Kernspin offenes ohne Panik
Als ich 1981 mit Rinderhirn,
das ich mit Quecksilber gespritzt hatte, Versuche im Kernspin machte, das Hirn
auf meinen bauch legte und mein Gehirn mit dem Rinderhirn messen ließ, fand ich
die enge Röhre als sehr unangenehm. Das laute Schlagen wie auf einen Amboss
wurde später durch Kopfhörer gelindert, das hilflose Gefühl in der extrem engen
Röhre durch Licht gemildert, gegen die Angst ein Ballon zum Klingeln in die
Hand gegeben.
Trotzdem verließen
viele die Röhre ehe man mitschreiben
konnte.
Hier bot sich seit 12 Jahren
das offene Kernspin an, das Kassen anfangs nicht
zahlten, um die anderen zu amortisieren.
Wir ließen alle unseren
ängstlichen Patienten bei Dr.Mürr scannen.
Hierbei erlebten wir ein
„Wunder“: Eine junge Patientin mit der schwersten Wahnpsychose, die seit 10
Jahren in Bayern zwangsbehandelt wurde („Münchner
Trinkwasser vergiftet“, weil ihre geklebte Vollprothese schmeckte; Schwager „Kinderficker“, weil sie auf ihn eifersüchtig war) bekam von
dort erstmalig das Bild korrekt befundet mit
„Hirnatrophie und Herden“, obwohl drei vorherrige
Kernspin alljährlich den „normalen Computerausdruck“ bekamen. Den ausführlichen
Befund bekam ich auch nur direkt vom Radiologen.
Daraufhin schickten wir
mehrere Patienten dorthin, die aber alle wieder den üblichen „Normalbefund“
erhielten. Bei
späteren Kontrollen in
anderen Instituten erhielten wir wieder die heute üblichen „Normalbefunde“.
Natürlich kann kein
Radiologe „Metallherde“ diagnostizieren, der unsere Tierversuche nicht kennt
(demnächst hier im Bilderteil!).
Wir schlossen daraus, dass exakte Befunde nur in die geschlossene
Psychiatrie gehen, die nie Patienten zu Gesicht bekommen.
Kernspin offene:
Tel.089-318081-0
Tel.089-743672-0
Tel.089-166665
TZ 30.4.07.S.20