Implantate dürfen nicht in ehemalige Eiterkiefer_Titan
Zirkonium
Allergien auf Zahnimplantate
traten in den 400 von uns beurteilten Fällen stets dann auf, wenn sie in einen
früheren – oder noch viel dramatischer bestehenden
– Eiterkiefer gebohrt wurden. Seit Pflichtkrankenkassen 200 € zu den
mindestens 2500€ teueren Implantaten dazuzahlen, meinen alle, „dies bekäme man
geschenkt“.
Eine Verlaufsbeobachtung hat
gezeigt, dass der Eiterkiefer ohne Beseitigung des allergisierenden Implantats
dramatisch schlimmer wird. Leider verlangten die Implanteure vor Entfernung des
allergisierenden Implantats oft vorher noch den positiven Epikutantest, den sie auch stets bekamen. Selbst nach
Entfernung der Implantate (bis 8) bildeten sich die Allergiesymptome nur mäßig
zurück. In zwei Fällen wurden daraufhin neue, nicht im Allergietest positive
Implantate darauf gesetzt, die aber nach Stunden wegen starker Schmerzen auch
wieder entfernt werden mussten. Erst danach waren diese Patienten vom
Implantats-Traum „geheilt“.
In 80% der Fälle mit
Zirkonium-Implantaten waren Allergien auf Wohngifte vorher übersehen worden.
Nach der Entfernung mussten auch die allergisierenden Möbel total entfernt
werden.
Bei einem Implanteur trat
eine ungewöhnliche Häufung von Allergien auf, sodass wir vermuteten, dass
dieses Material besonders allergiereich war. Eine hohe Radioaktivität ist bei importiertem, billigem Zirkonium
bekannt.