Kieferschmerzen postoperativbei
Vergifteten
Von vielen Vergifteten wissen wir, daß
bei einer Kieferoperation ungeheuere Giftmengen freigesetzt werden.
(1.Amalgamschrift Pat. Ebm:
22500 µg Hg). Im Kernspin Kopf sieht man im zahnlosen Kiefer
oft große Metalldepots. Man kann sich trösten, denn dies alles wollte
ursprünglich noch über den Nervenweg ins Gehirn transportiert werden und dort
natürlich alle möglichen psychischen und organischen Schäden auslösen. Da es keine andere Möglichkeiten gibt, diese Giftdepots
auszuräumen als mit dem Messer, muß man die
vorübergehende Verschlechterung als Zeichen einer ursprünglich sehr starken
Organvergiftung tolerieren. Wie nach jeder schweren Operation hilft aber
deutlich: viel schlafen, viel trinken, leichte vitaminreiche, frische Kost esssen. Natürlich muß man die
Wunde unbedingt sechs Wochen lang mit einem giftebindenden (wichtigste Antidotwirkung der Tetracycline)
und zugleich einem Antibiotikum, das nach Labortestung gerade richtig für den
jeweiligen Keim ist, austamponieren.
Wenn der Streifen zu früh nicht mehr reingeht geschahen zwei
Fehler:
1.der Streifen war für die Wunde zu klein,
2.beim Streifenwechsel wurde der
neue Streifen nicht richtig in die Wunde gepresst.
Also sofort zum Zahnarzt und in die letzte Wunde unbedingt
einen Streifen einlagen lassen. Da erst nach 16
Monaten der Knochen wieder verheilt ist, kann noch lange nach dem Ausfräsen
dort ein Streifen eingelegt werden. Dabei hilt ein
örtliches Betäuben. Dies fördert zudem die Heilung, d.h. es ist eine
Heilinjektion.