MR-Bilder
nicht erhalten, schriftlicher Befund
Krankenhäuser
geben MR-Bilder ungern heraus, da es ihnen Arbeit
macht, für die keiner bezahlt. Wenn man allerdings die Adresse des Hausarztes
angibt, der "die Bilder unbedingt braucht zum Vergleich mit anderen"
sind alle plötzlich freundlich und alles klappt. (Im Zweifel sind wir "der
Hausarzt").
Befunde
sind nur nichtsagend. Toxikologisch wird ein MR
ohnehin nicht ausgewertet. Wenn der beauftragende Arzt gezielte Fragen stellt,
wird kein Automatik-Befund ausgedruckt, sondern auf die Frage eingegangen.
Kliniken bekommen untereinander ganz andere Befunde als Hausärzte.
Psychiatrische Kliniken bekommen sogar ehrliche Befunde. Beauftragende
Patienten bekommen nur Beruhigungs-Atteste. Alzheimer wird nie diagnostiziert.
Wir
brauchen zur Befundung unbedingt die Bilder oder die
CD, die man jederzeit kostenlos vom Radiologen erhält.
Ein
Kontrastmittel darf nur gespritzt werden, wenn dem der Patient ausdrücklich
zustimmt - andernfalls wäre es eine strafbewehrte
Körperverletzung. Der Patient sollte unbedingt zu Beginn der Untersuchung einen
Zettel abliefern (Kopie in der Tasche zum späteren Vorzeigen, falls erster
"verloren gin"):
"Wegen
zahlreicher Metallallergien will ich kein Kontrastmittel wie Gadolineum".
Anhand der MR-Bilder weiß man dann sehr genau welcher
Hirnteil betroffen ist und wie er am besten zu entgiften bzw.behandeln
ist.
Das MR ist
der Fahrplan für den Klinischen Toxikologen!!