2012 Katzen unsere Lieblinge

Katzen und Hunde begleiten seit über 40 Millionen Jahren den Menschen durch das harte Leben.

Anfangs wurden sie zum Schutz der Nahrung durch Fressen der zerstörenden Ratten und Mäuse eingesetzt. Ihr Erfolg wurde dann durch Erhebung zum Gott geehrt. Im missgünstgen Mittelalter wurden sie dann Jahrhunderte als Unglücksboten grausam zu Tode gequält. Heute gibt es beides: diejenigen, die Katzen hassen wie im primitiven Mittelalter und diejenigen, die sie zum Gott erheben weil sie erleben durften, welch unglaubliche Liebe sie verströmen wenn man sie vorher geliebt und verwöhnt hatte.

In Familien mit Kleinstkindern sind Katzen für die kinder eine Gefahr denn Katzen fahren auch bei der Liebe ihre Krallen aus und können den Augapfel von Unbedarften jederzeit schmerzhaft beschädigen. Der Schutz der eigenwen Augen ist auch bei Schmusekatzen stets im Vordergrund.

Der Biß einer sterbenden Katze hat für den Menschen weitreichende Folgen. Die Wunde muss sofort chirurgisch gesäubert, eine Drainage eingelegt und antibiotisch abgedeckzt werden.

Die Katze bleibt stets ein Instinkttier mit  Qualitäten eines Tigers. Sie ist eine ständige Erinnerung an das natürliche Leben.

Die Tiermedizin macht bei Katzen die gleichen Fehler wie die Humanmedizin: Impfen gegen Krankheiten, die es längst nichts mehr dort gibt wie Tollwut in freien Bezirken, Antibiotika bei jeder denkbaren Möglichkeit, Chemiefutter und Kunstvitamine zu jeder Gelegenheit anstelle einer frischen Maus in Form von rohem Fleischabfall beim Metzger.

Im Alter und bei seelischen Problemen gibt es nichts schöneres als für ein liebenswürdiges altes Kätzchen sorgen zu dürfen, ihre Wünsche von den Augen ablesen zu dürfen und den Lebenskampf eines Urtieres in der heutigen technikzeit begleiten zu dürfen.

Das Hineinhören in ein anderes Lebewesen können diejenigen, die Kinder gross gezogen hatten, am leichtesten, Niczht Verbote und Einengungen sondern ständig Lob und Liebe stehen bei der Betreuung einer Katze im Vordergrund. Natürlich färbt dies auf den Tierhalter ab und verstärkt seine Ursprungsmentalität:

Katzen sind für Künstler, Hunde für Jäger.

Schön hat es ein Hund, wenn er in eine Katzenfamilie kommt und nicht mit Stock und Peitsche aufwachsen muss. Es gelten bei der Tierhalung die gleichen Gesetze wie bei der Kinderaufzucht.

Im Alter bei einem Schlüssel von 1:7 Menschen zu Katzenjahren treten Zivilasationskrankheiten auch bei der Katze  auf.

Wie beim Menschen kann man sie nicht durch Medizin verhinderrn, sondern durch naturbelassene Nahrung und viel Bewegung in der frischen Luft. Die ständige Bewegung ist der beste Schutz vor Krankheiten und Fettsucht.

Der Kampf gegen Chemienahrung durch getrochnete Leichenteile in Form von Trockenfutter oder als 4% Dosenfutter vom Discounter ist ebenso hoffnungslos wie das arfremde Essen des Menschen. In Form von Holzspänen, Reis oder Karotten treibt Dosenfutter jede Katze in mittleren Jahren ins Nierenversagen. Viele wollen in ihrem Sadismus ihre Katze daran sterben sehen und setzen alles daran, dass sie es bald erleben.

Katzen hassen am meisten Aas. Selbst wenn ihr Futterschälchen länger als zwei Stunden steht, keinen frischen Teller erhielt und das Futter umgedreht wurde, können sie es nicht fressen, es stinkt nach Leichengiften wie der Mund jedes Amalgamträgers.

Katzen sind Einzelgänger wie die Singels. Sie hassen primär jede andere Katze, Wenn Junge zu Alten gepfercht werden, werden sie hinausgebissen, wenn es nicht klappt, geht der Alte zum Sterben.

Den Tod wollen Katzen alleine erleben. Von den Gesunden werden sie aus dem Rudel gebissen. Sie legen sich am liebsten fernab unter einen Baum und erfrieren in der Nacht. Euthanasie Probleme gibt es bei ihnen nicht, auch fressen sie den Jungen kein Futter weg.

Ein ideales Vorbild für das kommende Altersproblem unserer überzüchteten Gesellschaft.

In der Natur muss jedes Lebewesen bis zum letzten Tag seines Lebens sein tägliches Essen selbst besorgen, darf es nicht den Artgenossen weg essen. Jeder verteidigt sein Fressen mit tödlichen Bissen.

Dies ist ein Vorbild für unsere demnächst kommenden Probleme. Von der Natur muss man lernen!

Die heutige Medizin der Schulmedizin pflegt auch bei Katzennunsere Fehler weiter.

Bei armen Tierhaltern werden Katzen mit vermuteten, nicht bewiesenen langfristig tödlichen Krankheiten sofort eingeschläfert um dem Halter das jahrelange Siechtum zu ersparen. Wenn man seine Katze behalten will, ist der Gang zum Tierararzt zu vermeiden.

Wie beim Menschen werden Langzeitmedikamente wie Digitalis, Schilddrüsenhormone, hochdosiertAntibiotika, dreimal täglich eklige Ohrentropfen, Zytostatika und Operationen empfohlen.

Wir haben in der Nachbarschaft völlig verarmte Tierhalter, die ihr ganzes Vermögen zum Tierarzt gebracht hatten zur Eigenblutinjektion (je 200 €), zur Homöopathie. Ein Hub Paraffinöl ins Ohr gesprüht behob alles, so wie beim Säugling die Begleitentzündung von Ohr und Auge bei jeder Erkrankung.

Unsere anfangs 20, später 15 Katzen, Abkömmlinge von zwei Katzen aus Kreta, die ich 1997 bei meiner Pensionierung mitgenommen hatte wurden aufgrund meiner vierzigjährigen Vorerfahrung und 20 eigener Doktoranten der Tiermedizin, die über die Tiere gefährdeten Gifte bei mir gearbeitetrhatten, wurden artgerecht aufgezogen.

Jeder hatte sein eigenes Körbchen am Fenster, im Garten und in einem Versteck – je nach Laune.

Vom Sperrmüll erhielt jeder ein feuerrotes Handtuch, gefärbt in der Waschmaschine. Rot ist die einzige Farbe, die Katzen sehen und zudem lieben. Die Unterlagen werden wöchentlich kat mit Soda gewaschen, nach vielen Haaren im Trockner enthaart.

Futter wurde stets ein Glastellerchen vom Sperrmüll serviert, dreimal täglich gespült.

Überall auch im Garten stehen als zusätzliche Kratzbäume zum Klettern und verstecken.

Jeder frisst das, was er liebt, Im Küchenschrank hängen laufend aktualisierte Listen vom 1.,2. und 3. geliebten Futter und dem, was jeder hasst.

Sie war das Lieblingsfressen unserer hochintelligenten Maltakatze „Fuchsi“ die Tunfischdose von Aldi (in Salzwasser, das weggegossen und durch Neues ersetzt wird, 150 g für 89 Cent). Quecksilber  60 µg/kg-Sie fras bei uns seit 1999 über 5000 Dosen.- ohne jegliche Nebenwirkungen. Nach demnTode werden alle Organkonzentrationen auf Hg gemessen. Als Zusatzkost fras er fast nur Alska Fischfilets roh

Oder erwärmt.  Bio Trockenfutter, Frischflerisch und auch Dosenfleisch für seine   Geschwisterrührte er meist nicht an.

Der Geschmack und das Lieblingsessen der Katzen wurde stets berücksichtigt, eine Veränderung stets einkalkuliert.

Die Psyche der Katze wird über das Fressen gesteuert. Sie geben die empfangene Wohltat bereitwillig zurück.

 

Kranke Katzen wollen nur frisches rohes Fleisch. Meist lieber vom Schwein, Fisch oder Huhn, selten vom Rind. Kein Trockenfutter, aber auch manchmal mit Mäusearoma wie Sheba.

Abwechslung ist für die Katze oberstes Gebot. Sie hasst es, wenn täglich dasselbe kommt.

 

Wenn die Katzen versäumten, regelmäßig das Ohr zu schütteln und das Ohrschmalz damit zu entfernen, kommt es zum Ohrpfropf mit Milbenbesiedlung, schwarzem Milbernkot und einer Augenentzündung. Wie beim Säugling der Menschen hilft hier ein Tropfen reines flüssiges Paraffinöl, aus Entfernung mit einem kleinen Spray ins Ohr gespritzt. Man muss sie kaum am Nacken festhalten, stets in beide ohren spritzen, in wenigen Minuten ist alles vergessen. Die nächste Behandlung ist frühestens in 14 Tagen nötig. Am folgenden Tag stört sie das Ohr noch, dann wird alles schnell vergessen. Tierärzte empfehlen bis dreimal täglich Wässriges ins Ohr. Oft Antibiotika oderr Desinfektionsmittel. Durch das dauernde Quälen werden die Katzen sehr irritiert, das Leiden zierht sich in die Länge. Bei Hunden hilft das ebenso.

Was Kinderärzte wie meine Mutter beim Säugling erfolgreich jahrzehntelang machten, passt auch uinseren Katzen.

 

2.Hälfte folgt!