1975 Mykonos Traum für den Goldenen Schuss

Als die beiden 14- und 16jährigen Töchter eines Kommissar-Fernseh-Regisseurs in die toxikologische Abteilung mit drohendem Leberversagen nach Tri-Schnüffeln eingeliefert waren und nur durch eine Intensivtherapie gerettet werden konnten, begann mit ihm eine Serie von Kommissar-Filmen mit toxikologischen Problemen, bei denen ich kostenlos die Regieberatung vor Ort durchführte. Mykonos, die Geschichte einer 14jährigen Fixerin in Schwabing, die in die Nervenklinik abgeschoben werden sollte und von Eric Ode davor bewahrt wurde, war die begehrteste Folge. Viele Gespräche mit Eric Ode, Fritz Wepper, Claus Legal und vielen anderen im Team weckte die Begeisterung aller zur Hilfe von chronisch Vergifteten. In Nebenrollen trat ich mit meiner Frau Gertrud auf. Später folgten über 150 Fernsehspots zu allen möglichen toxikologischen Problemen wie Gift am Arbeitsplatz,  Wunderkerzen bei Eishockeyspielen, Seveso Bhopal, Sandoz-Unfall, Amalgam, Tablettensucht, Gifte in Kleidern, Müllverbrennungsgifte, Rauchertod, Palladium, Müllverbrennungsgifte, Politikertod, "Sprechstunde", Holzgifte u. v. m. Oft waren in einer Woche bis zu drei Fernseh-Teams zur Aufnahme da. Dies währte bis zur Pensionierung.

(Auszug aus meiner neuen Biografie)