2009 Mein junger Webmaster Martin Sindermann starb am Amalgam

Eiterzähne und Holzdecke:

Soeben erfuhr ich, dass mein langjähriger Webmaster, Martin Sindermann am 20.7. verstorben ist. Seit Monaten konnte ich ihn nicht mehr erreichen. Mehrmals faxte ich ihm und sprach auf seinen AB, dass ich die Polizei verständigen würde, weil ich annahm, dass er gestorben sei. Nur dann rief er wie sterbend bei mir an. In die Klinik wollte er nicht, da ausnahmslos alle ihn als Spinner einstuften. Niemand glaubte ihm – außer mir, hatte ich es doch schon hunderte Male erlebt. Auch dass für schwerst Amalgamkranke keinerlei Hilfe in Deutschland möglich ist. Schon seit Jahren konnte er vor Schwäche sich nicht mehr kochen, geschweige denn seine „Studentenbude“ aufräumen. Nur zu seinem 42.Geburtstag sprach ich ihn noch mal. Er litt fürchterlich an einer erheblichen Schwäche und schwersten generalisierten Nahrungsmittelallergien. Seine Elektrosensibilität verbat ihm jede Computertätigkeit. Die DECT-Telefone und Elektroherde seiner studentischen Nachbarn raubten ihm die Nerven. Die Zimmerdecke seiner  ehem. Studentenwohnung ist mit Xyladecor (Pentachlorphenol mit Dioxinen), auf das er eine schwere Allergie im Epikutantest hat, gestrichen und machte ihm den Garaus. Nach seinem Examen als Ingenieur der Fernmeldetechnik konnte er nicht zu seinen Eltern im Sauerland ziehen. Die Gründe darf ich hier nicht nennen. Die Beweise seiner schweren Erkrankung mit PET unter 70 Prozent (Vollbild des Alzheimers) erbrachten ihm wenigstens die Sozialhilfe.

Martin war fast zahnlos, ich schenkte ihm eine entgiftete Huber-Prothese, aber von den letzten Schneidezähnen auf Eiter wollte er sich nicht trennen und meinte,“ das könne er immer noch“. Er hatte jedoch zuletzt keine Kraft mehr dafür, wobei die allergisierende Holzdecke das unlösbarste Problem war.

Von allen unbemerkt schlief er sanft ein und wurde erst von Nachbarn entdeckt als sein Briefkasten überquoll. Seine Familie ahnte nichts von seinem grausamen Leben.

Dieses Schicksal erfuhr ich bisher von vielen hunderten meiner jungen Patienten. Sie gaben mir die Wut und die Kraft gegen die unseligen Vergifter.

Nun standen alle am 27.07.09 verzweifelt am offenen Grab eines von vier Kindern.

Durch seinen Beruf als Computerspezialist wurde er viel mehr als seine Geschwister durch die Hochfrequenz, das elektrische Feld und seine Quecksilberplomben im Mund geschädigt. Wer am Computer sitzt, muss das gleiche Schicksal erwarten, wenn er Amalgam oder darauf Gold im Mund hat.

Ich werde meinen Abschiedsschmerz hinausbrüllen an das Amalgamgericht!

Martin ist der Urheber dieser Homepage, hat mir eigens dafür zehn spezielle Programme in Lab-View geschrieben, die bisher schon drei ernste Löschversuche meiner sehr potenten Gegner überstanden hatten („David gegen Goliath“).

Vorher hatte er mir aufgrund seiner eigenen Erfahrungen ein von jedermann beschreibbares Forum zusammen gezimmert. Dies beendete ich, weil zu vielen Zahnärzten namentlich die unverblümte Wahrheit von den Betrogenen ins Gesicht geschleudert wurde und ich mit dem Löschen nicht mehr nachkam. Außerdem beherrschten die Amalgamlügner mit fiktiven Wundermitteln den Bildschirm.

Die Patienten konnten nicht durchschauen, dass man von der Todesgefahr durch Amalgam am besten dadurch ablenkt, dass man Wiesenblumen als Wundermittel anbietet und damit alle Warnungen läppisch macht.

Martin war der einzige, der aufgrund seiner eigenen, leidvollen Erfahrungen solche Bagatellisierungen erkannte und half, sie zu bekämpfen.

Wir werden unserem heißgeliebten Martin immer ein treues Andenken bewahren und versprechen ihm, seinen Tod am Amalgam zu rächen!

Alle, die seinen Tod hervorgerufen haben und ihm nicht dagegen geholfen hatten werden wir auf den Pranger stellen.

(Zusatz zur Biografie)