Lupus geheilt durch DMPS Fall
Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,
Ich war im Jahre 1990 bei Ihnen im Toxcenter in
Behandlung, und bin im Handbuch der Amalgamvergiftung die Kasuistik Nr.7 (der
Amalgamvergiftete Zahnarzt),ich war Zahnarzthelferin .
Auf Ihren dringenden Rat den Beruf aufzugeben und keine
Minute in einer Zahnarztpraxis zu verbringen, da akute Lebensgefahr für mich
entsteht habe ich nach Jahrelanger Antidottherapie die Krankenpflegeschule
gemacht und war viele Jahre an der Universitätsklinik in Wien Tätig, meine
Nachbarstation war die Abteilung Arbeitsmedizin. An dieser Abteilung war ich
wegen Ihrer Diagnose 1990 aufgenommen und es wurde seitens der Arbeitsmedizin
eine Amalgamvergiftung ausgeschlossen und die Diagnose LUPUS gestellt und eine Sandimmuntherapie
eingeleitet.
Gott sei Dank habe ich dieses Medikament entsorgt und
habe Ihren Rat befolgt und habe stur eine jahrelange Antidottherapie mit DMPS
und später mit DMSA-Kapseln die sie mir freundlicher weise geschickt hatten
durchgeführt.
Diese Therapie versetzte mich gesundheitlich wieder in
die Lage eine Krankenpflegeschule zu absolvieren und auch an der
IV:Med. wovon eine Station die Universitätsklinik für
Arbeitsmedizin ist zu arbeiten. Ich arbeitete 4o-60 Stunden /Woche und machte
sowohl Tag als auch Nachtdienst.
Nun konnten die Arbeitsmediziner die an Wochenenden und
auch in der Nacht "Oberarztdienst" an meiner Abteiteilung der Univ. Klinik
für Pulmologie hatten, an mir als Diensthabenden Schwester beobachten wie man einen "Lupus"
mit DMPS heilen kann.
Mein Erscheinen als Schwester an der Klinik war für die
Arbeitsmediziner derart unangenehm das man Sie Hr. Dr. Daunderer auch 1995 an
die Klinik zu einem Vortrag eingeladen hat, um mit dementsprechenden Gegnern
(Schiele) zu verhindern das andere Ärzte meine Geschichte glauben.
Sie haben diese Einladung damals nicht angenommen, aber
die angemeldeten Zuhörer wurden erst während des Vortrages davon informiert.
Einer der Zuhörerinnen war für die Arbeitsmediziner unangenehmer weise ich. Es
war mir ein großes Vergnügen am Ende des Vortrages aufzustehen, und vor dem
gesamten Publikum zu erwähnen das Arbeitsmediziner bei mir die Diagnose Lupus
gestellt haben und sich jeder Arzt der Klinik davon überzeugen kann das ich
weder diese noch eine andere Autoagressionserkrankung habe sondern bestenfalls Amalgam
bedingt aggressiv regieren kann, was natürlich großes Gelächter ausgelöst hat.
Der Grund warum ich Ihnen nach so viele
Jahren schreibe ist folgender. Ich war vor einer Woche wegen Grippe bei einem
praktischen Arzt den ich zuvor nicht kannte, der mich nach Allergien fragte. Als
ich Amalgam als "Allergie " erwähnte da eine Amalgamvergiftung auch
bis heute bei uns in Wien eigentlich auf Unverständnis stößt, war dieser
besonders daran interessiert und nach dem er meine Befunde studiert hat, hat er
mir erzählt das es ein neues Antidot aus Amerika gibt welches angeblich
moderner als DMPS und DMSA sein soll , besser ausleitet und weniger
Nebenwirkungen hat.
Ich habe mich seit Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt,
da ich durch Ihre Hilfe wieder eine lebensfähige und frohe Person geworden bin.
Ich selbst werde voraussichtlich keine Therapie mehr durchführen, da ich mit
dem erreichten Gesundheitszustand zufrieden bin. Habe aber diesen Arzt
versprochen meine Erfahrungen Hilfesuchenden Patienten zur Verfügung zu stellen
und hätte gerne Ihre Meinung über dieses neue Medikament eingeholt.
Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit noch einmal ganz
besonders für Ihre Hilfe bedanken, denn ich weiß ganz genau das
ich meine Amalgamvergiftung ohne diese Therapie nicht überlebt hätte.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort:
Hier ist die DMSA –Ampulle gemeint: apotheke@kloesterl.de