hippokrates schrieb vor 2500 Jahren:
Die nicht
gar zu seltenen Berichte über unangenehme Einwirkungen von gewissen Duftstoffen auf Menschen sind nicht etwa auf ihnen beigemengte Gifte, sondern auf eine individuelle
besondere Empfindlichkeit gegen sie
zurückzuführen. So erklärten sich Vorkommnisse, die von Unwissenden als Fabel oder von Argwöhnischen als Vergiftungen
bezeichnet wurden Schon hippokrates schrieb den Gerüchen neben angenehmen
Eigenschaften auch die zu, den
Menschen unangenehm zu beeinflussen, der
Duft von Pflanzen, z. B. der Rose, des Veilchens, der Lilie, der Aurikel, der
Zwiebel, erzeugt bei manchen Menschen betäubende, narkotische, oder örtlich reizende Wirkungen und nach alten Berichten sogar vereinzelt
den Tod.
Lewin
übersetzte diese griechische Beschreibung als Idiosynkrasie.
Laut Pschyrembel ist eine Idiosynkrasie (griech. Wort) eine Überempfindlichkeit gegenüber exogenen Stoffen bereits beim ersten Kontakt auf Grund eines Enzymdefektes.
Von den etwa 20 dafür verantwortlichen Enzymen ist GST (Glutathion-Schwefel-Transferase), dessen Messung wir vor 20 Jahren initiiert hatten, am wichtigsten für die Körperentgiftung.
Amalgam und Formaldehyd senken die GST sehr stark, durch einen guten Expositionsstopp steigt sie wieder an.
Nur die Ignoranten, die sich nie mit den Jahrtausende bekannten Tatsachen vertraut gemacht hatten, sprechen heute von „psychischen Ursachen“ – für uns immer ein Zeichen, dass ein Sponsor dahinter steckt – so wie bei der Behauptung, dass „Rauchen gesund sei“ (42 Millionen Artikel im Internet) – obwohl zumindest jeder Zweite durch Rauchen früh und unter fürchterlichen Schmerzen stirbt.