Krisen werden dem Volk stets emsig verheimlicht

30.10.10 http://hartgeld.com/Waehrungsreform-DE.html

Ich möchte hier noch einige Hinweise geben darauf, anhand welcher Methoden man gewisse Anomalien in Regierungskreisen erkennen kann. Es geht ja hier nicht nur um eine mögliche Währungsreform, sondern auch jede andere Art von geheimgehaltener Krise kann anhand gewisser Symptome quasi aufgeschlüsselt werden. Wie bei einer Krankheit bei der sich ja gewisse Symptome manifestieren, zeigen sich auch bei der Erkrankung des sozio-politischen Systems gewisse Auffälligkeiten. Wie sehen diese entlarvenden Symptome nun aus?

Wie war es denn damals 1962 unter JFK bei der Kuba-Krise? Zunächst einmal konnte man ein erhöhtes Verkehrsaufkommen vor dem Weissen Haus und anderen wichtigen Regierungsgebäuden beobachten. Was damals auch auffiel, war die Beleuchtung in diesen Gebäuden. In einer Krise arbeiten die Beteiligten bis spät in die Nacht hinein oder rund um die Uhr, und da sie dabei natürlich Licht benötigen, kann man dies dann von außen erkennen. Und weil sich sämtliche wichtigen Mitarbeiter angespannt auf die eine Situation konzentrieren, werden fast alle anderen Geschäfte liegen gelassen. Man setzt eben Prioritäten, insbesondere wenn man überfordert ist.

Eine bevorstehende oder sich gerade ereignende Krise stellt ja immer eine höhere Belastung der Beteiligten dar, und dies resultiert dann in einer sichtbar erhöhten Aktivität in sämtlichen Bereichen. Ein daraus resultierendes Symptom sind nicht mehr erreichbare Politiker und Experten, die angeblich im Urlaub oder anderweitig beschäftigt sind. Vor allem ein gewisses verkrampft wirkendes Lächeln, und der erzwungene Versuch locker erscheinen zu wollen, sind dann deutlich sichtbar für denjenigen, der dafür eine gewisse Sensibilität besitzt.

In manchen Bereichen sind die Symptome vergleichbar mit den Aktivitäten bei einem Staatsstreich in einer Bananenrepublik. Also stärkere Bewachung von Flughäfen und Grenzanlagen, die Reaktivierung älterer Soldaten und Offiziere oder eine Urlaubssperre für Polizisten. Dann natürlich die bekannten Phänomene wie Computerumstellungen, Software Updates, Störungen und Ausfälle beim Online-Banking, geschlossene Bankfilialen, nervöse Schalterangestellte bei den Banken. Oder ganz einfach sich immer mehr verdichtende Gerüchte. Auch unbeholfen begründete Verzögerungen beim Ausstellen von Pässen oder bei der Neueröffnung von Bankkonten können sich ergeben.

Ein extremes Symptom auf dem Höhepunkt einer Krise währen dann der Zusammenbruch des Telefonnetzes, nicht mehr erreichbare Webseiten, gesperrte Strassen, bewaffnete Soldaten vor öffentlichen Gebäuden, oder auffallend starke Eskorten bei Fahrzeugen von Prominenten und Politikern und vor deren Wohnsitzen. In einer solchen Situation bemühen sich die Mitglieder der Elite oft auch um die Schaffung eines Zweitwohnsitzes, beispielsweise in Neuseeland mitsamt einer entsprechenden zweiten Staatsangehörigkeit. Man schafft sich so eine gewisse Redundanz.

Auch Auffälligkeiten auf Flugplätzen, wie auffallend viele wartende Maschinen können ein Hinweis sein oder strengere Kontrollen bei der Abfertigung. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Straßenpolizisten sind ebenfalls ein nicht zu übersehender Hinweis. Auch Hamsterkäufe bei Lebensmitteln durch Insider zeigen, dass etwas im Busch ist. Auch wenn nur ein Promille der Bevölkerung Hamsterkäufe tätigt, kann sich das in der Auslage feilgebotener Waren bereits sichtlich bemerkbar machen. Häufiger auftretende Verkehrsstaus sind ebenfalls ein Signal. Dann natürlich die auffällig häufige Sichtung von Geldtransportern, vor allem von ungewöhnlich großen und stark eskortierten LKWs.

Im Grunde kann jede Abweichung von der Norm, jede Störung der Routine, in welchem Bereich auch immer, ein Hinweis sein. Dies betrifft sowohl Auffälligkeiten im Verhalten gewisser Personen und Personengruppen, als auch strukturelle Anomalien, das heißt veränderte Abläufe, die nicht plausibel erklärt oder begründet werden können. Gerade auch Politiker, die sich immer öfter weigern Interviews zu geben, oder auf wichtige Fragen ausweichende und gereizte Antworten geben, sollten nachdenklich stimmen.

Es ist auch mit einem erhöhten Aufkommen von so genannten Ablenkungsmanövern zu rechnen: Es laufen besonders viele gute Spielfilme in den öffentlichen Programmen, oder sonstige öffentliche Veranstaltungen werden inszeniert im Sinne von "Brot und Spiele", die die Massen gnädig stimmen sollen. Ein erhöhtes Aufkommen von so genannt "vertrauensbildenden Maßnahmen" ist besonders verdächtig.

Gerade auch eine immer stärkere Verschärfung der Waffengesetze bedeutet, dass die Elite zunehmend nervöser wird, und Ausschreitungen befürchtet. Die Elite handelt stets pro-aktiv, versucht also wie beim Schachspiel bereits jetzt die Züge zu machen, um die erst später von der Bevölkerung gemachten Handlungsabläufe zu neutralisieren. Gebäude werden etwa bereits jetzt stärker bewacht, obwohl noch keine bedrohlichen Ereignisse erkennbar sind, die sich aber im Geiste der Verantwortlichen bereits jetzt abzeichnen.

Es sollte keinesfalls davon ausgegangen werden, dass die Öffentlichkeit durch die Massenmedien rechtzeitig gewarnt werden wird. Dies war bei der letzten Währungsreform 1948 bekanntlich auch nicht der Fall. Anhand der Berichterstattung zu 9-11 kann man erkennen, wie zuverlässig die Massenmedien mittlerweile geworden sind. Aber waren sie es denn je?

Damals, kurz vor dem Anschlag auf das WTC, gab es ja einige sehr interessante und auch sehr verdächtige Ausschläge bei bestimmten Aktienkursen. Es gibt verhältnismäßig wenige Idealisten bei den Insidern und deren Handlangern, die beherzt an die Öffentlichkeit gehen würden, aber gierige Ratten gibt es viele, die mit ihrem Insider-Wissen noch schnelles Geld machen wollen. Anhand der Aktien- Devisen- und EM-Märkten kann man das beinahe Gras wachsen hören, wenn man sie denn richtig zu interpretieren weiss. Die selbe Strategie kann auch auf tendenziöse, gerade vor einer Krise "zufällig" erscheinende Zeitungsartikel angewandt werden.

Gerade auch sich stetig verschärfende Kapitalexportkontrollen sind ein deutlicher Hinweis. Auch die Kapitalflucht in den Schweizer Franken, die man bekanntlich an den Wechselkurs-Verhältnissen erkennen kann, sind verdächtig. Ein weiters Symptom wären auffallend viele Fahrzeuge mit deutschen Autokennzeichen auf Parkplätzen vor Schweizer Bankfilialen.

Auch aussagen von Politikern können Hinweise geben: Als damals verkündet wurde, die Renten seien sicher, da wurde mir klar, dass die Renten nun nicht mehr sicher sind. Wieso sonst hätte man eine solche Aussage gemacht? Fürchtet den Tag, an dem Politiker lautstark verkünden werden, Deutschland sei eine rechtsstaatliche Demokratie. Dann werden wir gewiss in einer Diktatur leben.

Entsprechende Pendants zur heutigen Situation währen dann Aussagen wie: "Der Euro ist sicher", oder "Es gibt keinen Grund sein Geld abzuheben", oder "Die Inflation ist kein Problem", oder "Es wird keinen Krieg geben". Wenn man die demagogischen Ergüsse unseres hochverehrten politischen Abschaums richtig zu interpretieren weiß, dann kann man damit durchaus etwas anfangen.