaustörungen erhöhen die Giftwirkung
Der Nachweis der Abbaustörung macht erst
verständlich, warum niedrigere
Giftwerte hohe Organschäden auslösen
können.
Je stärker die
Abbaustörung, desto gründlicher muß die Entgiftung
sein.
Auch bei Allergien
auf ein Gift gelten keine Grenzwerte. Tödliche Allergien können eintreten, wenn
auch keine Giftkonzentration nachweisbar ist
(z. B. Penicillin). Ohne Kenntnis seiner individuellen Giftabbaustörung gilt
jeder Vergiftete zunächst als psychisch krank, bis die wirkliche Ursache
vom Fachmann erkannt wurde.
Giftabbaustörungen
täuschen eine psychische Krankheit vor.
Eine exakte
Diagnostik ist daher der beste Schutz vor Diskriminierung. Wenn die beim
Patienten gemessenen Giftwerte unter den offiziell empfohlenen Grenzwerten
liegen und der Patient trotzdem Beschwerden angibt, kann er vom Vertrauensarzt
zunächst (ohne weitere Abklärung) in eine mehrmonatige stationäre
Psychotherapie geschickt werden. Die Angaben der offiziellen Grenzwerte
beziehen sich immer auf erwachsene gesunde Männer. Schwache, alte oder kranke
Personen werden bei der Festsetzung der Grenzwerte jedoch nicht berücksichtigt.
Speicherorgane
Aufgenommene Gifte
werden rasch ins Blut und von dort in die Speicherorgane transportiert. Für
alle Gifte ist das wichtigste Speicherorgan das Gehirn. Die hier gespeicherten
Gifte wirken sich am stärksten auf die Psyche aus. Im Kiefer gespeicherte Gifte
machen sich in so genannten „Fernwirkungen“, also Auswirkungen auf andere Teile
des Körpers, bemerkbar. Aber auch alle anderen Organe oder Körperteile, wie
Nerven, Leber, Darm, Drüsen, Herz, Nieren, Knochen, Haut und Tumoren, wirken
als Speicher.
Organschäden
Jedes Organ, in dem
giftige Fremdstoffe über einen längeren Zeitraum gespeichert sind, wird
geschädigt. Die Selektion geschieht durch die Art des Giftes und Zusatzfaktoren,
wie z. B. den Ort eines Zahnherdes.
Die Schwere der Organschäden hängt ab von:
- Vorschäden
- Anzahl der Giftstoffe
- Stoffwechsel
- Begleitschäden
- Disposition
- Politik
Giftherde
Durch gespeichertes
Gift verursachter Entzündungsherd als Ursache einer
Allgemeinerkrankung, d. h. von Nerven- oder Immunschäden. Kieferherde sind
am ehesten für die Diagnostik und Therapie zugänglich, Leber-, Nieren- und
Brustherde können im 1H-Kernspin in Zukunft ebenso diagnostiziert werden.
Speichergifte sichtbar machen analog den Tumoren:
Bedeutung der 1H-MR-Spektroskopie
Im Gegensatz zur
konventionellen MR-Diagnostik mit Kontrastmittel
können mit der 1H-MR-Spektroskopie wichtige Informationen über den Metabolismus
intrakranieller Tumoren gewonnen werden. Dies
ermöglicht eine genauere Abgrenzung von entzündlichen Prozessen hirneigenen
Tumoren und Metastasen, die im MRT eine ähnliche Bildmorphologie aufweisen.
Zudem gelingt die für die Wahl der Therapie entscheidende Graduierung der Gliome exakter. Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz
der 1H-MR-Spektroskopie ist jedoch die Einhaltung definierter
Qualitätsstandards bei der Festlegung des Messvolumens und der lokalen
Feldhomogenität. Bei kleinen Volumina (=1,5mL) und bei der
spektroskopischen Bildgebung sind zurzeit noch für
ein ausreichendes Signal- Rausch-Verhältnis sehr lange, im klinischen
Routinebetrieb nicht akzeptable Messzeiten erforderlich. Die Einführung von
3T-MR-Geräten, der Einsatz der parallelen Bildgebung
und schneller MRS-Sequenzen werden zu einer
erheblichen Verkürzung der Untersuchungszeit bei gleichem
Signal-Rausch-Verhältnis führen.
Insbesondere die Messzeit für die spektroskopische Bildgebung
wird soweit reduziert werden können, dass sie künftig in
Standarduntersuchungsprotokolle integriert werden kann.
Schlüsselwörter: Hirntumor, Glioblastom,
Krebsdiagnostik, Differenzialdiagnose, Maqnetresonanzspektroskopie.
Die konventionelle Schnittbilddiagnostik mittels Computertomographie und
Magnetresonanztomographie (MRT) erlaubt eine sehr genaue Lokalisation intrazerebraler Raumforderungen, weiterhin schwierig ist
jedoch die differenzialdiagnostische Einordnung und gegebenenfalls Graduierung.
So können nicht nur Glioblastome nach Gabe von
Kontrastmittel eine ringförmige Anreicherung zeigen, sondern auch Metastasen,
subakute Infarkte, proliferierende Herde bei
multipler Sklerose, akuter disseminierter Enzephalomyelitis (ADEM) und Abszessbildung; also
Erkrankungen, die für den Patienten, sowohl hinsichtlich der Prognose als auch
der Therapie sehr unterschiedlich zu bewerten sind. Durch den Einsatz der
1H-MR-Spektroskopie (1H-MRS), die unter anderem auch bei angeborenen
Enzymdefekten und der Differenzierung verschiedener Demenzformen wichtige
Informationen beiträgt, lässt sich dieses Problem in zahlreichen Fällen lösen.
Mittels 1H-MRS können
aufgrund der so genannten chemischen Verschiebung, der Resonanzsignale von
Protonen in Abhängigkeit von der jeweiligen chemischen Umgehung Metabolite in vivo detektiert und quantifiziert werden.
Zwar ist imb Gegensatz zu biochemischen
Untersuchungen im Labor in vivo die Signalqualität erheblich reduziert jedoch
können mit den in größeren Krankenhäusern und Praxen verfügbaren
1,5-TesIa-Kernspintomographen nach entsprechender technischer Ausstattung
wichtige Metabolite analysiert
werden; unter anderem Trimethyiamine wie Cholin, Glycerophosphocholin und Phosphocholin (Gesamt-Cholin) als
Marker des Membranphospholipidmetabolismus, Kreatin-/Kreatinphosphat (Gesamt-Kreatin) als Marker für den Energiemetabolismus
und N-Acetyl-Aspartat sowie N-Acetyl-Aspartyl-Glutamat
(Gesamt-NAA) als Marker für die Synthese
beziehungsweise für den Abbau von neuronenspezifischen Aminosäurederivaten.
Letztere erlauben die bei vielen neurologischen Fragestellungen bedeutsame
Beurteilung der Integrität von neuronalem Gewebe. Weitere wichtige mittels
1H-MR-Spektroskopie fassbare Metabolite sind das Myo-Inositol (MI), das Konzentrationsänderungen
unter anderem bei Osmoregulationsstörungen sowie
Synthesestörungen funktional wichtiger Membranphospholipide
aufweisen kann. Darüber hinaus können Laktat (Lac) als Marker für die anaerobe Glykolyse
und Lipide (Lip) als Marker
für eine Nekrosebildung verwendet werden.
Grundlagen der klinischen 1H-MR-Spektroskopie
Die physikalische
Grundlage der 1H-MR-Spektroskopie ist identisch mit der Grundlage der MR-Bildgebung:
Werden Atomkerne mit
einem magnetischen Dipolmoment (beispielsweise die Protonen des Wassers) in
einem Magnetfeld einem Hochfrequenzpuls (HF-Puls) ausgesetzt, so ist die
dadurch bedingte Umorientierung dieser Dipole mit der Ausstrahlung oder
Absorption von Energie verbunden. Das dabei aufgenommene Energiespektrum bildet
intramolekulare Feldänderungen ab, die durch
Wechselwirkungen der Protonen mit der Elektronenhülle und benachbarten
Atomkernen verursacht werden. Diese sind charakteristisch für die chemische
Bindung, in der sich das Atom befindet. so dass das Spektrum wie ein
Fingerabdruck der beobachteten Verbindung zu werten ist. Die Fläche unter dem
Spektrum ist proportional zur Konzentration der Verbindung. So können im
Prinzip die Konzentrationen verschiedener Verbindungen ermittelt werden. In der
Spektroskopie werden die Intensitäten üblicherweise nicht in Abhängigkeit von
der Energie (oder Frequenz) sondern in Abhängigkeit von der relativen
Verschiebung bezogen zur bekannten Frequenz einer Referenzsubstanz aufgetragen.
Da diese in der Größenordnung von 10 hoch 6 liegen, spricht man von „parts per million“ (ppm). Diese
Resonanzfrequenzunterschiede werden auch als ‚“chemical-
shift“ bezeichnet. Durch die Verhältnisangabe in ppm
wird zu gleich eine Unabhängigkeit von der Stärke des Magnetfeldes erreicht. So
ist zum Beispiel der Resonanzunterschied von Fett- und Wasserprotonen bei 1,0 T
150 Hz. und bei 1,5 T 225 Hz. In beiden Fällen beträgt der Unterschied jedoch
3,5 ppm.
Befunde bei Tumorrezdiven und Strahlennekrosen
Nach der Radiatio von Hirntumoren sinkt im Verlauf die Gesamt-Cholin, soweit im Tumor nachweisbar, die Gesamt-Kreatin und Gesamt-NAA-Konzentration.
Gleichzeitig steigt als Folge des voranschreitenden Zell- und damit verbundenen
Membranphospholipid-Zerfalls die Konzentration
neutraler Lipide kontinuierlich an (13, 16, 25, 37).
Bei Ausbildung einer kompletten Stahlennekrose lassen
sich im Bestrahlungsgebiet lediglich noch Lipidresonanzen
nachweisen. Somit ist prinzipiell eine Differenzierung von Strahlennekrose
und Tumorrezidiv mittels 1H-MRS möglich. In der
Praxis wird diese jedoch durch mehrere Sachverhalte erschwert. Erstens zeigen
sich im Bestrahlungsgebiet wahrscheinlich in Abhängigkeit vom
Untersuchungszeitpunkt und dem Grad des Ansprechens des Tumors meist
reduzierte, jedoch nicht völlig fehlende Gesamt-Cholin-Resonanzen.
Zweitens können die Gesamt-Cholin-Konzentrationen in
einem nekrotisierenden Prozess, also während der Ausbildung
der Strahlennekrose durchaus leicht erhöht sein, und
drittens zeigen a priori stark nekrotisch
transformierte Glioblastome und Metastasen ähnlich
einem aktiv nekrotisierenden Prozess ebenfalls nur
leicht erhöhtes Gesamt-Cholin bei gleichzeitig deutlich
erhöhten Lipidkonzentrationen.
Für die positive Diagnose eines Tumorrezidivs daher
eine ähnlich nicht bestrahltem Tumorgewebe deutlich erhöhte Gesamt-Cholin-Konzentrationen
zu fordern (um mindestens 40 bis 60 Prozent im Vergleich zu normalem Marklager).
Da diese jedoch erst bei großen, soliden Rezidiven zu erwarten ist, sind
ähnlich der MR-Bildgebung engmaschige
Verlaufskontrollen zum Ausschluss oder Nachweis steigender Gesamt-Cholin-Konzentrationen
im Bestrahlungsgebiet notwendig.
Perspektive für die 1H-MRS
Da die H-MRS direkt
von einer besseren Signalqualität, beispielsweise von einem höheren
Signal-Rausch-Verhältnis profitiert bedingt die momentan laufende Erhöhung der
Feldstärke der Hochleistungs-MRT’s von 1,5 auf
3,0 Tesla einen enormen Fortschritt. Dies ermöglicht die Messung kleinerer
Volumina und damit die Verminderung von Partialvolumeneffekten bei kleinen oder
stark inhomogenen Läsionen. Zudem gelingt eine
bessere Trennung und damit Auflösung der einzelnen Metabolite,
gegebenenfalls die zuverlässigere Detektion von Metaboliten mit geringeren Konzentrationen. Alternativ kann
die Untersuchungszeit verkürzt werden. Durch Kombination bildgebender
Verfahren (Phasenkodierung durch Feldgradienten) mit der Spektroskopie ist es
auch möglich, in einer Schicht während einer Untersuchung ein Gitter multipler
kleiner Volumina (Voxel) in Bezug auf die chemische
Verschiebung hin zu untersuchen. Aus den Daten können Einzelspektren extrahiert
werden, so dass mittels geeigneter Software Karten der Metabolitverteilung
im Gehirn erstellt werden.
Therapie
Der einzig sinnvolle
Therapieschritt bei einer chronischen Vergiftung ist der Expositionsstopp — so
wie auch beim Raucher oder beim Alkoholiker.
Entgiftung
bei einer chronischen Vergiftung
- Expositionsstopp:
Alle diesbezüglichen Giftquellen meiden (siehe Vorkommen).
- Zusatzgifte meiden: Nahrungsgifte (Pestizide), Verkehrsgifte (Benzol, Blei,
Formaldehyd), Wohngifte (Formaldehyd, Lösemittel, Biozide),
Kleidergifte (Formaldehyd, Farben).
- Zahnherde beseitigen: Tote und eitrige Zähne sowie Weisheitszähne
ziehen, ehemalige Amalgamzähne ziehen und Zahnfach ausfräsen. Falls
verschiedene Metalle im Mund als Werkstoff verwendet wurden, alle entfernen und
metallfreie Versorgung der kaputten Zähne.
- Vitamin- und eiweißreiche Nahrung: Frische Nahrung, Gemüse, Fleisch essen.
Viel Bewegung an der frischen Luft.
Täglich zwei Liter Leitungswasser trinken. Positives Denken, viel Freude,
glückliches Sexualleben.
- Erst nach erfolgreicher Durchführung obiger Maßnahmen kann der Versuch einer
medikamentösen Besserung der Organschäden unternommen werden: Schwindel: Gingko biloba 3x30 mg täglich
Schwäche bei „MS": Spasmocyclon 3x1 Drg. Schlafapnoe:
Uniphyllin minor Vi — 2 Tbl. abends Tetanie: Ca-EAP 3x2 Drg. Immun-
und Nervenstörung: Johanniskraut-Tee trinken.
Wasserlösliches Gift
im Speicher:
Unterbrechung des Leber-Galle-Blut-Kreislaufs durch das Bindemittel Kohle:
täglich einen Eßlöffel (10 g Kohle pulvis im Becher), 8 Tage Gabe, dann 8 Tage Pause, später
einmal wöchentlich.
Fettlösliches Gift im
Speicher:
Unterbrechung des Leber-Galle-Darm-Blut-Kreislaufs durch das Bindemittel
Kohle/Paraffinöl (9:1) oder nur Paraffinöl.
Täglich ein Esslöffel. 8 Tage Gabe, dann 8 Tage Pause, später einmal
wöchentlich.
Metalle:
Spezielles Metall-Gegengift (DMPS/DMSA oder eigens angegebenes) in großen
Abständen (6-12-24 Wochen)
solange Giftausscheidung ansteigt und Besserung der Vergiftungssymptome
eintritt.
Meiden aller Metalle im Mund.
Meiden aller fließenden Ströme bei Elektrosensibilität.
Meiden aller Autofahrten wegen der Autoabgase.
Nicht im Umkreis von 5 km um eine Müllverbrennungsanlage o. a. wohnen.
Zink auffüllen (vorher messen!), um die Nierenausscheidung des Metalls und eine
Steigerung der Metallothionine zu erreichen (Unizink 0-1-3 Drg).
Chemikalienüberempfindlichkeit:
Alle
Herde im Kopf (Giftherde und Eiterherde in Schneide-Zähnen) beseitigen. Keine
Metalle im Mund belassen. Wohn- und besonders Schlafräume müssen giftfrei sein (Formaldehyd,
Pestizide, Metallsalze). Vermeiden von giftigen Dämpfen wie (Passivrauchen,
Formaldehyd, Autoabgasen, heißem Fett, Parfüm, Putzmittel). Vermeiden von
Elektrosmog (Handys, U-Bahnen, Eisenbahn). Keine nicht lebenswichtigen
Medikamente (Homöopathika, Vitamine, Spurenelemente usw.). Viel Leitungswasser
trinken, regelmäßig Spazierengehen. Nur Frischkost. Ursache ist die chronische
Entzündung der Riechnerven durch die Gifte, die man im OPT zwischen Zahn 11 und
21 sieht.
Herdtherapie
Leichte Reizzustände
an den Zahnwurzeln verbessern sich mit örtlicher Wärme (Rotlicht, heiße Heil-salben, Wärmekissen) oder Heilspritzen. Mit dieser
Methode schwanden bei zahlreichen Patienten die Herde im Gehirn, die vorher als
„Multiinfarkt-Syndrom" oder auch „Multiple Sklerose" oder auch
„Amyotrophe Lateralsklerose" eingestuft worden waren. Nicht erfolgreich
waren das Belassen der Zahndepots und Gabe von DMPS-Spritzen
in den Kiefer, obwohl sich hierbei jeweils die Symptomatik deutlich gebessert
hatte. Diese Besserung war jedoch nur vorübergehend.
Bleibende Besserung
der Symptome erfolgte nur durch Ziehen der Zähne, danach Ausfräsen der Zahnherde
und Einlegen von Salbenstreifen (Terracortril-Salbe)
zum Reinigen des Wundbettes. Das erneute Ausfräsen war im Abstand von 4 bis 6
Monaten so oft nötig, wie sich die Symptomatik wieder verschlechterte und sich
im Übersichtsröntgenbild der ehemaligen Zahnwurzeln
wieder eingeschmolzene Herde gezeigt hatten (schwarz ° Eiter, weiß ° Metalle).
Der Kieferchirurg
fand an den eingezeichneten Stellen eine weiche, gallertartige Masse — keinen
Knochen -, die bei der Untersuchung (wieder) Bakterien und Metalle aufwies.
Patienten mit ganz
schlechter Heilungstendenz bekamen vorübergehend hohe Zinkgaben (0-2-4 Drg. Unizink). Ein kompakter Knochen entstand in vielen Fällen
erst nach 8 Monaten. Die langsame Verbesserung der Herdsymptome, d.h. der
Organschäden, die dem jeweiligen Zahn zugeordnet waren, stimmte meist überein
mit bestehenden Fremdkörperzeichen im Körperbild der Zahnwurzeln. Ziehen der
Zähne ohne Ausräumen der darunterliegenden
Fremdkörper oder ein Zunähen der Wunde führte stets zur Einschließung der
Fremdkörper im Kiefer. Da es hier keine Abkapselung gibt, traten nach einiger
Zeit alle Herdzeichen wieder auf. Dies trat auch ein, wenn die Wunde nicht mit
einer Spezialsalbe (Terracortril) gereinigt und offengehalten wurde.
AMALGAMENTGIFTUNG
-
Die eigentliche Entgiftung führt der Verursacher (Zahnarzt) durch.
- Von seiner Gewissenhaftigkeit hängt das Überleben des Patienten ab.
- Ein sauberer Expositionsstopp ist viel wichtiger und effektiver als die sehr
schwierige und oft technisch und finanziell unmögliche Entgiftung.
- Voraussetzung jeder Entgiftung ist der Nachweis des Giftes vorher:
DMPS – Test I + II
(vorher + nachher)
Erste
Hilfe
Nicht fest kauen (kein Kaugummi), kein Zähneputzen, keine heißen oder saueren
Speisen, oft Mund mit Wasser spülen,
monatlich Zähne mit Lack überziehen, täglich 3 x 1 Drg. Unizink
Schmerzen
bei Schmerzen am Amalgamzahn nur diesen anspritzen (1ml 0,5% Lidocain oder Meaverin)
Dient auch zur Herderkennung durch Änderung der Organbeschwerden
Diagnostik
Amalgam-Art
Kaugummitest auf Metalle (Palladium?), Quecksilber
Allergie
Epicutantest aller Amalgam-Bestandteilee
aller Zahnflickstoffe (Wurzelfüllung!),
aller geplanten Alternativen
Organbefall
Autoimmunteste im Blut von Hirn / Nerven
/ Organe
Alpha-1-Mikroglobulin (Niere)
Gluthationschwefeltransferase (Giftabbau)
Vergiftung
DMPS-Test (250 mg in den Muskel, nach 1 Std. Urin abgeben),
Grenzwert 50µg/g Kreatinin (Krankenkasse zahlt
Entgiftung)
.
Expositionsstopp
I.
Ohne Allergie – nur aus Zähnen entfernen
Stets mit Dreifachschutz:
1.vor dem Bohren 10g Medizinalkohle-Pulver in Wasser aufgeschlämmt
(Kohle-Pulvis, Dr. Köhler-Chemie) trinken lassen,
2.Kofferdam, Clean-up Sauger, 5Liter Sauerstoff über
die Nasensonde atmen lassen
3.Nach dem Bohren 10ml Natriumthiosulfat zum Gurgeln, weitere 10ml zum
Nachtrinken,
Keine Nerven- oder
Immunschäden: Rasche Amalgamentfernung unter Dreifachschutz
II. Positiver
Allergietest
Quadrantenweise Amalgamentfernung unter Dreifachschutz (s. o.!),
Amalgamtätowierungen herausschneiden
III.Autoimmunkrankheit:
vergiftete Zähne ziehen, nicht bohren, besonders, wenn Amalgam
direkt auf dem Nerven liegt;
aber erst, wenn das übrige Amalgam entfernt ist
Entgiftung
Voraussetzung
jeder Entgiftung ist der Nachweis des Giftes, vorher
im Urin oder Blut und nachher im Ausscheidungsmilieu (Urin oder Stuhl)
DMPS: nach positivem
Test (s. o.)
I.Wiederholung nach 12 Wochen bei Hg
über
50µg/g Kreatinin
II.
„ 4
Wochen „ „
„
500 „
III.
„
2 Wochen bei Hg
über
1000 „
Entgiftung des
Gewebes nur mit DMPS (Dimercaptopropansulfonat,
Dimaval)
in großen Abständen in den Muskel gespritzt oder geschnüffelt
(z.B. alle 6 Wochen), Ausscheidung messen
Wirkungslos,
Algen, Koreander, Steinöl, Vitamine, Spurenelemente,
Selen,
schädlich
Akupunktur (Voll),
Kinesiologie, Homöopathie u. v. a.
Verboten
und schädlich
EDTA, Sulfactin,
Vitamin C, Vitamin B12
Unterstützung
- Zink (2 Amp.
Unizink wöchentlich i. v.) zur Wundheilung,
Stabilisierung, Energielieferant
- Natriumhydrogencarbonat, magensaftresistent 3x1
Kapsel
zur Entsäuerung, Beseitigung der katabolen
Stoffwechsellage, Nierenförderung,
-Inzelloval 3x2 Drg- zur
Aktivitätsförderung, Förderung der Denkleistung (toxischer Encephalopathie)
Entgiftung statt
Psychotherapie
Schon
1952 wies Eysenck nach, daß
Psychotherapie nichts bewirken würde, die Besserungsraten seien niedriger als
die zu erwartende Spontanheilung. Psychotherapie vor der Entgiftung verlängert
das Leiden eines Vergifteten, den man nicht von seiner Ursache befreit, sondern
nur an das Gift gewöhnen möchte. Billige Entgiftung erspart meist teure
Psychotherapie.
Bezahlung
Derzeit
ist die Bezahlung oder Nichtbezahlung einer Entgiftung und anschließenden
Behandlung völlig willkürlich. Labors dürfen mit Ausnahme des TOX-Labors auf Überweisungsschein Speichel- und Stuhl auf
Gifte untersuchen. DMPS-Teste werden von Kassen bzw.
von Krankenversicherungen bezahlt, wenn die Vergiftung nachgewiesen ist.
Gerichte verlangen den DMPS-Test. Krankenkassen bezahlen jede Behandlung, wenn
ein Allergie-Ausweis vorgelegt wird. Schwerkranke Vergiftete bekommen alles
bezahlt — oft schon, wenn sie noch keinen Rechtsanwalt bemüht hatten.
98% aller Vergifteten bemühen sich nicht weiter, wenn sie ein erstes
ablehnendes Schreiben ihrer Krankenkasse erhalten haben, legen keinen Einspruch
ein. Daher erhält jeder zunächst einen ablehnenden Brief.
Vor Sozialgerichten geklagt haben ausschließlich Kranke, die über keine
rechtsgültigen Beweise verfügten. Trotz Warnung gingen die Rechtsanwälte bis
zum Bundessozialgericht und verloren natürlich. So gibt es bisher keinen
einzigen toxikologisch ordentlich geführten Prozess um Zahnmetalle. Viele
vergessen dabei, dass Gold und Wurzelfüllungen meist viel toxischer und
allergischer sind als Amalgam – dessen gutgemeinte
Alternative für Schwerkranke sein sollen.
AUSBLICK
Gifthaltiges ist zwar wesentlich billiger als Giftfreies, aber die
Folgekrankheiten verschlingen Unsummen. So führen die völlig unproblematisch zu
verlegenden Amalgamfüllungen zu Folgelasten von je ca. 5.000 €. Die Vermeidung
von Giftaufnahme ist vergleichbar mit der Vermeidung von Unfallursachen, die
ebenfalls wesentlich billiger ist, als Unfallopfer zu kurieren.
Dies führt zur deutlichen Verbesserung der Lebensqualität, Senkung
von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Spätschäden und Frühberentung.
Konsequenzen
Die Konsequenzen der Massenvergiftung mit Speichergiften sind unüberschaubar.
Persönliche Konsequenzen
— Vergiftete sind nicht leistungsfähig, die beruflichen
Entwicklungsmöglichkeiten sind daher sehr gering.
— Vergiftete sind zu schlapp für Aktivitäten und haben auch kein Geld dafür.
— Speichergifte machen unfruchtbar, viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch
sind die Folge.
— Speichergifte machen egoistisch und frigide, die Konsequenz ist eine
hohe Scheidungsquote.
— Der Pseudomedizin-Markt boomt durch die Suche der Vergifteten nach
Alternativmedizinen.
—Vergiftete sind kraftlos und gleichgültig.
Es ist nicht nur
ethisches Gebot, sondern volkswirtschaftlich sinnvoll und nützlich, die
toxikologische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und in der
Weiterentwicklung des Gesundheitswesens angemessen zu berücksichtigen.
SPEICHERGIFTE
SIND HÄUFIG VERURSACHER FÜR DIE NERVEN- UND IMMUNSCHÄDEN.
(Ende Auszug Home-Page des TOX CENTER)
Beurteilung:
1995 erfolgte beim Allergologen die Diagnostik der Allergie mit obigen diversen
Organbeschwerden, besonders mit Beschwerden am Magen, der Nase, dem
Kreislauf, dem Kopf und den Zähnen und dem Zahnfleisch. Gravierend wurden die
Beschwerden erst durch pfuscherhaftes zu Staub bohren der Amalgamfüllungen ohne
den für Allergien erforderlichen Dreifachschutz. Der Zahnarzt Dr. L. hat
Amalgam nicht herausgeschält, sondern zu Pulver gebohrt und noch dazu ohne den
dringend erforderlichen Dreifachschutz: ohne Antidot, ohne Absauger und ohne
Sauerstoff wurden alle großen Füllungen auf einmal herausgebohrt. Gutachterlich wurden zahlreiche Unzulänglichkeiten
attestiert, weswegen er auch dafür kein Geld erhielt.
Anschließend setzte ein „ganzheitlicher“ Zahnarzt, Herr ZA Sz., trotz der
vorher im Epicutantest nachgewiesenen Goldallergie
provisorisch (weil sie trotz mehrmaliger Nacharbeit nicht passten) zwei teuere
Goldbrücken und ein Inlay ein, die wegen stärksten
Nieren- und Gelenkbeschwerden wieder entfernt werden mussten, worauf die
Beschwerden sofort wieder verschwanden. Auch dieser Zahnarzt erhielt wegen
dieses Pfusches kein Geld.
Rechtlich verantwortlich für das schwere Krankheitsbild, das durch diesen
Pfusch entstand, ist letztendlich die Krankenkasse, die keine Richtlinien zur
Bezahlung der Sonderleistung kennt, die für das korrekte Entfernen eines
nachweislich hoch allergisierenden Zahnflickstoffes erforderlich wäre. Auch
erlaubt die Krankenkasse Gold trotz bekannter Allergie einzusetzen, sie
empfiehlt bei Allergikern nicht einmal, dass man vor Einsetzen eines
Zahnflickstoffes einen Allergietest beim Allergologen mit den geplanten
Alternativen macht. Daher arbeiten viele Zahnärzte mit Firlefanz wie
Kinesiologie oder Elektroakupunktur, um „fest zu stellen“, ob eine Allergie auf
ihr Material vorliegt.
Wenn man aber das Kind beim Namen nennen würde, könnte man einerseits nicht
Amalgam als „billigsten“ Zahnflickstoff bezeichnen (global ist er der
teuerste!) und andererseits nicht die AOK als „Gesundheitskasse“ bezeichnen (
hier wurde eine schwere Krankheit verursacht).
Durch diverse Zahnflickstoffe wie Amalgam, Goldbrücken trotz bekannter
Goldallergie, Palladiumstift, formaldehydhaltige Wurzelfüllungen, schutzlose
Amalgamentfernung, diverse Kunststoffe ohne Epicutantest
bei der Allergikerin lag vor ein schweres systemisches Krankheitsbild mit
Beteiligung des Gehirns, des Magens, der Leber, der Niere, des Darms und der
Gelenke. Kompliziert wurde das Leiden durch Eitergifte unter den Zähnen, die
allergisierende Zahnflickstoffe enthalten hatten. Dies führte zu den Allergien
auf die eigenen Organe und dem Nachweis der betreffenden Autoimmunteste.
Ein Überleben der schweren Krankheit war nur durch eine radikale Entfernung des
Eiters aus den Kieferknochen möglich. Dabei mussten alle Zähne zu dem Zeitpunkt
entfernt werden, an dem es ihr am schlechtesten ging. Zwar besserten sich
einige Symptome wie die Schmerzen im Kiefer, aber die Wundheilung im Knochen
führte zu einer totalen Kraftlosigkeit, die bis zum Ende der Krankschreibung im
Juli 1998 lückenlos anhielt.
Der einzige Arzt, der den Verlauf der Behandlung und den Kräfteverfall
eindeutig beobachten und werten konnte, war die Hausärztin, Frau Dr. F.
Zwar wurde ihre Krankschreibung kritisiert, aber entgegen den Gepflogenheiten
der West-Krankenkassen wurde keine vertrauensärztliche Begutachtung in dem
gesamten zur Diskussion stehendem Zeitraum durchgeführt.
Von Hitler eingeführt, hatten die „Vertrauensärzte“ – heute der „Medizinische
Dienst“ die Aufgabe, den „guten Deutschen“ so schnell wie möglich wieder gesund
zu schreiben und durften Krankschreibungen der
Hausärzte annullieren. Eine unterlassene Abklärung der Arbeitsfähigkeit ein
halbes Jahr lang ist ein wichtiger Hinweis auf ein Gefühl der Unrechtmäßigkeit.
Wahrscheinlich hatten die AOK-Ärzte vom Medizinischen Dienst ein schlechtes
Gewissen, weil sie anfangs die Krankheit als nicht
existent bezeichnet hatten:
---Frau DM H. (MDK)
vom 22.10.1997: „Befunde konnten aus technischen Gründen nicht kopiert werden.
Die diagnostischen und Behandlungsmethoden sind medizinisch nicht
nachvollziehbar.“
Auffällig ist auch,
dass Frau H. seit 1991 von verschiedenen Ärzten wegen ihrer Allergien behandelt
wurde und im strittigen Zeitraum sowohl von der Hausärztin als auch von der
Augenärztin Frau Dr. Sl. klassische Allergiesymptome
diagnostiziert wurden. Ebenso wurden von Frau Dr. A. (Befund-Nr.:
12) Hauterscheinungen während der AU festgestellt. Nur die MDK Ärzte konnten
nichts sehen.
---Dr.B.
(MDK) am 18.12.1997: „Paranoide Persönlichkeit“ (Diagnose einer Schizophrenie
auf Anhieb!), „organisch unauffällig. Die Patientin glaubt, viele Gifte am
Arbeitsplatz zu finden“
Er meinte zu den
vielen Allergien auf Arbeitsplatzgifte im Epicutan-Pass : „wenn das stimmen
würde, müsste sich die Patientin einschläfern lassen“ (wörtliches Zitat bei der
Untersuchung!!)
Offizielle
Testprotokolle und alle übrigen Befunde wollte er nicht einsehen, da ihm klar
war, dass die Patientin psychisch krank und körperlich gesund sei.
---Herr Dr. Sch.
(MDK) nach Aktenlage vom 09.03.98: alle Allergiepässe lagen vor, die
Testprotokolle jedoch nicht. In Unkenntnis der Sachlage, wonach das Amalgam ca.
zwei Jahre vorher aufgrund der Empfehlung einer Allergologin entsprechend den
Kriterien der Deutschen Kontaktallergiegruppe der Deutschen Dermatologischen
Gesellschaft von 1994 entfernt worden war.
Da er die zahlreichen
Eiterbefunde vom behandelnden Zahnarzt nicht angefordert hatte, bezeichnete er
die korrekte Diagnose einer „eitrigen Osteomyelitis“ als „spekulative bzw.
unbewiesene Behauptungen, da keinerlei diagnosebegründenden
Untersuchungsergebnisse vorgelegt werden“.
Die „toxische
Encephalopathie“ und den PET-Befund konnte er nicht zusammenführen. (Dies
erfordert jedoch auch aktuelle Fachkenntnisse!)
Peinlich sind
offenkundige Fehler wie: die etwa zwei Monate vorher gezogenen Zähne bräuchten
nicht gezogen werden. Auch er hält die Krankheit für eine reine
nervenärztliche.
So reagierte er auf
die Vorwürfe der Hausärztin, die im Widerspruch vom 04.02.1998 der MDK-Ärzten fachliche Inkompetenz vorwarf und eine erneute
Begutachtung durch einen versierten Arzt forderte. Da es wohl dies nicht gibt, erfolgte eine „Schreibtischbegutachtung“ und diese deswegen
so extrem fehlerhaft, weil die jüngste Entwicklung nicht eruiert wurde. Selbst
ein kurzes Telefonat mit der Patientin hätte die gröbsten Fehler vermeiden
geholfen.
Die Verwechslung von
akuten und chronischen Vergiftungen bzw. der Allergie auf im Körper gespeicherter Gifte („es hätte Blut oder Urin untersucht
gehört“) passiert leider vielen Ärzten.
---Herr Dr. Sch.
(MDK) nach Aktenlage vom 28.11.00: Selbst zu diesem Zeitpunkt las er die
gravierenden bakteriologischen Befunde noch nicht. Aufgrund der
Diagnosestellung vom 11.08.1997 hätten diese Befunde unbedingt berücksichtigt
werden müssen.
Ein Falschgutachten
kann jedoch bei MDK nicht belangt werden, weil nach § 278 Falschgutachten
nur gegenüber Behörden strafbar sind, nicht jedoch gegenüber der Krankenkasse.
Dies wissen die MDK-Ärzte.
Wenn man bei einem
Knochenbruch das Röntgenbild nicht ansieht, kann man ungeniert behaupten, dass
die Schmerzen eingebildet seien.
Die wichtigsten
Befunde zu verheimlichen und den Patienten und seine behandelnden Ärzte als
Simulanten oder gar als Geisteskranken bzw. Ignoranten zu bezeichnen, war hier
im Westen bisher nicht bekannt.
---Herr Dr. Sch.
(MDK) nach Aktenlage vom 25.04.01: Aus welchen Gründen auch zu diesem Zeitpunkt
die neun (!) im strittigen Zeitraum erhobenen hoch pathologischen Befunde nicht
berücksichtigt wurden, ist völlig schleierhaft. Zu vermuten ist, dass der MDK
wusste, dass dann seine sämtlichen Vorbefunde als fehlerhaft hätten
zurückgezogen werden müssen.
Er schreibt zwar über
„mehrwöchige Wundtamponaden im Ober- und Unterkieferbereich mit Antibiotika“,
hält „zeitweilige Arbeitsunfähigkeit“ für gegeben, so wie „die Berechtigung von
Arbeitsunfähigkeit nach dem 14.01.1998“.
---Herr Dr. Sch.
(MDK) nach Aktenlage vom 22.01.02: Erstmalig sind hier bekannt die
bakteriologischen und histologischen Untersuchungsergebnisse
(chronisch-entzündliches Infiltrat sowie vermehrt
Gewebsmastzellen, Zeichen der Osteomyelitis und der Allergie im Knochen: sowie
innere Struktur herdförmig gestört). Er verschweigt jedoch diesen Text und die
nötigen Konsequenzen. Obwohl die Hausärztin am 05.03.01 ihm schrieb: „mehrwöchige
Wundtamponaden im Ober- und Unterkieferbereich mit Antibiotika nach 14.01.98,
12.03.,13.05.“ meinte er, dass dies nur für 3 Wochen
gelte. Eigenartigerweise sollte dies auch für die gleichzeitige Extraktion von
13 Zähnen am 14.01.1998 gelten.
Unfassbar für einen
Gutachter ist, was die eigene Krankenkasse alles unternehmen kann, um die
Heilung ihrer Versicherten zu torpedieren bzw. zu verhindern. Man empfindet
dies als Fürsorgepflichtverletzung.
Natürlich war die
lange Arbeitsunfähigkeit der Patientin nicht allein aufgrund der Zahnbehandlung
bedingt (wie Dr. B. -mit Gutachtenauftrag des
Landessozialgerichtes- meinte), sondern natürlich durch das schwere
neurotoxische Krankheitsbild, das durch die Allergien auf die diversen
Zahnflickstoffe eingetreten war. Die Operation der dadurch aufgetretenen
Eiterherde im Kiefer und ihre antibiotische Nachbehandlung führten einerseits
zu einer Zusatzbelastung des schwer angeschlagenen Organismus und andererseits
erholte sich die Patientin von ihrem Leiden, das zu Operation geführt hatte nur
sehr langsam. Dies ist bei Eiterherden unter Zähnen auch nicht anders als bei
allen anderen Knochenvereiterungen. Nur neigt man bei einer Knochenvereiterung
am Fuß viel eher zur Amputation des Fußes (40 000 Beine werden bei uns jedes
Jahr amputiert!) – was man beim Kopf nicht tun kann. Die Hausärztin wies die
AOK mehrfach auf die Problematik des Gesamtleidens hin, diese fand jedoch nur
den Weg, den Operateur zu befragen anstelle ein dringend erforderliches
neurologisches (nicht psychiatrisches!!!) Gutachten zu erstellen, um die
Nervenschädigung aller Organe zu dokumentieren. Nur ein Neurologe erkennt die
toxische Polyneuropathie, die hier im Vordergrund stand. Diesbezügliche
Forderungen der krankschreibenden Hausärztin wurden systematisch ignoriert.
Wahrscheinlich, um die Täter zu decken, wurde ein Zahnarzt mit
Kassenarztpraxis, d.h. ein Amalgamleger beauftragt. Natürlich hat dieser nur
Ablenkungsmanöver durchgeführt.
Interessant ist in
diesem Zusammenhang, dass vor (9.10.95) der pfuscherhaften
Amalgamentfernung (März 96) die Allergieteste noch negativ waren
(Benzoylperoxid, Zinn und Gold), die dadurch positiv wurden (28.4.96) und
dadurch auch zu Allergien am Arbeitsplatz führten, was dann zur langfristigen
Arbeitsunfähigkeit geführt hatte.
Wahrscheinlich wäre die Patientin nie schwer krank geworden und wäre ihr ein
ungeheueres Leiden erspart geblieben, wenn die Zahnärzte nicht hochallergisierendes Material in den Mund gestopft hätten
und nach bekannt werden der Allergie nicht völlig unsachgemäß wieder entfernt
hätten. Die Krankenkasse hat alles bezahlt und für gut geheißen.
Noch dazu waren die Täter der Krankheitsverursachung ausnahmslos Zahnärzte auf
Geheiß der Krankenkasse. Die Taten waren: das hochallergisierende
Quecksilber-Zinn-Gemisch in Karieslöcher stopfen – obwohl es für Allergiker
seit 60 Jahren viel gesündere Materialien gibt, dann hochallergisierendes
Palladium in die Wurzel des Hirnzahnes 21 in Form eines ärztlichen Kunstfehlers
daneben hinaus bohrend implantieren unter Belassung des Eiters, der für die
Abfaulung des Nervens verantwortlich war und durch weiteres Stopfen des hochallergisierenden Formaldehyds in zwei weitere Zähne
(35, 44) sowie durch falsches Herausbohren des Amalgams trotz bekannter
Amalgamallergie (gemäß allen Kriterien) ohne Dreifachschutz.
Die vermeintlich nicht
vorhandenen Röntgenaufnahmen des Kiefers (hier im Anhang) lagen natürlich vor,
waren aber damals schon irrelevant nachdem im Gegensatz zur ursprünglichen
Meinung der AOK-Ärzte bereits eindeutige Laborbefunde der hoch pathogenen Keime
und der Histologie der chronischen Entzündung vorlagen (s.2.).
Es erhebt sich
grundsätzlich die Frage, ob eine Krankenkasse eine notwendige Behandlung
eines Schwerkranken verbieten darf, keine andere „Therapie“ anbietet, oder ob
der Plan der Hausärztin unterstützt werden muss, eine Patientin zu heilen. In
diesem Fall war letzterer außerordentlich erfolgreich. Die gemäß der
Schulmedizin von ihren nachgewiesenen Eiterherden gebesserte Patientin hat
durch ihre Stabilisierung der Hirnfunktion und anderen Organstörungen eine
Fortbildung in Form eines Fernstudiums „Baubiologie“ durchgeführt und
erfolgreich mit Prüfung abgeschlossen. Dies war nötig, da sich die Patientin
wegen ihrer vielen Allergien (MCS-Syndrom) damals noch nicht in Büro- oder
Schulungsräumen aufhalten konnte. Das Arbeitsamt empfahl ihr daher ein
Fernstudium, das es auch bezahlte.
Durch die Blockade
der gesamten zur Genesung nötigen und erfolgreichen Therapie durch die AOK war die
Patientin völlig auf die Unterstützung der Familie angewiesen, zumal sie
während ihrer schweren Krankheit ein halbes Jahr lang ihre
Krankenversicherungsbeiträge selbst aufbringen musste und keinen Pfennig Geld
erhielt. Den Großteil der Therapiekosten zur Beseitigung des Eiters musste die
Patientin selbst zahlen. Die von den Gutachtern angesprochene Psychotherapie
war in den meisten Fällen meiner bisherigen etwa 20 000 Amalgamvergifteten
nicht nur völlig erfolglos, sondern endete in zahlreichen Fällen im Tod durch
eine schwere Allergie auf die hoch toxischen Neuroleptika oder im Selbstmord,
da ihnen niemand weiterhalf und sie den körperlichen Verfall unbehandelt mit
ansehen mussten. Zum Glück hat dies hier die engagierte Hausärztin verhindert.
---Zahnarzt Herr Dr.
B. (mit Gutachtenauftrag des Landessozialgerichtes) vom 11.03.04: Nach Aussage
von Frau H. hatte diese den Gutachter wegen Befangenheit abgelehnt, weil sich
Herr Dr. B. geweigert hatte, den Empfang von wichtigen Befundkopien zu
bestätigen (Hauptgrund). Das Gutachten wurde dennoch schnellstens erstellt.
Hier muss vermutet werden, dass Herr Dr. B. die wichtigen Befunde im Gutachten
absichtlich verschweigen wollte, weshalb er auch den Empfang nicht bestätigte.
Denn auch aus einem Schreiben des Gerichtes vom 20.11.2003 zur Beweisanordnung
geht hervor, dass Herrn Dr.B. die Akten mit den
medizinischen Unterlagen übersandt wurden, die aber in seinem Gutachten keine
Verwendung fanden.
Wie die MDK-Gutachter
verschweigt auch er die krankhaften Befunde, schreibt sogar, dass in der
Rechnung des Arztes E. vom 24.09.1998 auf eine histologische Untersuchung für
den linken Oberkiefer verwiesen wird und sich hierzu leider keine weitere
Aufzeichnung findet, obwohl ihm der ausführliche Befundbericht (mit den
krankhaften Veränderungen!) der Biopsie vorlag (s. zu 2.). Dr. B. beschränkt
sich bei seiner Beurteilung nur auf die chirurgischen Eingriffe, völlig ohne
Berücksichtigung der schweren ursächlichen Erkrankung und Symptomatik.
Mit der gesamten
Beurteilung dieser komplexen schweren Krankheit ist ein Zahnarzt
sicherlich fachlich überfordert.
Aber zumindest die hoch pathologischen Zahn- und Kieferbefunde hätte er nicht
verschweigen dürfen.
Die
dokumentierte „insgesamte“ Besserung legt er
als „imposante“ Besserung aus und kann deshalb keinen Sinn der zahnärztliche Behandlung vom 12.03.1998 erkennen. Nach
eigenen Angaben hatte er auch Schwierigkeiten, die Vermerke im
Karteiblatt seines Kollegen zu lesen. Er hätte auch die computergeschriebenen
Untersuchungsergebnisse heranziehen können. Aber vielleicht konnte er auch
diese nicht lesen, denn er hat die hochpathologischen Befunde in seinem
Gutachten mit keiner Silbe erwähnt. Oder wollte er nicht lesen, dass am
12.03.1998 u.a. eine Amalgamgeschwulst entfernt wurde, weil er den
Uraltzahnflickstoff noch immer selbst verwendet und er der
MDK-Gutachterin DM H. nicht in den Rücken fallen wollte, da sie das
Geschwür bei der Begutachtung am 22.10.1997 „übersehen“ hatte.
Jeder Tag der
Arbeitsunfähigkeit vom 21.07.1997 bis zum 02.07.1998 war medizinisch eindeutig
an Hand der oben aufgelisteten
sehr zahlreichen Untersuchungsergebnissen lückenlos belegt.
Für die Genesung der
schwer mit Allergenen von Zahnflickstoffen und dem technisch falschen Versuch
zu ihrer Entfernung bedingten Heilung war diese Zeit dringend erforderlich. Wir
kennen viele Fälle, die bei einer ähnlichen Ausgangslage eine sehr viel längere
Arbeitsunfähigkeitszeit benötigten als Frau H.
Neue
Untersuchungsmethoden würden obiges untermauern:
1. eine 1H-Spektoskopiem - Kernspin des Kopfes und Kiefers zur Sichtbarmachung der allergisierenden Metalle im Körper, die
krank machen,
2. Leichen- und Eitergifte im leeren Kieferknochen messen, sowie
3. Kontrolle aller ehemals pathologischen Befunde (PET-Verbesserung), um die
Notwendigkeit der damaligen Therapie zu belegen.
Hiermit kann nachgewiesen werden, dass die Patientin früher schwer krank und
arbeitsunfähig war und durch die Therapie jetzt deutlich
gebessert ist, was klinisch offenkundig ist.
Die bisherige Beurteilung dieses
Falles durch die AOK und ihre Ärzte ist das patientenfeindlichste und
verächtlichste Vorgehen, das ich in meiner 35 jährigen Zeit als Arzt in
hunderten Gutachten je erlebt hatte. Kein einziger organischer Befund im
Krankheitsverlauf wurde akzeptiert, nur um das Vorurteil „psychisch krank“ und
die von der AOK genehmigte Behandlung später als „selbstverursacht
nach § 52 SGBV“ postulieren zu können (15.7.98 an das Gericht). Dies war der
Grund, warum ich trotz meiner Berentung vor 7 Jahren einiges aus diesem Fall
zusammenschreiben musste
und allen bekannt machen wollte.
Alle Gemeinheiten der Gutachter kann man gar nicht auflisten. Alle
AOK-Gutachten waren Falschgutachten!
Dr.med.Dr.med.habil.Max Daunderer
Internist-Umweltarzt i. R.
Habilitiert als Klinischer Toxikologe
Literatur:
Daunderer`s
Toxikologische Enzyklopädie:
(31 Bände, 400 Nachlieferungen)
Giftliste, 5 Bände,
ca. 6500
Seiten,
ISBN 3-609-73120-6,101 Nachlieferungen
Klinische
Toxikologie, 13 Bände, ca. 12500 Seiten,
ISBN 3-609-70000-9, 172 Nachlieferungen
Handbuch der
Umweltgifte, 6 Bände, ca. 5500 Seiten,
ISBN 3-609-71120-5, 72 Nachlieferungen
Drogenhandbuch, 3
Bände, ca. 3000
Seiten,
ISBN 3-609-71090-X, 31 Nachlieferungen
Handbuch der
Amalgamvergiftungen, 3 Bände, ca. 2350 Seiten,
ISBN 3-609-71750-5, 15 Nachlieferungen
Klinische Toxikologie
in der Zahnheilkunde, 1 Band, ca. 720 Seiten,
ISBN 3-609-70300-8, 3 Nachlieferungen.
Landessozialgericht
16.10.2004
Parkstr. 28
09120 Chemnitz
AZ: L1
KR 59/02
AOK
Sachsen
FACHÄRZTLICHES
Zusatz- GUTACHTEN
zum Gutachten vom 10.08.2004 ergeht
auf Wunsch der AOK und im Auftrag
der Klägerin dieses Zusatzgutachten zur Vorlage bei Gericht zur Frage
meiner „konkreten Aussagen zu ärztlichen Feststellungen und in Anspruch
genommenen Behandlungen der Klägerin im maßgeblichen Zeitraum“. Auch
seien die „multiplen Allergien und deren Folgen zu berücksichtigen“.
Zur Erinnerung hier die von der AOK
im Gutachten inkl. der zitierten
Anlagen nicht gefundenen gutachtlichen Feststellungen zu obigen Fragen:
Allergien: s.
Seite 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 43, 44, 45, 46, 49.
Konkrete Aussagen zu ärztlichen Feststellungen: s. Seite 1, 4, 5,
6,
7, 8, 9, 10, 11, 43, 44, 45, 46, 47,
In Anspruch genommene
Behandlung: s. Seite 6, 8, 10, 11, 45, 47.
Für weitere schriftliche
Detailfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Dr. med.
Dr. med. habil. Max Daunderer
Internist, Umweltarzt, i. R.
Habilitiert als Klinischer Toxikologe
http://www.toxcenter.org/artikel/B2T817.php