Amalgamhersteller
betreiben Informationsunterdrückung
Gemäß dem
Produkthaftungsgesetz muss jeder Hersteller jeder einzelnen Schädigungsmeldung
nachgehen. Das ausschließliche Studium einer willkürlich sortierten so
genannten „anerkannten Literatur“ genügt dabei nicht. In den USA wurde eine
Firma verurteilt, weil sie einen einzigen Artikel aus Australien nicht
berücksichtigt hatte.
Von der
Arbeitsanleitung, das flüssige Quecksilber im Mund abbinden zulassen bis zur
Kenntnis von LEWIN (1898) einer Ideosynchrasie von Quecksilber, d.h. Wirkung in
geringster Dosis waren Amalgamschäden
längst vorhersehbar. Niemand hat bis heute widerlegt, dass Quecksilber in
geringster Menge Organschäden hervorrufen kann.
Bei Amalgam waren
die Warnungen seit vielen Jahren so intensiv, dass sie nicht hätten negiert
werden dürfen:
- 1989 erschien die Monographie des WHO
über Quecksilber, die eindeutig belegt, dass Amalgam die entscheidende
Giftquelle für das Quecksilber im Körper sei. Spätere Leichenuntersuchungen
von Drasch bestätigten dies. Dennoch behaupteten die Hersteller noch
weiter, dass die Nahrung hier der entscheidende Faktor sei.
- 1957 hatte Baisch darauf hingewiesen,
dass Amalgam die Hauptursache für Multiple Sklerose sei. Hittinger belegte, dass die von Zahnärzten verwendete
Hg-Menge die Erkrankungshäufigkeit bestimmt. Beide Fakten wurden mit
fehlerhaften Untersuchungen zu widerlegen gesucht: Man verglich
Amalgamsanierte, denen die Füllungen ohne Schutz entfernt worden war mit
Amalgamträgern und fand natürlich bei ersteren keine bessere Ausgangslage,
da die nicht lege artis ausgeführte Sanierung stets zu einer schweren
zusätzlichen Belastung oder gar Vergiftung geführt hatte.
- Publizierte Amalgamtodesfälle wie
„Jugendlicher starb an Amalgam“ in: Forum Prakt.
Arzt 11/90, 294, ignorierten die Hersteller völlig. Nicht einmal die
Krankengeschichte wurde eingesehen.
- Die BGA-Warnung von 1987 vor
Amalgamrestaurationen wurde bis zuletzt im Beipackzettel verschwiegen.
- Die Degussa hat mit keinem Geschädigten
oder Therapeuten Verbindung aufgenommen – trotz zahlreicher Kontaktsuchen
eines 1989 gegründeten Amalgamgeschädigten-Vereins.
TOX
CENTER e.V.