2008
Münchner Modell dreifache Hitlerverehrung
Die
tendenziöse, völlig unwissenschaftliche Untersuchung von Amalgam als Münchner
Modell zu bezeichnen, hätte Hitler sicher sehr erfreut weil:
1. Zum 70. Jahrestag des Münchner Vertrages von Hitler wurde allen
Europäern klar gemacht, dass eine Minderheit von München aus mit ihren
abartigen Ideen wieder über die Gesundheit von Millionen Menschen entscheidet.
Den Jahrestag abzuwarten, dies aller Welt zu verkünden ist perfide. Wie damals
lief die Presse sich die Füße wund, um diesen Plan kritiklos zu
veröffentlichen.
2. Hitlers Befehl, dass jeder gute Deutsche, pflichtversorgt mit Amalgam würde, mit Händen
und Füßen und abartigen Argumenten zu verteidigen, entspricht seiner Schule. Die
kernigen Worten könnten von ihm gewesen sein („es gibt keine Amalgamvergiftung,
wenn, dann muss der Psychiater her“). Dass ein Heilpraktiker, dessen Beruf - einzigartig
in der Welt – von Hitler kreiert wurde, in die Studie mit einbezogen wurde,
hätte Hitler sicher auch sehr erfreut, zumal er diesen Beruf absichtlich
geschaffen hatte für die „eingebildeten Kranken“ mit: „Der gute Deutsche ist
gesund.“
3. Statt einer wissenschaftlich sauberen Untersuchung (zehn Schritte!)
wurden die „eingebildeten Kranken“ bestraft mit einer sicheren Vergiftung durch
die eingeatmeten Dämpfe des Quecksilbers und Zinns beim ungeschützten
Herausbohren. Man schreckte hier auch nicht vor einem Ärztlichen Kunstfehler
zurück.
Hitlers
Geist steckt immer noch besonders stark in deutschen Herzen.
Wir
müssen energisch dagegen ankämpfen.
Meinem
väterlichen Großvater, der als Mitbegründer der bayerischen Volkspartei und
Mitglied des Reichstages von der Gestapo nach Dachau ins KZ abgeholt werden
sollte und floh, hatte ich versprochen, mein Leben lang dafür zu sorgen, dass
nicht wieder einer der vielen kleinen „Hitler“ hochkommen dürften. Hier mein
Beitrag!
(Zusatz
zu meiner neuen Biografie)