DEM KINDSTOD ENTRISSEN
Sehr aufregend war ein nächtlicher
Notarzteinsatz im Münchner Hasenbergl. Im Bett lag
ein toter, schwitzender Säugling. Die sofortige Wiederbelebung war nach langen
Versuchen erfolgreich. Mit Freudentränen in den Augen lud ich das wache Kind an
der Kinderklinik aus. Da kam mir die Mutter, die noch nicht wusste, dass es gut
ging, entgegen und sagte: „Ich glaube es ist besser, dass mein Kind nicht
überlebt hat, er hat einen Wasserkopf und Schlafapnoe (Atemstillstände im
Schlaf).“ Sie hatte ihren Mund voll Amalgam.
Natürlich war ihre Freude unendlich groß, als
sie ihr wieder lebendiges Kind sah.
Daunderer,
Max: Klinische Toxikologie (CD-ROM), Band III
Giftinformation - Giftnachweis
- Vergiftungstherapie
Loseblattwerk in 134Ordnern mit Aktualisierungsservice
ISBN 3-609-70000-9
Daunderer - Klinische
Toxikologie - 113. Erg.-Lfg. 11/97
Kapitel Umweltgifte
III-13.2.3 Psychisch krank durch Gifte - Allgemeines
Nervensymptome alphabetisch S.22-36 Ausschnitt:
Die Prophylaxe des
Kindstodes besteht im Schnüffeln von DMPS oder DMSA zur Behandlung der Quecksilbereinlagerung
im kindlichen Atemzentrum im Gehirn, das von den mütterlichen Amalgamfüllungen
stammt! Ein einmaliges Schnüffeln genügt!
Schlafapnoe (Atemstillstände im Schlaf):
Die vielfältigen Folgesymptome, wie ständige
Müdigkeit oder Depression, gelten als psychisch bedingt. Die
charakteristischste tödliche Amalgamerkrankung junger Säuglinge von amalgamtragenden Müttern ist seit langem das Studienprojekt
der Giftverharmloser. Als Begleiteffekt werden zahlreiche Noxen
gefunden, wie Rauchen der Eltern, Antimon in der Babymatratze als
Flammschutzmittel, Bauchlage, Viren, Bakterien u.a.
Im Gehirn der toten Säuglinge wurden
Quecksilberkonzentrationen, die bis zum 2000fachen über den Normalwerten lagen
und die mit der Anzahl mütterlicher Amalgamfüllungen korrelierten, gefunden.
Die toten Säuglinge hatten z.T. auch in Leber und
Nieren so hohe Quecksilberwerte, wie sie sonst nur bei Erwachsenen gefunden
werden. Dies war auch der Anlass für das ehemalige BGA für die Verschärfung der
Amalgamrestriktionen.
Bei Erwachsenen mit Amalgam finden
sich auch bei Zusatzfaktoren, wie Schlafmittelgebrauch, abendlichem Alkoholgenuß und Fettsucht, ein nächtlicher kurzer
Atemstillstand, der zu kleinen Hirninfarkten, Schlafattacken untertags, Angst
und Depression führt. Je länger die Krankheit unbehandelt ist, desto stärker ist die Depression und die Schläfrigkeit untertags.
Nachweis und Behandlung unterscheiden sich nicht von
der üblichen Amalgam-vergiftungstherapie.
DMPS-Schnüffeln und Theophyllin abends niedrigdosiert;
(1/2 bis 1 Tablette Uniphyllin= Theophyllin 200 mg)
sind anfangs oft lebensrettend.
Eine endgültige Genesung ist erst
möglich, wenn die der Erkrankung zugehörigen Zahnherde (im Kiefer unter Zähnen
liegende, angesammelte Gifte - siehe Zahnherdschema) bei der Mutter beseitigt
sind, das heißt ausgefräst (chirurgisch sorgfältig ausgekratzt) wurden und
daran anschließend ein mit Tetracyklin- ( = Tetrazyklin ) und Cortison-Salbe
bestrichener Gaze-Streifen in die Zahnwundhöhle eingelegt wird, der nach
einigen Tagen entsorgt wird und gegebenenfalls ein neuer eingelegt wird. Eine
Zeitspanne von 6 Wochen an einem Stück um im Wechsel alte Streifen entsorgen
und neue einzulegen ist dabei aus Erfahrung sehr empfehlenswert. Das
Tetracyklin ( = Tetrazyklin ) hat die Eigenschaft
(Amalgam-)Metalle zu binden, und somit nochmals jede Menge eingelagertes Metall
aus dem Kiefer zu entfernen. Das Cortison hält die Zahnwundhöhle zusätzlich
offen. Ob krankheitserregende Mikroorgansimen
und Eiter unter den Zähnen sind, sollte mit einem Bakteriologie-Abstrich
geklärt werden, direkt nach dem Ziehen des Zahns und eventuell später erneut.
Erst das Ausbleiben der Schmerzen belegt, dass der Eiter erfolgreich bekämpft
wird. Falls krankheitserregende Mikroorgansimen und
Eiter vorhanden sind, kann man diese durch nichts anderes abtöten und ausmerzen,
als durch einen in die Wundhöhle eingelegten Gaze-Streifen bestrichen mit einer
entsprechenden Antibiotika-Salbe. Welches Antibiotikum gibt das Labor nach den
Bakteriologie Ergebnissen bekannt. Die Verabreichung von sehr vielen
Antibiotika-Tabletten führt niemals zu der benötigten, abtötenden Antibiotikakonzentration im Kieferbereich und ist deswegen
nicht nur nutzlos, sondern wegen der großen Menge auch Verschwendung mit hoher
Gefahr, auf das Antibiotikum eine Allergie zu entwickeln.
Noch immer wird den Patienten die
,,Kaufähigkeit“ als wichtiger hingestellt als die ,,Herdbereinigung“. Und man
tut so, als würden die Leute durch Eingriffe im Mund ,,verkrüppelt“. Dass sie
in der Tat erst durch die Unterlassung der ,,Herdbereinigung“ wirklich zu Krüppeln
werden, und zwar nicht im Mund, das wird nicht bedacht. Siehe z.B. Alzheimer http://www.toxcenter.org/toxinfo
alphabetisch sortiert
Schlafstörungen:
Sie gelten wie Nervosität als klassische psychische
Zeichen. Man findet sie stets bei jedem chronisch Vergifteten. Anfangs stehen
Einschlafstörungen im Vordergrund, später Durchschlafstörungen, da nachts die
Entgiftung daniederliegt.
Dieser Zusammenhang wird nur demjenigen klar, der
durch Wegnahme eines Giftes Heilung erfuhr! Siehe Atemnot, anfallsweise sowie
Nervosität.